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gelesen: Dorgon 101: Schwarze Seele

Dorgon 101: Schwarze Seele von Roman Schleifer

Cover Dorgon 101

Und noch ein Roman aus dem Grossbereich Perry Rhodan: Dorgon ist Fan-Fiction des Perry Rhodan Online Clubs und erscheint seit 1999. Der Autor von (u.a.) Band 101 hat auch schon einige Romane zu den Perry Rhodan Miniserien beigetragen:

Jahre vor dem kosmischen Projekt der Kosmokraten und Chaotarchen, aus denen DORGON und MODROR entstanden, Jahre bevor der kosmische Applaus für den Alysker Eorthor versiegt und sein Volk dem Fluch der Kosmokraten unterworfen wird, lebt der Alysker Rakiyat, der seit frühester Kindheit die Abgründe seiner Psyche auslotet. Er entdeckt dabei seine SCHWARZE SEELE

Nach einem kurzen Vorspiel entpuppt sich der Roman als Psychothriller, der zwar auf einem fremden Planeten spielt, aber im Grunde auch auf der Erde Ende des 20. Jahrhunderts spielen könnte. Das war unerwartet, ich war eher auf die von den Perry Rhodan Romanen gewohnte Zukunft eingestellt.
Aber der Roman ist sehr gut, es ist der Rückblick auf die Jugend einer für den Dorgon-Zyklus offenbar wichtige Person. Da er insofern für sich steht und nicht direkt an einen anderen Band anknüpft benötigt man auch keine Vorkenntnisse (wenn man die Person in der Zyklus-Gegenwart kennt kann man vermutlich einiges besser einordnen) und der Roman könnte als Psychothriller eigentlich auch wirklich für sich stehen. Die Anknüpfpunkte an Anfang und Ende etwas angepasst und es wäre ein wirklich guter Thriller, aus dem man auch wunderbar mehrere Teile entwickeln könnte.

Das war mein erster Band aus der Dorgon-Reihe, auf die mich Roman Schleifer selbst erst aufmerksam gemacht hat. Und er macht Lust auf mehr, die Romane werden lektoriert und scheinen professionellen Veröffentlichungen nicht wirklich nachzustehen. Da Band 100 Mitte Dezember erschien und Band 101 voriges Wochenende ist die Schlagzahl auch niedrig genug, dass ich wohl auch Dorgon von nun an regelmässig lesen werde cool

gelesen: Olymp 4: Im Netz von Adarem

Olymp 4: Im Netz von Adarem von Dietmar Schmidt

Perry Rhodan Olymp 4: Im Netz von Adarem

Band vier der 12-teiligen Miniserie im Perry Rhodan Universum “Olymp“:

Ein Labyrinth wird zur Falle – der Terraner wagt die Flucht

Perry Rhodan wurde gefangen genommen und teilt sich eine Zelle mit Ypheris Bogyr. Er weiß weder wo er ist, noch welches Datum ist. Außer regelmässigen Verhören hat er keinerlei Interaktion. Bis eine offenbar ebenfalls Gefangene erscheint und ihm einen Ausweg anbietet. Eine Falle? Alle drei suchen ihren Weg aus der labyrinthartigen Anlage, von der er einige Brisante Details erfährt.
Derweil versuchen sichu Dorksteiger, Gucky und Co., Perry zu finden und die Shoziden-Box in Sicherheit zu bringen. Da die Tefroder das Olymp-System abgeriegelt haben, werden einfliegende Handelsschiffe umgeleitet. Einer Mehandor-Sippe passt das gar nicht…

Wie schon im vorigen Band habe ich glaube ich vom Autor(in) vorher noch keinen Roman gelesen. Aber er hat mir gefallen und auch die Entwwicklung der Geschichte von Olymp gefällt. Genau die Richtige Geschwindigkeit. Die Handlung kommt gut voran und auch hier erfahren wir in ein, zwei Sätzen nebenbei Dinge, die nicht direkt zu den drei Teilhandlungen gehören, aber für die Serie doch wichtig sind.

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gelesen: Perry Rhodan 2949: Die Biophore

Perry Rhodan 2949: Die Biophore von Michael Marcus Thurner

Perry Rhodan 2949: Die Biophore

Unterwegs auf der Extremwelt – ein Terraner im Netz des Adauresten

Auch diese Woche geht es weiter um Adam von Aurest, der in der Forschungsstation auf dem Planeten Last Hope versucht, an eine (die einzige im Besitz der LFG) Biophore zu kommen. Damit möchte er die Version von Perry Rhodan, die aus einer Enklave von Wanderer stammt, an den “echten” Perry zumindest vom Alter her angleichen. Dazu spinnt er allerlei Intrigen.

Wie schon letzte Woche bleibt es bei meinen Bauchschmerzen darüber, dass etwas derart seltenes und ursprüngliches wie eine Biophore so kaum gesichert ist. Ich mein, das ist der Ursprung des Lebens, den die Kosmokraten verteilen liessen. Ein einziges Exemplar hat man und auch hier scheint die Einstellung zu sein “och, eigentlich darf da keiner ran, aber wird schon keiner tun.” und “ne, rausgeben können wir das nicht, dazu musst du schon nett Bitte sagen”.
Vielleicht kommt dazu, dass ich auch mit Adam nicht viel anfangen kann, ohne genau sagen zu können, warum. Mag sein, dass er mir zu unberechenbar-allmächtig ist. Er kann immer genau das, was gerade notwendig wird. Aber was sich letzte Woche schon abzeichnete bezüglich dem Weltenbrand wird hier noch weiter ausgeführt und schon fast bestätigt.
Ich bin aber froh, dass Band 2950, mit dem die zweite Zyklushälfte startet, den Fokus ändert.

gelesen: Proxima Dying

Proxima Dying von Brandon Q. Morris

Brandon Q. Morris: Proxima Dying

In der Fortsetzung zu Proxima Rising geht es nun rein um die (ehemaligen?) Bewohner von Proxima Centarui b:

Ein intelligenter Roboter und zwei Menschen erforschen Proxima Centauri b, den Begleiter des uns nächstgelegenen Sterns. Ihre naiven Vorstellungen über den Verlauf der Mission erweisen sich auf diesem Planeten der Extreme schnell als falsch. Wo sind die Absender des Hilferufs geblieben, der sie dorthin gelockt hat? Weil alle anderen Spuren im Sand verlaufen, setzen die drei ihre letzten Hoffnungen auf eine Expedition ins ewige Eis. Doch die dunkle Seite von Proxima b birgt nicht nur immerwährenden Schatten und mehr Gefahren, als sie bewältigen können – sie fordert auch eine schicksalhafte Entscheidung, die den Planeten dauerhaft verändern wird.

Der erste Teil handelte erstmal von der Reise eines fantastischen — aber glaubwürdigem — Raumschiff, das sich während des jahrelangen Fluges selbst vervollständigt und auch die Besatzung erst aus eingelagerten Zellen heranzüchtet. Klingt irre, wird aber technisch sauber und glaubwürdig geschildert. Auch konnte man in der zweiten Hälfte dann lesen, was sie auf Proxima Centauri b vorfinden. Darunter auch eine Überraschung.
Hier geht es nun weiter. Adam, Eva und die aus der Enceladus Reihe bekannte Künstliche Intelligenz Marchenko erkunden den Planeten und suchen nach Hinweisen der ehemaligen Bewohner, dessen Hilferuf der Grund für ihren Flug war. Sie finden einige Spuren und Kandidaten…

Weniger technisch als der erste Band, aber dennoch in allen Schilderungen glaubwürdig. Auch wenn es natürlich weniger unmittelbar nachvollziehbar ist bleibt es harte Science-Fiction.
Es ist ein mittlerer Band und er endet (natürlich) mit einem Cliffhanger statt einem runden Ende mit möglicher Fortsetzung. Im ersten Moment wirkte das Ende auf mich wie “äh, und jetzt???”, aber beim zweiten Gedanken ist es eine gute Stelle. Ja, es ist ein Cliffhanger, aber an einer Stelle, an der man nun gut durchschnaufen kann. Die Fortsetzung Proxima Dreaming klingt schon vom Titel her hoffnungsvoll und soll schon Ende April erscheinen. Vorbestellt hab ich ihn schon cheeky

gelesen: Perry Rhodan 2948: Sunset City


Perry Rhodan 2948: Sunset City

Sie sind die besten Wissenschaftler der Liga – sie arbeiten an einem ungeheuerlichen Projekt

Weiterhin versucht Adam von Aures, die Wanderer-Version von Perry Rhodan dem “echten” anzugleichen. Dazu begeben sich beide nach Sunset-City, eine Forschungsstation auf dem entlegenem Planeten Last Hope.
Dort vermutet Adam eine Alternative zu Physotron und Zellaktivator und nimmt mit dortigen Mitgliedern des Techno-Mahdi Kontakt auf.

Mit diesem Band bin ich nicht so ganz glücklich. Er ist gut geschrieben, aber inhaltlich passt es für mich nicht. Ohne zu viel zu verraten geht es mir dann doch zu einfach. Das wohl ziemlich seltenste und letztlich Mächtigste Artefakt, das die Liga Freier Galaktiker hat, soll einfach so gestohlen werden können? Auch wenn Adam von Aurest kein einfacher Mensch ist, kommt mir die ganze Umgebung für einen Dieb wie eine Drive-In Mitnahmestation vor.
Wichtig ist aber wohl der Ankünpfpunkt am Schluß, mal sehen, was die Fortsetzung heute Nacht bringt cool

gelesen: Olymp 3: Im Auftrag des Kaisers

Olymp 3: Im Auftrag des Kaisers von Madeleine Puljic

Perry Rhodan Olymp 3: Im Auftrag des Kaisers

Der dritte Band der 12-teiligen Miniserie im Perry Rhodan Universum “Olymp“:

Unruhe auf Olymp – die Lage auf der Freihandelswelt eskaliert

Im zweiten Band fing es an, in diesem Band eskaliert die Situation auf Olymp. Der Argyris Beryn Mogaw verhandelt nicht nur schon seit langem heimlich mit den Tefrodern wegen eines Anschluss an das Neue Tamanium, er lässt auch die ärmeren Randgebiete verkommen und unterversorgt sie.
Die Reporterin Piri Harper deckt Lügen des Regenten auf und Tefrodische Soldaten werden offen aktiv — die Lage eskaliert während Perry Rhodan als Gefangener verhört wird.

Das müsste mein erster Roman von Madeleine Puljic sein und der Einstand ist gelungen. Diesen Roman habe ich einfach so weggelesen. Gern noch mehr davon, eher Actionbetont und weniger langwierige Erzählungen oder Charakterstudien. Die sind natürlich mindestens genauso wichtig, aber in dem Heftformat nehmen sie gern mal überhand, so dass man das Gefühl hat zwar einen Charakter zu kennen, aber eigentlich nichts passiert ist im ganzen Heft.

gelesen: Perry Rhodan 2947: Rhodans letzte Hoffnung


Perry Rhodan 2947: Rhodans letzte Hofnung

Der richtige Mann im falschen Universum – sein Erfolg kann seinen Tod bedeuten

Dieser Band setzt Band 2930 fort, zu dem ich damals ja inhaltlich nichts schreiben wollte. Da das ja nun ein paar Monate her ist und man anhand von Titel und Untertitel ja schon einiges erahnen kann geht es nun aber wie gewohnt weiter.
Adam von Aures – der “Adaurest” – hatte auf Wanderer, der Ankerwelt der Superintelligenz ES, in einer Enklave mit einer alternativen Realität einen dort lebenden Perry Rhodan gefunden.
Sein Plan ist es, den “richtigen” Perry durch den von Wanderer zu ersetzen. Dazu muss er ihn vorbereiten und dafür suchen sie den Planeten Sumurdh auf um dort im Wrack des Spross KYLDINN ein Physotron zu benutzen. Natürlich ist das nicht so einfach, wie Adam es sich vorstellt…

Auch hier schwimme ich noch immer, wohin die Reise geht. Der Titel ist sicher bewusst gewählt, um zusammen mit dem vorigen Band in der Titelliste zu verwirren. Inhaltlich wird aber ein zu der Zeit auch allein stehender Band aufgenommen. Und Potenzial für Spekulation gibt es da reichlich, ich vermute sehr, dass hier ein weiterer großer Bogen geschlagen wird hin zum Zyklus Das Atopische Tribunal ab Band 2700. Durch Adam von Aurest ist diese Vermutung recht offensichtlich, aber auch der damalige Vorwurf gegen Perry könnte damit eine Erklärung finden. Fehlt nur noch Bostich