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Ein mal zu viel

Linux

Das war es jetzt. Ein mal zu viel und längst überfällig.
Mich hat der Dateisystemcheck schon wieder eine halbe Stunde meines Lebens gekostet.
Also lass ich mir ab sofort beim hochfahren den aktuellen Mount count anzeigen. Ändert zwar nichts an der halben Stunde aber trifft micht dann wenigstens nicht mehr unvorbereitet.

Das ganze sehr quick’n‘dirty: Als erstes wird beim hochfahren in der local.start der aktuelle count in eine Datei geschrieben:

tune2fs -l /dev/hda5 | grep “Mount count” | cut -d”:” -f2 > /tmp/mountcount.txt

weilwegen tune2fs möchte gern root-Rechte haben.

Und dann noch die Dialogbox damit ich das auch nicht vergesse:

zenity —title “Mount count” —info —text `cat /tmp/mountcount.txt`” von 20”

das dann als Autostart-Programm in die Session eingetragen und gut is’.

ToDo: tune2fs aus der local.start eliminieren, per sudo auch von meinem User ausführbar machen und den zenity-Dialog auf —progress ändern und die % für den Balken aus den counts und maximum counts ausrechnen.
Aber estmal geht das auch ohne bells und whistles. Ich will jetzt endlich was produktives machen.

Und vielleicht vertraue ich mal convertfs und mach da einfach XFS draus. Mal sehen.

Gnome Power History

Linux

Power History
Gnome hat seit ein paar Inkarnationen einige nette grafische Auswertungen des Stromverbrauchs (rechte Taste aufs Batteriesymbol und die Power History auswählen). Auf Desktops eher langweilig, auf Notebooks sehr aufschlussreich – vermutlich. Denn ehrlich gesagt hab ich so meine Schwierigkeiten mit dem Graphen. Die Linie ist wohl der Stromverbrauch, doch was bedeuten die Farben? Am Netz oder Batterie entsprechend der Farbei in der Legende wird es kaum sein, zumindest das Symol für Batteriebetrieb findet sich auch im Graphen und dass die Sitzung mal aktiv und mal im Stromsparmodus war während der Deckel geschlossen war ist auch nicht so recht nachvollziehbar.
Hübsch ist der Graph ja, aber ich muss da wohl erstmal ‘ne Weile draufgucken bis der Groschen Cent fällt.

stinkende Fische

Linux

Ich mag keine Fische. Selten auf dem Teller und noch viel weniger im Wohnzimmer, sprich im Aquarium. Ist einfach nicht meine Welt, zur Not gibt’s bei Saturn ‘ne DVD mit Testbildern aus aller Welt, das finde ich spannender als Fischen beim schwimmen zuzusehen. Mehr machen die Viecher ja nicht.
In other news hab ich heute mein Notebook auf den neuesten Gnome-Stand (2.20) gebracht und danach wieder das alte Problem mit den Bonobos gehabt. Nur dass dieses mal ein Downgrade auf libbonobo 2.14 nicht half und ausserdem libbonoboui älter als 2.15 schon aus dem Portage-Tee verschwunden ist. Also musste ich notgedrungen auf die Suche im Affenstall gehen.
Und in eben jenem Affenstall fand ich (tada, Bogen gespant) ein Aquarium, genau genommen Sherman’s Aquarium. Und da es schliesslich mein Notebook ist, beschwerte sich dort auch jemand ganz tief drin über eben jenes Aquarium. Zwar nur wegen Oberflächlcihkeiten wie “invalid UTF-8 encoded text”, aber immerhin, mein Notebook, meine Meinung, was kümmern mich da schon Details smile
Also mit einem beherzten emerge -C gnome-extra/shermans-aquarium das Aquarium entsorgt und schwuppdiwupp war wieder Ordnung im Affenstall und Gnome kommt wieder ohne zu murren hoch. Mehr will ich doch gar nicht smile
Und die Moral von der Geschicht: Aquarien machen nur Ärger und haben auf einem Notbeook nichts zu suchen.

Ein Jahr Beta

Linux

Gut getestete Software ist heutzutage schon fast selten, eigentlich ein Grund zur Freude. Aber so langsam ist es ein wenig albern wie lange Gaim 2.0 nun schon in der Entwicklung ist.
Vor deutlich über einem Jahr fingen die Entwickler an, an der 2.0 zu arbeiten und vor etwas über einem Jahr wurde die 2.0 das erste mal auf der Homepage erwähnt. Etwa zu dem Zeitpunkt fing ich an mir die Entwicklerversion aus dem cvs bzw. später svn zu ziehen und hatte auch vor knapp einem Jahr darüber berichtet.
Schon damals war die neue Version stabil und sehr gut benutzbar und ich wollte keinesfalls wieder zurück. Das ist jetzt ein Jahr her und die 2.0 ist noch immer nicht raus. Mittlerweile gibt es die Beta 4 und ein Blog, aber immer noch keine fertige Version, die offizielle “stable” Version ist noch immer die so gut abgehangene Version 1.5 die schon so alt ist, dass sie demnächst in Debian auftauchen könnte wink
Benutzen will man die aber eigentlich nicht mehr, vor allem wenn man die neue Version kennt. Die Entwickler haben sich viel vorgenommen, die neue Version soll grossartig werden, mit neuen Features, bedienbarer und hastenichgesehn. Ist sie auch. War sie aber auch schon vor vielen Monden.
IMHO wäre es schöner gewesen die neue Version schon vor einiger Zeit rauszubringen und einfach ab und zu ein Update herauszubringen, denn die Software ist stabil und gut benutzbar und ein weitere Features darf man gern nachreichen.