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Flensburg gegen Gummersbach

3 Tage nachdem der VFL Gummersbach den THW Kiel in der Ostseehalle geschlagen hat lief die Mannschaft von Alfred Gislason heute in der Campushalle auf.
Nicht nur durch den überraschenden Sieg in Kiel war Vorsicht angesagt vor den Gummersbachern, letzte Saison waren sie es, die nach 39 Siegen in Folge die Heimsiegserie der SG beendete.
Entsprechend nervös begann die Partie, erst nach 3 Minuten fiel das erste Tor.Und wie erwartet wurde es eine spannende Partie. Zwar führte die SG ab dem 2:2 die gesamte Zeit, aber Gummersbach blieb dran und baute auch genug Druck auf.
Zum ende der ersten Halbzeit konnte die SG den Vorsprung etwas ausbauen, allerdings nicht gerade Kampflos. Mit drei Toren Vorsprung ging es in die Halbzeit und es versprach weiterhin ein packendes Spiel zu bleiben.
Das bestätigte sich auch gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit als Gummersbach erst mit einem Doppelschlag den Vorsprung schmelzen liess, die SG allerdings ihrerseits nachsetzte. Und nach vielleicht 10 Minuten in der zweiten Halbzeit begann sich der Vorsprung der SG dann doch deutlich zu vergrössern. Dan Beutler hielt wie schon in der ersten Halbzeit grandios und die Gäste wurden zunehmend nervös.
Der Vorsprung der Flensburger schwankte immer etwas, aber auf mehr als 4-5 Tore kam gummersbach nicht mehr ran, trotz eines bis zum Schluss starken Einsatzes.
Ein wirklich sehr spannendes Spiel das unerwartet deutlich aber durchaus gerecht 36:29 endete.

Meine Kritik vom letzten Heimspiel muss ich übrigens korrigieren: Lubomir Vranjes ist wie man heute sehen konnte durchaus ein Gewinn in der Abwahr. Zwar nicht am kreis, aber als vorgezogener Indianer in der kutz gezeigten 5:1 störte er mit seiner unglaublichen Geschwindigkeit sher schön die Angreifer. Das machte Lust auf mehr, die 5:1 spielt Flensburg ja schon seit Jahren so gut wie gar nicht mehr.