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gelesen: Perry Rhodan 2920: Die besseren Terraner


Perry Rhodan 2920 - Die besseren Terraner

Ich hab da noch einige Hefte/Bücher nachzubloggen wink. Den Anfang macht das Perry Rhodan von letzter Woche:

Sie sehen sich als wahre Menschheit – hundert Millionen Lichtjahre fern der Milchstraße

Nach Band 2914 blicken wir wieder zu Perry Rhodan in NGC4622. Er ist noch immer unabhängig vom Goldenen Reich unterwegs und erkundet getarnt eine Welt des zweiten (terranischen) Imperiums, von dem er in Band 2913 erfahren hatte. Man kenn ihn und die Terraner der Milchstraße aus der Geschichte und träumt von einer Befreiung der Terraner der Milchstraße…

Das zweite Imperium ist interessant, die Meinung über Perry ist differenziert und auch die Pläne bzw. Träume des zweiten Imperiums. Der entscheidende Punkt bzw. Entscheidung kommt zum Ende des Romans, deswegen werde ich auch nichts näher beschreiben.

Präsentation mit leichtem Gepäck auf dem #bcki17

Der Plan war einfach: statt für eine mögliche Session zwei Tage mit einem Laptop über’s Barcamp zu tigern, einfach das Smartphone zum abspielen der Präsentation benutzen.

Die Dokumente erstelle ich am PC mit Presentations aus dem SoftMaker Office, das gibt es auch direkt für Android. Oder alternativ auch als PDF exportiert, die Animationseffekte sind überflüssig.

Kurz bei einem Kollegen nachgefragt, der einen Chromecast für die mobile Nutzung besitzt und dann so einen Stick von meinem Nachbarn geliehen. Einen Laserpointer/Presenter mit passendem USB-Dongle (meldet sich als Tastatur) hab ich selbst.
Und so sollte es dann losgehen:

Plan: Präsentation mit leichtem Gepäck auf dem Barcamp Kiel #bcki17 #t

Ein von @flensrowi geteilter Beitrag am

Schon bei der Generalprobe stellte sich heraus, dass der Chromecast dafür nicht ideal ist. Er ist für streaming konzipiert und Präsentationen sind kein Videostream. Auch streamt er selbstständig, vom Smartphone kommt nur der URL. Zwar kann man auch vom Smartphone senden, aber ausgelegt ist er darauf, autark zu streamen. Das bedeutet vor allem, dass die App auf dem Smartphone aktiv die Inhalte als Link oder direkt senden muss. Weder Presentations, noch PowerPoint können das. Gefunden habe ich einzig LocalCast, das PDF an einen Chromecast senden kann. Aber wirklich schön ist das nicht.
Um die Inhalte streamen zu können benötigt der Chromecast natürlich eine WLAN Verbindung und das funktioniert schlecht bis gar nicht, wenn man sein Smartphone einen Hotspot erstellt. Über Umwege bekommt man den Chromecast zwar soweit konfiguriert, dass er das vom Smartphone erzeugte WLAN nutzt, aber ich konnte vom Smartphone dann nicht mehr auf den Chromecast zugreifen. Auch das vorkonfigurieren des Barcamp-WLAN funktioniert nicht, wenn man sich nicht damit verbinden kann weil man 90km entfernt ist frown

Via Twitter bekam ich von Jörn aber die Aussicht auf einen Miracast-Dongle für das Barcamp. Und damit wurde der Chromecast zum Plan B degradiert. Denn Miracast ist quasi ein WLAN-HDMI-Kabel und Android unterstützt Miracast seit Versio 4.2 nativ. Da sendet also das System selbst die Displayinhalte per Miracast raus, die Apps müssen gar nichts tun. Nur DRM-geschützte Inhalte sind davon ausgenommen, aber die benötige ich ja nicht.

Auf dem Barcamp habe ich dann beide Dongle konfiguriert und dabei den Chromecast endgültig beerdigt. Denn es funktioniert (logischerweise) nicht, wenn das WLAN die einzelnen Geräte voneinander abschirmt. Eine Konfiguration, die auf Veranstaltungen absolut sinnvoll, wünschenswert und üblich ist. Da ist der Chromecast also technisch schlicht nicht nutzbar.

Mit Miracast funktioniert hingegen alles wie gedacht. Zwar läuft auch hier die Verbindung per WLAN, beide Geräte bauen dafür aber eine dedizierte Verbindung auf. Die normale WLAN Verbindung des Smartphones bleibt dabei erhalten.
Der Miracast-Dongle kommt also in den Beamer oder Fernseher und der USB-Dongle des Laserpointers/Presenters per Adapter ins Smartphone. Dem Android-System sagt man einfach, dass es die Inhalte an den Dongle übertragen soll und startet das Programm zur Presentation. Alle Programme, die ich ausprobiert habe, verwenden die Tasten des Presenters wie erwartet yes

Eine tolle Lösung!

Für die Zukunft habe ich mir nun auch einen Miracast-Dongle bestellt. Allerdings nicht so ein edles Modell wie das von Microsoft, das ich auf dem Barcamp nutzen durfte, sondern ein günstigeres aus China. So oft benötige ich es dann doch nicht, dass es eine solche Investition rechtfertigt.
Allerdings hoffe ich, dass der Dongle in den nächsten drei Wochen ankommt, denn dann zeige ich auf dem CampMontag Flensburg noch einmal, wie man Flugzeuge mit einem Raspberry Pi und DVB-T Stick tracken kann.

Fazit: für Präsentationen reicht ein Smartphone und ein HDMI-Dongle. Schon der Presenter ist optional, zur Sicherheit sollte man aber eine Powerbank oder USB-Netzteil für den Dongle dabei haben falls der Beamer keinen USB-Anschluss hat zur Stromversorgung.
Die Dokumente erstelle ich auch deswegen mit dem SoftMaker Office, weil das funktional unter Android das Gleiche ist wie auf dem PC. Ich kann also auch in letzter Minute noch Änderungen vornehmen. 

Amazon Filmfreitag

Es gibt wieder einen Filmfreitag bei Amazon Instant Video.
Heute kann man 10 reduzierte Filme für jeweils 0,99€ ausleihen. Man hat dann 30 Tage Zeit sie anzusehen. Ist ein Film gestartet kann man in 48 Stunden lang ansehen. Also quasi 30 Tage Zeit ihn sich aus der virtuellen Videothek abzuholen und dann hat man ihn 2 Tage zum ansehen zu Hause.

Da ich gerade auf dem Barcamp Kiel bin und mit leichten Gepäck unterwegs, werde ich sie dieses mal nicht einzeln aufführen und verlinken.

Aber ein Blick kann ja nicht schaden und auch wenn ich kein echtes Highlight für meinen Geschmack sehe: die Geschmäcker sind verschieden und wenn du eine Empfehlung hast, kommentier sie doch!

gesehen: Atomic Blonde

Nach einiger Zeit war ich gestern wieder in der Sneak und durch Atomic Blonde wurde das auch belohnt:




November 1989: Die MI6 Agentin Lorraine Broughton (Charlize Theron) ist zur verhörartigen Nachbesprechung im Hauptquartier in London. Es geht um einen Einsatz in Berlin in den Tagen des Mauerfalls. Und sie berichtet:

Nachdem ein britischer Agent getötet wurde, der eine Liste von Agenten von einem DDR-Kontakt erhalten sollte, wurde Lorraine nach Berlin geschickt, um die Leiche zurück zu holen. Es gibt potenziell einen Doppelagenten, sie darf niemandem trauen. Das bestätigt sich unmittelbar nach ihrer Ankunft, als sie nicht direkt auf den britischen Geheimdienstleiter David Percival (James McAvoy), sondern auf gegnerische Agenten trifft.
Viele Agenten aller Parteien, die Loyalitäten sind dabei nicht immer klar. Mit einiger Durchsetzungskraft bahnt sie sich ihren Weg.

Die Geschichte um Agenten und Doppel- und X-fach Agenten in der Zeit des Mauerfalls in Berlin ist teilweise verwirrend, aber das ist mit Sicherheit Absicht. Es war verwirrend und es gibt in solchen Konstellationen nicht die eine Wahrheit oder Sichtweise, die stimmt.
Einer der Darsteller sagt treffend gegen Ende des Films: “Die Frage ist: wer hat jetzt gewonnen? Und um was ging es überhaupt?” — keine Angst, das ist kein Spoiler und der Film ist auch noch nicht vorbei. So manche Loyalität  steht auch da noch nicht fest…

Die Bilder des Films sind wirklich toll, das Berlin und allgemein die Stimmung Ende der 80’er wird stimmungsvoll eingefangen. Dazu trägt auch der fantastische Soundtrack bei, die Lieder der Zeit passen immer genau. Zusammen mit der Agentengeschichte ergibt das einen wirklich guten Film, modern geschnittene Action-Unterhaltung im 80’er Jahre Flair. Bei der wie gesagt teilweise etwas verwirrenden Agentenkonstellationen unterstelle ich wie erwähnt Absicht, es passt zu der Geschichte.

Ein neuer Raspberry Pi und neue Ideen

Rspberry Pi B 1. GenerationMein Himbeercomputer macht ja so einiges: Synchronisation mit Mobilgeräten, IRC-Bouncer, VPN-Server, Webserver, ADS-B Luftraumüberwachung, Funksteckdosensteuerung, lokaler Netzwerkspeicher und seit neulich eBook-Konvertierung und im Aufbau Telegram-Bot. Außerdem ist er mein von überall erreichbares Linuxsystem für die ganzen nützlichen kleinen Tools, die man so braucht cool.

Ziemlich viel für das kleine Ding, es ist ja noch ein Pi der ersten Generation. Die CPU hat auch ohne, dass ich manuell damit arbeite, im Schnitt eine load von ~2, bei der Single-Core CPU bedeutet das vereinfacht gesagt eine Auslastung von 200%.

Da ich für ein Projekt demnächst eh einen zweiten Pi benötige und die angedachte Pi Zero eher schwer zu bekommen ist, habe ich mir jetzt einen aktuellen Raspberry Pi 3 zugelegt. Den werde ich ich in der nächsten Zeit in Ruhe neu einrichten und den Pi 1 zum stalken von Katzen verwenden. Unten dazu mehr wink

Der Pi 3 soll dann im Grunde alles übernehmen, was bisher der Pi 1 macht. Nur etwas strukturierter installiert, vielem merkt man meine Experimente an angel
Statt dem offiziellen Raspbian verwende ich wieder Arch Linux. Dabei stand ich als erstes vor der Frage, ob ich das System wie das offizielle Raspbian für den Pi 3 als 32 Bit installiere, oder als 64 Bit System. Denn die CPU des Raspberry Pi 3 ist ein 4-Kern System mit 64 Bit. Für das RAM wäre das egal, aber die moderne armv8 Architektur wäre schon nett gegenüber der älteren armv7 Architektur.
Letztlich habe ich mich aber doch für ein 32 Bit System entschieden, denn die ganzen Softwarebibliotheken des Herstellers sind 32 Bit. Das Linux würde zwar wunderbar auch in 64 Bit laufen, aber bei Basteleien mit Hardware gäbe es zu viele Probleme. Und der Pi ist zum basteln gemacht, also bleibe ich bei 32 Bit.

Der Sprung vom ersten Pi auf den Pi 3 ist gewaltig!Raspberry Pi 3 “Nur” doppelt so viel RAM und eine einige Jahre moderne Prozessorarchitektur mit 4 statt einem Kern sind von der Leistung her eine ganz andere Liga.
Die oben erwähnte Konvertierung der ebooks für den Kindle als Beispiel: um aus einem Perry Rhodan eBook im ePub Format ein mobi für den Kindle zu generieren benötigte der Pi 1 knapp 20 Minuten. Der Pi 3 schafft das gleiche eBook in 50 Sekunden! Das ist fast die gleiche Geschwindigkeit, wie mein Desktop-PC surprise.
Momentan ziehe ich die einzelnen Dienste um, das läuft ohne Zeitdruck nebenbei. Ist ja wieder nur ein Zigarettnschachtel-kleines Ding, der hängt erstmal provisorisch am Computertisch rum. Es kann daher aber sein, dass z.B. die Luftraumüberwachung gerade nicht geht. 

Sobald alles auf dem Pi 3 läuft kommt der Pi 1 in den Hausflur und wird mit zwei RFID-Sensoren verkabelt. Die kommen an die neuen Katzenklappen an Haus- und Wohnungstür. Wir bekommen demnächst nämlich eine eigene Katze und es interessiert mich ziemlich, wie oft der Kater raus geht. Die Gastkatze der Nachbarn wird momentan vermisst, sobald sie wieder da ist soll sie auch für die chipgesteuerte Klappe freigeschaltet werden. Dann interessiert mich natürlich auch, ob beide Katzen unabhängig oder zusammen auf Tour gehen. Die Meldungen soll der Pi dann sogar per Telegram verschicken. Evtl. finde ich auch einen einfachen weg, weitere interessante Stellen mit Sensoren auszurüsten. Da ist wohl am ehesten das Problem der Verkabelung, ich muss mal nach Bluetooth-RFID-Sensoren suchen cheeky

Tipp: Humble Mobile Bundle Puzzles

Android

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich das Humble Bundle erwähnenswert fand. Immer mehr Bundles mit eher so lala Inhalt.

Aber das Humble Mobile Bundle “Puzzles” ist anders, das ist definitiv eine klare Empfehlung:

Es gibt drei Stufen:Humble Mobile Bundle Puzzles 1$ die ersten drei Denkspiele gibt es für 1$ (~0,84€), weitere drei gibt es ab mindestens 5$ (~4,22€) und die letzten drei gibt es wenn man mehr als der Durchschnitt bezahlt, derzeit sind das 5,77$ (~4,87€).

Konkret:

Die zweite Stufe kann ich wirklich jedem empfehlen, drei tolle Spiele.Humble Mobile Bundle Puzzle 3 Ich habe mich aber wegen Concrete Jungle für die größte Stufe entschieden, wobei ich die anderen beiden noch nicht angespielt habe. Für nicht einmal 5€ für diese 9 Spiele muss man da aber keine großen Bedenken haben. Vor allem der Schneemann sieht nach einem interessanten Denkspiel aus. Von der Beschreibung her ist auch Slayaway Camp genau mein Geschmack, mal sehen wann ich die Zeit dazu finde cheeky

Für alle 9 Spiele hier einmal die Trailer:

"Tipp: Humble Mobile Bundle Puzzles" vollständig lesen

eBook Monatsangebote August: Millenium, Follett und weitere Empfehlungen

Der August bringt reichlich empfehlenswerten Lesestoff in den Monatsangeboten, das lohnt sich für meinen Lesegeschmack diesen Monat wirklich:

Die in normalen Verlagen erschienenen deutschsprachigen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Im deutschen Kindle-Deal des Monats ist der offizielle Top-Titel des Monats Die Nadel von Ken Follett für 2,99€. Klingt sehr interessant, ist auch schon 1981 verfilmt worden mit Donald Sutherland in der Hauptrolle. Den Film kenne ich glaube ich auch noch nicht surprise.
Fast schon ein Klassiker, spätestens durch die Verfilmungen bekannt, ist Verblendung, der erste Band der Millennium-Trilogie von Stieg Larsson zu 4,99€.
Ebenfalls empfehlenswert ist Paradox von Phillip P. Peterson für 2,49€. Ich mag bisher alle Bücher des Autors, Paradox hatte ich hier schon gebloggt. Erst vor ein paar Wochen hatte ich den ersten Teil der “herrenloser Samurai”-Serie von Barry Eisler gelesenSanfter Tod in Tokio ist ebenso wie die Fortsetzungen Einsame Auferstehung und Alles für den Sieger für je 2,49€ im Angebot.
Interessant finde ich auch das Buch mit dem irre langen Namen Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich: Das Manifest gegen das schlechte Gewissen – Aus dem Amerikanischen erfunden von Tommy Jaud von eben Tommy Jaud für 4,99€. Trotz oder wegen dem Titel muss ich das eigentlich haben, da hält mich auch das Anti-Prädikat “Spiegel-Bestseller” nicht von ab wink.
Unsicher bin ich bei NERVE – Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen von Jeanne Ryan für 3,99€. Den Film hatte ich in der Sneak gesehen und dies ist laut Titel die Buchvorlage. Hier muss ich mir mal die Leseprobe ansehen. Der Film war unterhaltsam, vor allem die Grundidee des geschilderten Spiels fand ich interessant und beängstigend denkbar. Wenn das Buch ein wenig mehr ins Detail geht dürfte es meinen Geschmack treffen.

Der englische Kindle-Deal des Monats August wirkt erstmal so, als wäre da diesen Monat überhaupt nichts für mich dabei. Aber das täuscht, es sind mal wieder deutlich mehr Bücher im Angebot und doch so einige Angebote für meinen Geschmack:
Den Anfang macht wieder Ken Follett mit Wold Without End für 1,19€, die Fortsetzung von The Pillars of Earth (Die Säulen der Erde). Der erste Teil ist nicht im Angebot, die englische Version kostet aber auch regulär nur 1,99€. World Without end hab ich vor sehr vielen Jahren sogar noch auf Papier gelesen, das Taschenbuch ist irgendwo im Regal vergraben angel.
Weiter geht es mit Ken Follett, die Bücher Paper Money und Night Over Water sind auch für jeweils 1,19€ im Angebot und beide haben dafür den Weg auf meinen Reader gefunden.
Erwähnenswert finde ich auch An Astronaut’s Guide to Life on Earth vom Astronauten Chris Hadfield. Gelesen habe ich es noch nicht, aber es liegt hier seit Anfang des Jahres in meiner ‘Demnächst lesen’ Sammlung auf dem Reader cool.
Auch wieder im Angebot sind die drei Bücher der Rho-Agenda von Richard Phillips: The Second ShipImmune und Wormhole. Den ersten Teil hatte ich schon gelesen, aber die Fortsetzungen warten noch immer #ichhabdochkeinezeit crying

Das waren erstmal meine Tipps, wenn Du noch weitere hast schreib doch einen Kommentar.