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gelesen: Racheopfer: Ein Shepherd-Thriller


Ethan Cross: Racheopfer

Nachdem in meiner Umgebung einige Leute die Thriller von Ethan Cross verschlingen, habe ich auch mal angefangen. Racheopfer ist das Prequel zur Shepherd-Reihe, deren erster Roman Ich bin die Nacht wohl viele Leute kennen:

Sie dachten, sie könnten ihn kontrollieren. Aber sie irrten sich. Francis Ackerman Jr. ist einer der gefürchtetsten Serienkiller in der Geschichte der USA. Aber er ist nicht nur ein Serienkiller, er ist auch ein Serienausbrecher. Als ein Arzt, der eine bahnbrechende Behandlung für Psychopathen entdeckt hat, seine Theorien an Ackerman testen will, sieht der Killer seine Chance auf Freiheit. Die einzigen, die ihm im Weg stehen, sind der Chef des Sicherheitsdienstes und eine junge Frau, die auf Rache sinnt …

Auf geschwärztem Baum sollen es um die 100 Seiten sein, das ist ein guter Einstieg um zu testen, ob die Roman von Ethan Cross etwas sein könnten.
Francis Ackermann Jr. ist eine faszinierende Figur. Ich weiss noch nicht, was in den “richtigen” Romanen über ihn und seine Vergangenheit geschildert wird, aber hier schält sich nach und nach eine kaputte Persönlichkeit heraus. Auch die im Klappentext erwähnte junge Frau wird nach und nach beleuchtet, wir lernen beide stückweise kennen.

Sowohl die Art, wie die Geschichte erzählt wird, als auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die eigentlichen Romane der Shepherd-Thriller-Reihe werde ich definitiv lesen, vermutlich im englischen Original. Und mit Spectrum habe ich den ersten Band seiner neuen Thrillerreihe auch schon auf dem Reader, wann soll ich das nur alles lesen?surprise

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gelesen: Ein Geschenk von Bob: Ein Wintermärchen mit dem Streuner


James Bowen: Ein Geschenk von Bob: Ein Wintermärchen mit dem Streuner

Die (reale) Geschichte von James Bowen, dem der Kater Bob aus der Drogenabhängigkeit geholfen hat, ist wunderbar und seine Bücher über sein Leben mit Bob ebenso. Die ersten beiden Bücher hatte ich schon gelesen und daher war das dritte Buch mit Winter/Weihnachtsgeschichten gerade jetzt natürlich passend (es ist noch bis heute Abend in den Wochenangeboten reduziert):

Der Winter 2010 ist ungewöhnlich hart in England. Im Dezember gibt es heftige Blizzards, selbst in London liegt Schnee und es ist bitter kalt – schlechte Voraussetzungen für einen Straßenmusiker! Schon bald wird das Geld knapp.
Während die Londoner hektisch und spürbar in Feierstimmung durch die vorweihnachtlich erleuchtete Innenstadt hasten, ringt James um seine Einkünfte, um wenigstens Strom und Gas zu bezahlen. Ganz zu schweigen von Weihnachten, das er eigentlich noch nie mochte.
Er ist der Verzweiflung nahe, doch wie so oft wird Bob ihn überraschen …

Auch in diesem Band gibt es in jedem Kapitel eine Geschichte um und mit Bob. Sie können allein stehen, sind hier aber in zeitlicher Reihenfolge und Zusammenhang. Wie auch bei den anderen Büchern muss man die Anderen nicht gelesen haben, es hilft aber, grob über James’ Schicksal Bescheid zu wissen. Das Nötige wird aber auch hier am Anfang kurz erwähnt.
In den verschiedenen Episoden begleiten wir James (und Bob) durch die Vorweihnachtszeit 2010, durch Kälte und abgestellte Heizung und Strom (gibt es hier eigentlich auch Prepaid-Automaten dafür?). Der Fokus liegt für mich gefühlt hier etwas mehr auf James’ und wie er durch den Winter kommt. Bob ist immer dabei, aber dadurch, dass ein konkreter Zeitraum geschildert wird, ist es nicht nur eine Sammlung von Anekdoten mit Bob.
Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für alle, die die anderne Bücher gelesen haben oder/und James’ Schicksal und leben mit Bob kennen oder davon gehört haben. Da es nicht nur eine Anekdotensammlung ist, gibt es auch etwas Einblick in das Schicksal von Obdachlosen.

gelesen: Schwarze Energie

Schwarze Energie von Klaus Seibel

Klaus Seibel: Schwarze Energie

Von Klaus Seibel habe ich seit Krieg um den Mond schon viele Bücher gelesen, sein schon älteres Buch Schwarze Energie aber noch nicht und da war es praktisch, dass es im November reduziert war.

Dr. Marco Falbert arbeitet mit Leib und Seele am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf mit dem Ziel, eine neue und saubere Energiequelle zu erschließen. Michelle, seine Frau, liebt die Natur über alles und nimmt eine Stelle im nahegelegenen botanischen Garten an. Beide ziehen mit ihren zwei Kindern in ihr Traumhaus in ein idyllisches schweizer Bergtal. Das Paradies scheint perfekt.
Durch das seltsame Verhalten der Dorfbewohner wird Michelle unsicher. Sie spürt eine heraufziehende Gefahr für ihre Familie. Ihr Mann, Marco, kann diese Angst nicht nachvollziehen, bis die erste Katastrophe eintritt und um ein Haar seine Familie auslöscht. Michelle hatte Recht gehabt. Nur – Michelle hat noch ganz andere Befürchtungen…

Vor der Eröffnung des CERN konnte man in den Medien oft die Befürchtung hören, dass der Teilchenbeschleuniger ein schwarzes Loch erschaffen könnte, das die Erde zerstört. Das war Unsinn, aber der Roman nimmt die Befürchtung und spinnt daraus ein Szenario, in dem im CERN tatsächlich etwas gefährliches erschaffen werden kann. Wissenschaft kombiniert mit einem Bösewicht, der auch in einem James Bond vorkommen könnte.
Im Vergleich zu seinen anderen Büchern habe ich am Anfang etwas länger gebraucht, langsamer gelesen. Das kann allerdings auch an mir gelegen haben, ich kann zumindest nicht sagen, dass mich irgendetwas gestört hätte. Vielleicht war es der Aufbau mit der Einführung der Charaktere oder auch nur meine Unkonzentriertheitangel. Im zweiten Teil, wenn die Handlung Fahrt aufnimmt und die Kapitel kürzer werden, habe ich es aber verschlungen wie immer. yes

gelesen: Perry Rhodan 2940: Der Putsch


Perry Rhodan 2940: Der Putsch

Und die Fortsetzung von Band 2939 kommt gleich hinterher wink:

Intrigen im Zweiten Solaren Imperium – der Einsatz auf Selene beginnt

Flottenadmiral Arbo P. Dannan intrigiert weiter gegen die sich an Bord der RAS TSCHUBAI befindlichen Regierungschefin des Zweiten Solaren Imperiums Cassandra Somerset. Auch die Thoogondu sind im System und warten scheinbar ab. Die Öffnung des telepathischen Archivs hat sie ja belastet, eine Reaktion ist unvermeidlich.
Durch eine Hinterlist eskaliert die Situation des belauerns. Der Gäone Gi Barr, der sich auch noch an Bord der RAS TSCHUBAI befindet, hilft und schlägt Perry Rhodan vor, die Positronik auf dem Mond Selene zu besuchen…

Gefühlt habe ich hier nur die Handlung von einer Papierseite beschrieben, aber mehr möchte ich nicht andeuten, um nicht zu viel zu verraten. Auch Selene hätte ich weggelassen, wenn der Mond nicht schon im Untertitel erwähnt worden wäre. Es baut sich eine Menge Spannung auf, die sich schliesslich entlädt. Nächste Woche erfahren wir, ob und wie die Wogen geglättet werden können.

gelesen: Perry Rhodan 2939: Mnemo-Schock


Perry Rhodan  2939: Mnemo-Schock

Die Wahrheit für das Imperium – ein Sternenreich stürzt in die Krise

Im vorigen Band versuchte Gucky, hinter das Geheimnis des telepathischen Archiv zu gelangen. Es enthält die Wahrheit der von den Thoogondu offenbar gefälschten Vergangenheit. An Bord der RAS TSCHUBAI sind mittlerweile auch die Regierungschefin der Zweiten Solaren Imperiums Cassandra Somerset und ihr Vorgänger und Mentor Syllester Ford. Auch sie bekommen Einblicke in die Inhalte des Archivs. Und müssen entscheiden, ob es geöffnet werden soll und alle Bewohner die Inhalte telepathisch erfahren.
Parallel gibt es den Verdacht, dass Sommerset an Bord der RAS TSCHUBAI beeinflusst wird. Der Flottenadmiral Arbo P. Dannan ist Anführer dieser Gruppe, es zeichnet sich eine Spaltung ab zwischen den Personen, die an die Manipulation der Geschichtsschreibung durch die Thoogondu glauben und Denen, die an die Beeinflussung von Sommerset glauben.
Sollen die Bewohner die Inhalte des Archivs erfahren? Wenn ja: wie und wann?

Es spitzt sich zu, die Entscheidung hat große Bedeutung für die Gäonen und letztlich auch den weiteren Verlauf des Zyklus. Man merkt, wir nähern und der Halbzeit. Es dürfte sich noch weiter steigern und es dürfte bald auch mehr Hintergrunde zu lesen gebensmiley.

gelesen: Perry Rhodan 2938: Die Union der Zehn


Perry Rhodan 2938: Die Union der Zehn

Auf der Suche nach Perry Rhodan – und der wahren Geschichte der Galaxis

Dieser Roman setzt Band 2935 fort. Gucky war es gelungen, den Hort der Wahrheit zu erbeuten. Es ist ein telepathisches Archiv und beinhaltet Informationen aus der fernen Vergangenheit.
Gemeinsam mit Donn Yaradua versucht Gucky Zugriff zu erhalten und mehr über die Vergangenheit und Herkungt der Thoogondu zu erfahren. Dabei stossen sie auf die Union der Zehn, gegen die die Thoogondu vor 20.000 Jahren vorgingen und suchen nach Spuren in der Gegenwart. Das führt sie in das Einflussgebiet der Gäonen…

Hier wird die Handlung solide weiter geführt, es gibt neue Informationen für den Zyklus, aber keine echte Überraschung. Er wirkt vor allem zum Ende hin etwas gedrängt, vermutlich wurde er gekürzt, um in der Totholzversion Platz für die Folge 61 der Stellaris zu schaffen.

gelesen: Perry Rhodan 2937: Das Zerwürfnis


Perry Rhodan 2937: Das Zerwürfnis

Sie gehören zur Gilde des Gondus – und schmieden ein galaktisches Komplott

Im vorigen Band waren Opiter Quint, Zau und Ernst Ellert nach dem Hinweis von Homunk auf den Planeten Thoo gereist. Auf dem Planet gibt es kein intelligentes Leben, Zau spürte in den Tieren aber eine mentale Präsenz. Thoo stellte sich als die ursprüngliche Heimat der Thoogondu heraus, die sich vor Urzeiten mit ES zerstritten hatten und am Anfang des Zyklus, nachdem ES nun nicht mehr da ist, eine Einladung in ihr Goldenes Reich ausgesprochen hatten.
Nachdem ES die Thoogondu der Milchstraße verwiesen hatte, hatten diese überall jeden Hinweis auf sie vernichtet. Nur auf Thoo blieb eine holografische Installation und ein Tor, das Relais von ES, mit dem er den Planeten besucht hat. Es wurde tief vergraben, am Ende von Band 2936 hatten Opiter und Co. es freigelegt und betreten.
In diesem Band erleben wir mit ihnen, was vor über 30.000 Jahren zum Zerwürfnis zwischen ES und den Thoogondu geführt hat.

Die Ereignisse werden wieder einmal wie eine Hypnoschulung erzählt, wir bekommen in einem Band einiges an Grundlage geliefert. Das mag ich meist nicht, vor allem, wenn es zum Ende eines Zyklus geschieht. Hier passt es aber, da wir so nach gut einem Drittel des Zyklus mehr Grundlagen erfahren. Wir, Perry Rhodan selbst, der sich ja im Goldenen Reich befindet, weiss nichts davon. Und es wird längst nicht alles erfahren, auch ist es nur die eine Sichtweise der Ereignisse. Wenn auch vermutlich eine recht objektive. Insbesondere ob und wie der Zusammenhang mit den Gemeni ist, bin ich weiterhin gespannt.