Windows PowerShell angetestet
Nachdem sie nun erhältlich ist habe ich heute mal auf meinem Notebook die PowerShell ausprobiert. Soll ja ganz gut geworden sein. Also erstmal das System upgedated, .NET Framework aktualisiert und dann durfte ich die Installation durchführen. Diese empfiehlt erstmal ‘nen Backup des Systems. Generell eine gute Idee, aber für einen dusseligen Befehlsinterpreter? Das ist doch arg übertrieben – und falls doch nötig finde ich es bedenklich. Aber egal, installiert und dann findet sich die Shell im Startmenü.
Weiss auf blau erwartet sie einen nach einer etwa 30 Sekündigen Wartezeit (Pentium-M 1,1GHz mit 768MB RAM), mit festen Werten für die Anzahl der Spalten und Zeilen, so unflexibel wie es schon bei der command.com (und cmd.exe) nervte.
Die Shell kennt nun auch Unix-Befehle wie ‘ls’ und ‘cat’ und noch dutzende weiterer Befehle, die Liste die ‘help’ ausgibt ist lang und auf den ersten Blick erschlagend. Da werde ich noch mal genauer hinsehen müssen.
Der erste Eindruck ist etwas zwiespältig. Wenn die PowerShell auf allen/vielen Systemen installiert ist kann man mit Sicherheit etwas besser bzw. überhaupt mal sinnvoll unter Windows auf der Befehlszeile arbeiten. Das wird aber erst mit Vista der Fall sein, ich denke mal dass sich kaum jemand die PowerShell unter XP nachinstalliert. Auf meinem Notebook werde ich aber wohl bei meiner cygwin-bash bleiben, zusammen mit rxvt empfinde ich die als wesentlich komfortabler – und gewohnter
Weiss auf blau erwartet sie einen nach einer etwa 30 Sekündigen Wartezeit (Pentium-M 1,1GHz mit 768MB RAM), mit festen Werten für die Anzahl der Spalten und Zeilen, so unflexibel wie es schon bei der command.com (und cmd.exe) nervte.
Die Shell kennt nun auch Unix-Befehle wie ‘ls’ und ‘cat’ und noch dutzende weiterer Befehle, die Liste die ‘help’ ausgibt ist lang und auf den ersten Blick erschlagend. Da werde ich noch mal genauer hinsehen müssen.
Der erste Eindruck ist etwas zwiespältig. Wenn die PowerShell auf allen/vielen Systemen installiert ist kann man mit Sicherheit etwas besser bzw. überhaupt mal sinnvoll unter Windows auf der Befehlszeile arbeiten. Das wird aber erst mit Vista der Fall sein, ich denke mal dass sich kaum jemand die PowerShell unter XP nachinstalliert. Auf meinem Notebook werde ich aber wohl bei meiner cygwin-bash bleiben, zusammen mit rxvt empfinde ich die als wesentlich komfortabler – und gewohnter
Kommentare
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Sam am :
Hab die CTP der Powershell ein paar Monate lang benutzt, Hauptproblem ist dass sie halt ‘anders’ ist als jede andere Shell.
Sehr sehr mächtig, aber für die Pipifaxsachen die ich in der Shell mache entsprechend totaler Overkill, und vor allem recht langsam (jedenfalls die Vorabversionen).
Die Gewohnheit hat mich erstmal wieder zur cmd.exe zurückgeführt – vielleicht nehm ich mir ja ein andernmal die Zeit mich in die PowerShell einzuarbeiten um zu sehen ob sie mir irgendwie weiterhilft.
Aber ich vermute nicht
rowi am :
Ich arbeite zwar viel auf der shell, da aber halt meist unter Linux mit der bash, da ist die PowerShell immer noch ein riesen Unterschied. Aber immerhin bringt sie die wichtigsten Unix-Befehle als Alias mit, das hilft mir schon ungemein. Auf meinem Notebook werde ich wohl bei der bash bleiben, aber auf fremden Rechnern dürfte mir die PowerShell schon helfen. Ich war ja schon froh als cmd.exe von XP endlich mit Namen vervollständigen konnte, die PowerShell ist da noch ein riesen Schritt nach vorn und schon allein um auf fremden Rechnern besser arbeiten zu können werd ich mich in den nächsten Monaten mal etwas näher mit der PS beschäftigen. Viel schneller aber auch nicht, bis Vista-Rechner sich nennenswert verbreitet haben wird es ja noch ein paar Tage dauern
Anonym am :
Danke für diesen wertlosen Beitrag im Netz!