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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 76

Android

Moin Moin zur Wochenendlichen Android App Vorstellung!

Kurze Woche und volles Wochenende, ausserdem habe ich einige Zeit damit verbracht ein neues Telefon einzurichten, daher sind es dieses Wochenende nur 6 Programme die ich vorstelle:


Hinweis: Die Links oben zeigen zu AppBrain, unten sind in den Titelzeilen Icons die auf AppBrain und den offiziellen Market verweisen



AppBrain LinkMarket LinkComic Strips

Die täglichen Comics in den Tageszeitungen kennt wohl jeder, die jüngeren haben vermutlich auch schon mal davon gehört laugh
Garfield, Calvin & Hobbes und Co dürften aber bekannt sein.Comic Strips
Nachdem mein bisher genutztes Programm um diese täglichen Comics zu lesen nicht mehr im Market ist musste Ersatz her. Und den habe ich mit Comic Strips gefunden. Mit ihm kann man eine Unzahl von diesen täglichen Comics auf dem Telefon lesen und in ihnen blättern.
Weil die gesamte Liste viel zu groß und unübersichtlich ist kann man seine Lieblinge in eine Favoritenliste eintragen.

AppBrain LinkMarket LinkOpen Signal Maps

Gehört man wie ich zu den neugierigen Menschen interessiert man scih vielleicht auch für den Standort der Mobilfunkmasten die man nutzt. Sei es aus purem Interesse, oder auch um Empfangsproblemen auf den Grund zu gehen oder sie zu vermeiden. Manchmal hilft es einfach da Telefon in die Nähe eines anderen Fensters zu legen…
Bei mir war die Ursache diese Woche dass ich auf dem neuen Telefon erstmals ein“H” bei der Feldstärkeanzeige sah. Das steht für “HSPA” und ist eine schnelle Variante von UMTS (ähnlich wie EDGE bei GSM). Da gab es drei Möglichkeiten: Entweder zeigt das neue Telefon immer H an bei UMTS Verbindungen, das Galaxy hat immer 3G angezeigt sobald es auf UMTS-Basis verbunden war (HSPA ist ja nur eine UMTS Variante) oder E-Plus hat zufällig am gleichen Tag aufgerüstet.Open Signal Map
Letzteres war unwahrscheinlich, also hiess es beobachten. Und dabei hilft es zu sehen ob das Telefon gerade den Sender gewechselt hat. Und genau das sieht man mit Open Signal Maps. Auf einer Karte sieht man seinen Standort, den Standort der genutzten Sendestation und die der parallel beobachteten Sender (das machen Handys um bei Bedarf schnell wechseln zu können ohne dass die Verbindung abreisst).
Die Erkentnis war für mich dass E-Plus hier tatsächlich fast ganz Flensburg mit HSDPA versorgt hat, nur im Süden hatte ich auch mal 3G im Display.
Und ich habe ein neues Spielzeug (die App) smile

AppBrain LinkMarket LinkKeepassDroid

Zu den ersten Programmen die ich auf dem Telefon installiert habe gehört KeePassDroid und wie es aussieht habe ich noch nie darüber geschrieben. Wird geändert smileKeePassDroid

KeePassDroid ist die Android Version von KeePass und das ist Open-Source Passwort-Manager. Er ist vielleicht nicht der hübscheste, aber für mein Verständnis der Beste und sinnvollste: Als Open-Source Programm kann sich jeder (der etwas davon versteht) den Quellcode ansehen und prüfen ob er sicher ist. Bei kommerziellen Programmen muss man vertrauen. Auf der praktischen Seite steht ganz oben dass es KeePass für so ziemlich alles gibt das einen Prozessor hat. Egal ob Windows, Mac oder Linux: für alle Systeme gibt es KeePass. Wichtiger ist (mir) aber, dass es auch für mobile Systeme Varianten gibt. Ich habe und hatte KeePass auf meinem Palm, auf “normalen” Java-fähigen Handys, meinem Symbian/UIQ Smartphone und nun Android (Windows mobile, Blackberry und Co gibt es natürlich auch). So hat man seine Passwörter immer dabei, denn ein Passwort oder PIN braucht man immer dann am dringensten wenn man nicht da ist wo sie eh nachzuschlagen wäre.
Ich kombiniere es zudem mit DropBox so dass ich überall Zugriff auf die aktuelle Version habe und. Da KeePass die Datenbank die komplette Datenbank per AES verschlüsselt kann man sie auch ohne Bauchschmerzen in die “Cloud” legen.

AppBrain LinkMarket LinkTuneIn Radio

TuneIn Radio ist eine Anwendung um Internet-Radio aus der ganzen Welt zu hören. Laut Homepage sind es über 50.000 Sender.
TuneIn RadioDie Sender sind so gut geordnet wie man eine solche Menge überhaupt ordnen kann: Nach aktuellem Standort, Musik oder gesprochenes, Sport; man kann die Sender nach Ort durchsuchen oder nach der Sprache. Und das ist erst der Anfang, es ist dann immer feiner unterteilt.
Flache Hierarchien sind zwar schön, aber bei 50.000 Sendern irgendwo zwischen unpraktisch und unbenutzbar. Hat man “seine” Sender gefunden kann man sie einer Favoritenliste hinzufügen. Erstellt man sich (optional) einen Account bei RadioTime kann man diese Favoritenlisten auch von mehreren Geräten aus pflegen. Da die unterstützten Geräte wie Google-TV hierzulande nicht zu haben sind ist das aber eher unnötig.
Wirklich gute App, aber besser im WLAN oder mit sehr grosser Datenflatrate zu nutzen, das geht schon ordentlich aufs Datenvolumen.

AppBrain LinkMarket LinkSchedule Sms Wishes

In der vorigen Folge hatte ich SMS Scheduling vorgestellt das dazu dient Kurznachrichten zeitversetzt zu verschicken. Die App ist eher zweckmässig gestaltet und läuft völlig autark, die gesendeten Nachrichten landen nicht in der Systemdatenbank auf die alle anderen SMS Programme zugreifen (können).SMS wishes
In den Kommentaren hatte -stm auf Sms Wishes hingewiesen (danke!) und dieses Programm ist wirklich deutlich angenehmer.
Optisch deutlich “polierter”, aber dennoch recht schlicht und es speichert die so versendeten Nachrichten in der normalen SMS Datenbank (abschaltbar).
Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen: sie funktioniert einfach. smile

AppBrain LinkMarket Linklife.contacts beta

Hersteller Sony Ericsson setzt bei Smartphones mittlerweile auch auf Android und bietet mittlerweile so einiges im Market an. Das Meiste sind Add-Ons für die Timescape-Oberfläche der eigenen Smartphones, aber ilife.contacts beta lässt sich auf Androiden alle Hersteller nutzen.
ilife.contacts betailife.contacts ist ein Widget das in zwei Grössen vorliegt (4×1 und 4×2) und darin die Kontakte anzeigt mit denen man zuletzt bzw. am meisten Kontakt hatte, egal ob via SMS oder Anruf.
Dargestellt werden die Kontaktbilder aus dem Adressbuch mit Namen, verbindet man ilife.contacts auch mit Facebook lädt es selbstständig von dort die Profilbilder von Kontakten zu denen man keins im Adressbuch gespeichert hat.
Ein Fingertipp auf das Bild eines Kontakt öffnet ein Pop-Up Menu mit weiteren Aktionen wie Anruf oder Kurznachricht oder auch die Kontaktbearbeitung oder öffnet Google Maps mit der beim Kontakt hinterlegten Adresse.
Das ist schon durchaus praktisch, so hat man die Personen mit denen man tatsächlich am meisten interagiert übersichtlich direkt im Zugriff. Dynamisch und nicht als statische Favoritenliste.
ilife.contacts geht aber noch weiter: meldet man sich (optional!) mit einem der in Android konfigurierten Konten beim zugehörigen “My phone” Service an wird man per E-Mail über Anrufe und Kurznachrichten informiert und kann von wo auch immer man gerade ist reagieren. Das ist also etwas für Menschen die ihr Telefon entweder regelmässig nicht mitnehmen oder es schlicht vergessen.

Sowohl “My phone” als auch der Facebook-Zugriff sind optional, man kann es auch einfach nur auf dem Gerät nutzen und so die wichtigsten Kontakte direkt im Zugriff haben.



So, das war es auch schon für dieses Wochenende, bis zum Nächsten werde ich wieder mehr ausprobieren.

Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.
Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.

Testgerät: HTC Desire mit Android 2.3.3 “Gingerbread”. (CyanogenMOD 7)

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