gesehen: Kiss the Cook
Mit hungrigem Magen aus der Sneak gekommen, das lag nicht daran dass ich nichts gegessen hatte sondern am Film, es lief Kiss the Cook.
Mein Fazit-Tweet ist offenbar verschluckt worden, es war aber auch schwer genug überhaupt etwas passendes zu formulieren.
Zur Geschichte (kleine Spoiler):
Carl Casper ist Chefkoch in einem Restaurant das von einem bekannten Kritiker und Foodblogger besucht wird. Der Besitzer (Dustin Hoffman) will dass er nur die Standardgerichte serviert woraufhin der Kritiker ihn verreisst. Etwas verwirrt von der Onlinewelt die sein 10jähriger Sohn im zeigt legt er sich mit dem twitternden Kritiker an und alles eskaliert.
Ohne Job lässt er sich auf die Idee seiner Exfrau breitschlagen und fängt mit einem Imbisswagen als eigener Chef neu an.
Eigentlich war das jetzt mehr verraten als ich wollte aber sonst hat alles keinen Sinn und es ist letztlich auch nicht wichtig. Es geht eher um das menschliche der Geschichte. Carl ist Koch mit Leib und Seele und die Onlinewelt ist nicht sein zuhause. Daher eskalieren seine Tweets an den Kritiker und auch später ist er überrascht welche Wirkung ein paar Fotos seines Sohnes haben.
Er ist geschieden, hat aber noch Kontakt zu seiner Exfrau und Mutter seines Sohnes, sie versucht ihm auch zu helfen. Daraus wird dann der Imbisswagen und die Tour von Miami nach Los Angeles.
Die Geschichte ist nicht sehr tief und hat schrecklich viel Happy End aber der Film macht einfach Spass. Carl wird gespielt von Jon Favreau von dem auch das Drehbuch stammt und der auch Regie geführt hat.
Aber das Hollywoodende stört nicht, der Film hat Leidenschaft und Charme und ich hab verdammt Hunger bekommen! Im Abspann sieht man auch wie Jon Favreau von einem Koch die Leidenschaft lernt. Er hat gut aufgepasst, ich brauch dringend das Rezeptbuch zum Film
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