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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 344

Android

Moin zu Folge 344 der Wochenendliche Android App Vorstellung!

An diesem Wochenende habe ich vor allem Spiele für Dich, zwei davon gibt es noch bis morgen im Humble mobile Bundle 20:


  • AppBrain LinkGoogle Play LinkInkwire Screen Share + Assist — Bildschirminhalt teilen für schnelle Hilfe
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkFallen London — Buchartiges Rollenspiel im viktorianischen London ala Lovecraft
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkHumbleBundle LinkCloud Chasers — Adventure in der Wüste
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkHumbleBundle LinkCosmonautica — Weltraumstrategie: Reisen, Handeln, Raumschiff und Crew managen

Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Google Play Link auf den offiziellen Market Google Play.

AppBrain LinkGoogle Play LinkInkwire Screen Share + Assist
Manchmal ist man in der Situation, daß man jemandem etwas am Androiden zeigen muss oder will, oder auch, daß man selbst Hilfe braucht. Und natürlich ist genau dann die passende Person nicht in der Nähe tongue.Android App: Inkwire Mit Inkwire kann man anderen Personen aber auch über das Internet helfen. Das funktioniert ähnlich wie Teamviewer, man gibt seinen Bildschirm frei und teilt der helfenden Person die eigene, jedesmal zufällig generierte, Verbindungsnummer mit. Auf dem Helfer-Gerät gibt man diese Nummer ein und sieht nun den Bildschirm des anderen Android-Geräts. Dazu kann man auch noch das Mikrofon aktivieren und so über die Freisprechfunktion erklären, wie etwas funktioniert. Denn steuern kann der Helfer nicht, aber auf dem Bildschirm zeigen was anzutippen ist, die Finger des Helfers erscheinen als roter Punkt bzw. Spur. Das Ziel ist also wirklich Hilfe und Erklärung, kein “mach das mal für mich”. Inkwire funktioniert ohne root ab Android 5.0.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
AppBrain LinkGoogle Play LinkFallen London
Fallen London ist ein Rollenspiel-Adventure für Freunde der Bücher von HP Lovecraft. In einem viktorianischen London, das von Krakenwesen heimgesucht wird muss man sich zurecht finden und das Geheimnis lösen.Android App: Fallen London Das Spiel arbeitet buchartig, alles wird textuell beschrieben. Ergänzt wird es von einfachen Zeichnungen und einem stimmigen Soundtrack im Hintergrund. Dabei formt man durch seine Aktionen seinen Charakter, hilfreicherweise wird bei entsprechenden Aktionen angegeben, wie gut die Chancen mit den Aktuellen fertigkeiten des Charakter stehen. 50% ist gut, unter 10% steht aber auch in rot direkt da, daß es nahezu unmöglich ist, das zu schaffen. Aber wenn man es schafft, gewinnt der Charakter natürlich. Die Angabe ist aber dadurch wichtig, daß die Anzahl der Aktionen begrenzt ist. Die Zahl regeneriert sich alle 5 Minuten oder durch Synchronisation des Charakters. Wer nicht warten will kann via In-App Kauf neue Aktionen kaufen. Die Wartezeit ist aber noch im Rahmen und man kann normalerweise auch gut einschätzen, ob es sich lohnt. Sicherlich kein Spiel für jeden, schon allein durch die Präsentation und weil es komplett englisch (britisch) ist, aber wenn das kein Problem ist bekommt man ein spannendes Textadventure das sehr an Lovecraft erinnert.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
AppBrain LinkGoogle Play LinkHumbleBundle LinkCloud Chasers
Auch Cloud Chasers ist ein Adventure, allerdings eingängiger grafisch (und deutsch wink ). Francesco flieht mit seiner Tochter Amelia durch die Wüste um eine sagenumwobene Stadt über den Wolken zu erreichen. Dort soll es Wasser ohne Ende geben. Denn das ist das Problem der beiden, fliegende Maschinen “ernten” die Feuchtigkeit der Wolken, die Wüste wird noch trockener.Android App: Cloud Chasers Also ziehen die Beiden durch die Wüste, außer Rucksäcken haben sie nur einen Gleiter dabei, mit dem sie aufsteigen und selbst Wasser aus den Wolken sammeln können. Und das muss man regelmässig tun, der Wasservorrat geht kontinuierlich zur Neige. Man geht also durch die Wüste und sammelt bei fast jeder Wolke erstmal Wasser und trifft zwischendurch in der Wüste immer wieder auf Gegenstände und Personen, mit denen man interagieren kann. Dabei wird textuell beschrieben, worauf man gestossen ist und man wählt aus, wie man reagieren möchte. Mal findet man einige Gegenstände in einem alten Flugzeugwrack oder trifft auf andere Personen die vielleicht etwas wissen oder Hilfe benötigen oder auch selbst helfen. Aber auch Schurken sind darunter. Das Spiel hat vor allem dadurch seinen Reiz, weil die Landschaft und Elemente jedes mal neu generiert wird und man insofern wirklich alles erkunden muss und wie die Hauptpersonen nichts über die Umgebung und auch die Dinge auf die man trifft weiss. Und man muss wirklich mitdenken oder aufpassen, es gibt keinen Alarm, der einen warnt wenn das Wasser fast erschöpft ist und wenn man einem miesen Schleuser einfach vertraut ist man genauso tot wie die anderen armen Seelen auf der Ladefläche. Aber dann fängt man einfach neu an und versucht erneut, durch die Wüste zu kommen.
Testgerät: Lenovo Yoga 8
AppBrain LinkGoogle Play LinkHumbleBundle LinkCosmonautica
Android App: CosmonauticaEin richtiges Highlight ist für mich wie erhofft Cosmonautica. Zwar hat es noch ein paar raue Ecken auf die man manchmal stösst, aber es das hat mich nicht davon abgehalten nach dem ersten Start den ganzen Nachmittag zu spielen eek. Man startet als neuer Kaptain eines kleinen Handelsraumschiffs in einer Raumstation. Das Schiff hat noch keine Ausstattung und keine Crew, also muss man erstmal Schlafquartiere, Lagerräume und eine kleine Küche einbauen, ehe man sich eine Crew beim örtlichen Jobvermittler anheuert. Mit dem was vom Startkapital übrig ist kann man dann Waren einkaufen und zum nächsten Planeten oder Raumstation fliegen und sie dort hoffentlich gewinnbringend verkaufen. Dabei hilft, daß man schon in der Karte sieht, welche Waren ein Planet produziert und importieren muss. Gehandelt werden aber auch andere Waren. Preis, Verfügbarkeit und örtliche Lagerkapazitäten sieht man aber erst vor Ort.
Tipp: fang mit Schlafplatz, Automatenküche und einem Lagerraum sowie einem einzelnen Piloten an, du brauchst jeden Cent für den Warenhandel
Parallel dazu kann man jeweils auch noch Missionen annehmen, die vom Transport von heißer Ware über die Versorgung von Planet X mit Y Stück von Ware Z zum festen Gesamt- oder auch Stückpreis, dem Überfall von Piraten oder vielem Anderen reichen. Daran kann man schon sehen, daß es nicht nur um den Transport von Waren geht, sondern durchaus auch um kriegeriche Akte. So kann man sein Raumschiff auch mit Waffen ausrüsten, überhaupt das Schiff gegen größere Modelle austauschen. Je mehr Schiff man hat, desto mehr und spezialisierte Crew benötigt man. Für die benötigt man Schlafplätze, muss sie mit eine Küche und evtl. Freizeitmöglichkeiten versorgen. Und man muss auf den Charakter der Besatzungsmitglieder achten, damit sie gut miteinander auskommen. Nicht alles, was es an Möglichkeiten gibt kann man von Anfang an machen, das liegt nicht nur am begrenzten Platz des Raumschiffes mit dem man startet, sondern daran, daß man fast alles erst noch erforschen muss. Das betrifft die mittleren und äußeren Bereiche des Sonnensystems, die weiteren Sonnensysteme die man über Sprungtore erreichen kann und diverse Technologien die weitere Räume oder Aufrüstungen ermöglichen. Geforscht wird während des Fluges und je mehr Forscher man hat, desto schneller. Das liegt auch daran, daß man die Beatzung auch noch in Schichten einteilen kann/muss. Von 4 Schichten werden normalerweise 2 gearbeitet, der Rest ist Freizeit. Wer wann was macht kann man einteilen. Dadurch kann ein Forscher, der auch fliegen kann den Piloten ablösen. Man kann also so einiges tun in diesem Spiel, die Hälfte habe ich jetzt bestimmt noch vergessen wink. Grundsätzlich gibt es zwei Spielmodi: eine Kampagne, bei der es eine Rahmenhandlung gibt, von der ich jetzt noch nichts verraten will; und das freie Spiel, bei dem man ohne Gerüst einfach im zufällig generierten Universum herumfliegt. Android App: Cosmonautica - HumorEin tolles Spiel ganz nach meinem Geschmack mit herrlichem Humor, die kleineren Fehler wie ab und zu fehlende Strings (dann steht bei einem Besatzungsmitglied z.B. nur <Activity> statt “forscht”) werden sicher noch mit einem Update behoben. Einmal hatte es sich mit Grafikfehlern sehr verhaspelt, da reichte ein beenden (aus der “Letzte-Programme-Übersciht” wegwischen) und neu starten.
Testgerät: Lenovo Yoga 8

Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.
Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.

Testgeräte: Sony Xperia Z1 Compact mit Android 5.1.1 “Lollipop”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”


Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 244 vom 13.07.2014:
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkPocketBook Reader — eBook Reader des E-Reader Herstellers
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkmyOrgan — erinnert an die Medikamenteneinnahme
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkGSM Signal Monitoring — Netzwerkmonitor
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkTankstellen Sparfuchs – Tanken — sehr gute Spritpreisübersicht
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkCamera FV-5 — Kameraapp mit sehr vielen Einstellmöglichkeiten

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