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Das besuchte Konzert als Livemitschnitt (die ärzte)

Dienstag hatte ich ja einen Arzttermin, knapp 3 Stunden haben die Jungs die Flens-Arena gerockt.

Livekonzerte auf CD sind nicht jedermanns Sache, Konzerte auf denen man selbst gewesen ist sind aber etwas anderes, schon allein wegen der Erinnerung. Umso geiler dass man zumindest bei den Ärzten genau das Konzert das man besucht hat (oder auch nicht) einen Tag später auf einem Ärzte-USB-Stick oder Download kaufen kann. Den Teil bis zu den Zugaben kann man sogar gleich auf einem USB-Stick mitnehmen und die Zugaben am nächsten Tag herunterladen.ärztivals Musikplayer, Flensburger Konzert
Die knapp 3 Stunden des Flensburger Konzerts in 35 Tracks summieren sich in 320kbit/s auf gut 400MB. Die Lieder sind komplett mit allem Zwischengespreche und Gejubel, nur Schlussapplaus und gefühlt auch der zwischen den Zugaben ist ausgeblendet (gekürzt). Im .zip sind die mp3-Dateien inkl. md5 Prüfsummen, Log-Datei des Encoders und einem Flash-Musikplayer.

Das ist sehr genial, es ist wirklich das komplette Konzert wie man es erlebt hat — nur halt von den Monitormikros aufgenommen.
Das Format des USB-Sticks bzw. mp3 allgemein ist perfekt dafür, nichts muss auf CD-Länge gekürzt werden, als ist dabei.

Eine sehr geile Sache, seit wann die ärzte das so machen weiss ich nicht, auf der Webseite sehe ich nichts älteres als das Flensburger Konzert.

Machen das auch andere Bands oder nur die beste Band der Welt™?

44 für 1,49

Kurzer Tipp für Musikhörer:Screenshot Play Store

In Googles Play Store gibt es gerade das Doppelalbum “We Love Summer 2012“ für gerade einmal 1,49€. In physischer Form sind es 2 CDs mit jeweils 22 Liedern.
Die Songs sind im Play Store im mp3 Format mit 320kBit/s aufgenommen. Die kann man im Store probehören und wenn man das Album gekauft hat entweder normal herunterladen (~ 380MB als .zip), im Browser überall streamen und auf Android Geräten mit der Google Play Music App auf Androiden herunterladen oder streamen.

Alle dieser Sommerlieder kenne ich auch nicht, einige aber schon und noch mehr sagten mir nur vom Namen her nichts, gehört hatte ich sie aber schon. Bei dem Preis lohnt es sich aber schon wenn man mehr als 1 Lied kennt und mag. Ich hab jedenfalls zugeschlagen.

Google verkauft ab 13.11. auch in Deutschland Musik und weitere Android Neuigkeiten

Android

Frisch aus dem Zwitscherwald:


Sprich ab 13. November können wir auch in Deutschland (und Frankreich, Italien, Spanien und Grossbirtannien) in Googles Play Store mp3 Musik kaufen und sicher auch Google Musik-Cloud nutzen in der man bis zu 20.000 Stücke speichern und überall hören kann.

Hinter dem Link im Tweet verstecken sich noch weitere Neuigkeiten die wahrscheinlich heute auf dem wegen dem Hurrikan Sandy abgesagten Google-Event hätten vorgestellt werden sollen.
Ein Nexus 10 Tablet, das Nexus 7 auch in 32GB und optional mit 3G, das Nexus 4 Smartphone mit Photo Sphere, mit dem man offenbar so eine Art Street View selbst machen kann und Android 4.2 mit verbessertem Google Now.

mp3 Dateien sortieren

Linux

Bei Dirk wieder drüber gelesen und dieses mal habe ich es auch genutzt:

fatsort sortiert mp3 Dateien auf USB-Sticks, SD-Karten oder direkt auf mp3-Playern im Dateisystem. Die (gefühlt) meisten mp3-Player und Autoradios spielen die Stücke nämlich nicht nach Alphabet bzw. Tracknummer ab sondern in der Reihenfolge in der sie im Verzeichnis stehen. normal
Dass diese Reihenfolge nicht stimmt merkt man auch erst wenn es zu spät ist da heutzutage der Inhalt auf dem Rechner immer sortiert angezeigt wird.

fatsort sortiert nun also die Einträge im Verzeichnis so dass auch die dumme Masse der mp3-fähigen Geräte sie in der richtigen Reihenfolge abspielt.
Und bei Gelegenheit schicke ich Sony mal das lateinische Alphabet und die ersten Hundert natürlichen Zahlen zu…

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 11

Android

Willkommen zu Folge 11 meiner wochenendlichen Android App VorstellungWAAV.

Diese Woche mit 5 Anwendungen, wobei ich drei davon zusammenfasse denn es sind alles Fotografieanwendungen.

Die Fotografieanwendungen bringen mich auf etwas das ich zur WAAV noch einmal anmerken wollte: Es soll eine Vorstellung sein, kein Test. Die Anwendungen die ich hier vorstelle installiere ich mir nicht gezielt für diese Serie sondern habe sie für meine Nutzung installiert oder hatte sie unabhängig davon ausprobiert und finde sie interessant genug um sie hier vorzustellen.
Ich will hier interessante Anwendungen zeigen und allgemein vorstellen um die Bandbreite von Android Anwendungen zu zeigen. Wer ein Android Telefon hat findet vielleicht etwas neues das er ausprobieren kann und wer kein Android Gerät hat bekommt hoffentlich einen Eindruck der Möglichkeiten der Anwendungen für Android.
Vorstellung. Kein Detailtest.

So, nachdem das gesagt ist hier die Anwendungen dieser Woche:

  • Amazon MP3 Download — Der mp3 Musikladen von Amazon auf dem Telefon
  • Weather Bug — der aktuelle Wetterbericht
  • 3 Kamera Apps: SnapPhoto, FxCamera und Vignette — von komfortabler Normalanwendung bis zu hochwertigen Fotoeffekten

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 11" vollständig lesen

Geschichte wiederholt sich

Ich habe heute einen interessanten Artikel im Spiegel gelesen. “Das Unterhaltungsgewerbe steuert in eine Existenzkrise.” heisst es da.

Der Artikel “Klang-Supermarkt zum Nulltarif” ist vom 18.04.1977:

Durch den Vormarsch der Leerkassette werden die Plattenfirmen zu empfindlichen Budget-Kürzungen gezwungen sein. Sie werden qualifizierte Mitarbeiter entlassen und ihr Repertoireangebot drastisch einschränken müssen.
heisst es da. Denn im Gegensatz zur gepressten LP kann man auf eine Musikkassette (die heute auch nur noch die ältere Generation kennt) auch selbst aufnehmen.

Düstere Prognose am Schluss:

Und immer mehr Leerkassetten kommen auf den Markt. Eine klanglose Zukunft ist das Menetekel. Wenn die Musikindustrie ihre wirtschaftlichen Probleme heute und morgen nicht zu lösen vermag, wird es übermorgen bei aller Super-Technik kaum mehr produzierte Musik geben, die überspielt werden kann.
Im gesamten Text kann man “LP” durch “CD” und “Kassette” durch “Internet” und “mp3” ersetzen und er könnte heute im Spiegel stehen.

Geschichte wiederholt sich. Und auch dieses mal wird es nicht das Ende der Musik sein. Es sind die Vertriebsmodelle die sich anpassen müssen. Und dabei ist der erste und einzig große Schritt die Einsicht.


Lesenswert dazu: “Jura ist nicht dazu da, antiquierte Geschäftsmodelle zu schützen” in Zeit online.