Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 268
Moin Moin bei Folge 268 der Wochenendliche Android App Vorstellung!
Bei dieser ersten Folge des Jahres 2015 habe ich diese 5 Programme für Dich ausprobiert:
- EveryWiki: Wikipedia++ — Wikipedia und andere Wikis im Zugriff
- Fuel Manager — Benzinkosten im Überblick
- Ghostery Privacy Browser — Browser mit Schwerpunkt auf Datenschutz
- Run Sackboy! Run! — Endlosrenner mit dem Sackboy aus Little Big Planet
- République — Schleich / Stealthsspiel
Die Wikipedia hat zwar mittlerweile eine gute Mobilversion, es gibt aber dennoch Vorteile einer nativen App, nicht ohne Grund gibt es auch eine offizielle Wikipedia App.
Ich bevorzuge aber statt dessen die Alternative EveryWiki und das trotz der braunen Farbe ;) Der Grund ist ganz einfach, dass der Zugriff auf die Wikipedia auch hier sehr einfach und mit nativer Android-Bedienung funktioniert, aber vor allem, dass sie nicht nur Zugriff auf die Wikipedia selbst sondern auch noch auf sehr viele andere Wikis. Soetwas gab es schon einmal, das in Folge 35 vorgestellte Wapedia das es schon eine Weile nicht mehr gibt. Mit Everywiki habe ich nun aber wieder direkten Zugriff auf die Perrypedia damit ich beim lesen meiner Perry Rhodan Romane jederzeit nachschlagen kann worauf sich etwas genau bezieht. :)
Die Liste der alternativen Wikis ist lang, neben der Perrypedia gibt es auch Zugriff auf das Harry Potter Wiki, das Karl-May-Wiki, die Kamelopedia und Stupedia, die Legopedia und eine irre Menge weiterer Wikis.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
Als Autofahrer nimmt man vor allem die Benzinpreise als laufende Kosten wahr, Reparaturen kommen normalerweise seltener. Normalerweise hat man es im Gefühl wie viel Sprit der Wagen verbraucht und ob man vor einer längeren Fahrt noch einmal tanken sollte. Aber man kann sein Bauchgefühl ja auch mit Fakten unterstüzten
Dabei hilft der Fuel Manager in dem man seine Spritkosten protokollieren kann. Dazu gibt man nach dem tanken den Kilometerstand ein und ob man vollgetankt oder nurz kurz ein paar Liter nachgefüllt hat. Den Rest berechnet das Programm automatisch (Die Information ob Vollgetankt wurde ist dafür wichtig).
Das Programm berechnet daraus nicht nur den durschnittlichen Verbrauch sondern auch noch praktische weitere Informationen wie den Preis in Euro pro Kilometer und Tage nach dem tanken wie viel statistisch noch im Tank sein müsste und wie lange der Inhalt noch hält in Tagen und Kilometern. Das sind statistische Werte die umso genauer werden je länger man das Programm benutzt. Im Programm integriert ist ausserdem ein Rechner für Wegkosten der mit den erfassten Daten als Grundlage abschätzt wie viel Sprit man für eine bestimmte Strecke benötigt und wie teuer die Fahrt wäre. Die eingegebenen Daten kann man sich natürlich auch “roh” ansehen und aufsummiert, also die zurückgelegten Kilometer, insgesamt getankte Spritmenge usw..
Ausserdem gibt es schöne Diagramme über den Kraftstoffverbrauch, die getankte Spritmenge, den Spritpreis, die Tankkosten, die Wegkosten, die Gesamtkosten, die zurückgelegten Kilometer zwischen dem Tanken sowie die insgesamt zurückgelegten Kilometer. Die Pro Version kann ausserdem noch Tag- Wochen- Monat oder Quartalsweise Berichte erstellen mit den Durchscnittskennzahlen des tankens. Das ist vor allem für Vielfahrer interessant oder übers Jahr gesehen auch für normal fahrende Zahlenfreunde
Hat man mehrere Fahrzeuge (Auto, Motorrad, Wohnmobil etc.) kann man all den Kram auch für jedes getrennt erfassen und auswerten. Und wenn man regelmässig im Ausland tankt kann man sogar Fremdwährungen verwalten.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
_Ghostery_ kennst Du vielleicht als Plugin für Firefox oder für Chrome, es listet bei jeder aufgerufenen Webseite auf welche versteckten Tracker in die Seite eingebettet sind die Dein Surfverhalten aufzeichnen und analysieren können. Ghostery kann diese Tracker nicht nur identifizieren und anzeigen sondern auch blockieren.
Der Ghostery Privacy Browser ist ein alternativer Webbrowser für Android der sich am Standardbrowser bzw. Chrome orientiert und die Funktionalität des Ghostery Plugins für den PC gleich integriert hat. Der Browser identifiziert und zählt die erkannten Tracker also und blockiert sie standardmässig auch, dies kann man aber auch individuell konfigurieren. Passend zur Privatsphäre-orientierung ist als Suchmaschine standardmässig auch Duck Duck Go eingestellt, auch dies kann konfiguriert werden.
Wer auch auf dem Androiden nicht “mit heruntergelassenen Hosen” surfen möchte sollte sich den Ghostery Privacy Browser mal näher ansehen.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
Der Sackboy aus Little Big Planet ist Hauptperson in diesem Endlosrenner. Auf der Flucht vor einem Monster rennt er über eine Platform-Landschaft, muss dabei Münzen und andere Extras einsammeln und kleineren Monstern und Hindernissen wie Stacheln oder verlangsamenden Schleim ausweichen. Dies geschieht durch überspringen, das ist auch die einzige Aufgabe die man in diesem Spiel hat: springen!
Und das ist auf Dauer gar nicht so einfach. Reaktion und Timing sind gefragt. Die Grafik ist verdammt schick und die In-App Käufe die es natürlich auch hier gibt scheinen mir nicht notwendig zu sein. Zumindest wenn man sich damit abfinden kann, dass man versagt hat und nicht unbedingt mehr Lebensherzen zum weiterspielen verbraucht als man sich erspielt hat
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
In République übernimmt man die Position eines aktiven Beobachters ein und muss einer unbekannten fremden helfen zu entkommen.
Es beginnt mit einem Telefonanruf von Hope, einer Frau die eingesperrt ist. Man selbst sitzt offenbar an einem Überwachungsmonitor und beobachtet sie dabei. Kurz darauf wird sie gestört von den Menschen die sie offenbar gefangen halten. Man selbst beobachtet erstmal nur, schnell wird aber klar, dass man auch eingreifen kann. Man erhält auch noch einen weiteren mysteriösen Anruf der einem etwas über die Möglichkeiten erzählt. Per Sprachsynthese damit der Unbekannte nicht entdeckt wird.
Alles sehr mysteriös, zumal man selbst ja scheinbar auch etwas damit zu tun hat. So sitzt man also vor seinem Monitor (Smartphone oder Tablet) und beobachtet Hope durch Überwachungskameras. Zwischen diesen kann man hin- und herwechseln und auch bestimmte Aktionen vornehmen, z.B. Türen öffnen. Per Fingertip bewegt sich Hope, entweder schnell oder schleichend. In der Nähe von Mauern und anderen grösseren Gegenständen geht sie automatisch in Deckung, tippt man auf bestimmte Gegenstände kann man sie auch Aktionen durchführen lassen. Ziel ist es erstmal zu entkommen und das bedeutet vor allem abwarten bzw. im richtigen Moment losrennen oder schleichen. Alles eher indirekt und ohne wirklich zu wissen worum es geht. Alles scheint sich um eine mysteriöse “Republik” zu drehen, eine Geheimorganisation?
Die Grafik ist sehr gut und stimmig, man fühlt sich wirklich wie vor einem Überwachungsmonitor. Sehr gut gefällt mir auch wie der Google Account und Googles Play Games benutzt wird. Es wird z.B. der aktuelle Spielstand “in der Cloud” sprich Google Drive gespeichert. Egal ob ich das Spiel auf dem Smartphone oder Tablet starte, ich habe immer meinen aktuellen Spielstand.
Testgerät: Lenovo Yoga 8, Sony Xperia Z1 Compact
Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.
Alle Folgen der Wochenendlichen Android App Vorstellung gibt es hier als Übersicht.
Testgeräte: Sony Xperia Z1 Compact mit Android 4.4.4 “KitKat”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 168 vom 27.01.2013:
- Kindle Free — Zeigt die Top 20 der kostenlosen Kindle eBooks
- Theke — alternative App für die ZDF Mediathek
- MediaFire — Cloudspeicher
- WineMeister — Weinempfehlungen für Supermarktweine
- LastFish — Geschicklichkeitsspiel
- Gravity Project — Tunnel-Laufspiel mit wechselbarer Schwerkraft
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