gesehen: Die Hollars
Heute haben wir es mal wieder in die Sneak geschafft, es lief Die Hollars: Eine Wahnsinnsfamilie:
Eine erste Warnung waren schon die ersten Sekunden: Nach der Werbung blieb der Vorhang ruhig, für das “richtige” Kinoformat öffnet er sich normalerweise.Er blieb aber ein Stück geschlossen, und das bedeutet 16:9 Fernsehformat. Wie sich heruasstellte, eine gute Wahl, denn der Film ist eindeutig etwas fürs Fernsehen und nicht fürs Kino.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was ich von diesem Film halten soll. Die Hollars bestehen aus Vater, Mutter und zwei erwachsenen Söhnen. Einer davon lebt in New York, die anderen drei $irgendwo. Mutter bricht im Bad zusammen und kommt ins Krankenhaus, daraufhin kommt auch der zweite Sohn angereist.
Die ganze Familie und benahe alle Personen, die im Film vorkommen sind sehr schräg. Da ist die Mutter mit Hirntumor deutlich am normalsten. Worum es eigentlich geht hat in unserer Gruppe niemand so recht verstanden.
Böse gesagt ist es auch ein schlechtes Zeichen, wenn der Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent die gleiche Person sind. In diesem Fall hat John Krasinski sich in Personalunion verwirklicht. Wenn ich mal ganz viel Langeweile habe gucke ich mal, ob er in irgendeinem Interview mal gesagt hat, warum er diesen Film gemacht hat. Aber eigentlich ist mir der Film auch dafür zu egal.
Guckt ihn euch an, aber um himmelswillen gebt kein Geld dafür aus. Wartet auf die Ausstrahlung im Free-TV, die kann nur noch ein paar Tage weg sein.
Zwei gute Dinge an dem Film: er hat nicht wirklich weh getan und läuft mit 88 Minuten nicht einmal anderthalb Stunden.
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