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Depthly macht 3D Bilder aus Handybildern

AndroidFoto

…wenn sie mit der aktuellen Google Kamera für Android 4.4 und deren “Fokuseffekt” aufgenommen wurden.

Der Fokuseffekt der Kamera sorgt eigentlich für einen Tiefenunschärfeeffekt die man ohne Blende eigentlich nicht hinbekommt. Realisiert wird das dadurch, dass man nach dem eigentlichen Foto die Kamera langsam nach oben zieht und das eigentliche Motiv dabei zentriert hält. Die Software erreichnet dadurch Tiefeninformationen und macht den Hintergrund unscharf. Das sieht schon ziemlich nett aus:

M600 mit Fokuseffekt

Was ich aber nicht wusste: in der eigentlichen Bilddatei sind zwei Bilder vorhanden:M600 Fokuseffekt extrahierte Bilder das gemachte Foto mit voller Schärfe und eine zweites Bild mit den Tiefeninformationen das offenbar als eine Art Maske darüber gelegt wird. Wer es genau weiss, darf es gern kommentieren smile.

Auf der Webseite DEPTHLY kann man aus diesen Informationen eine faszinierende 3D Version des Bildes machen. Entweder mit manueller Bewegung oder auch “hypnotisch” sich selbst bewegend. Ein animiertes .gif kann man auch erzeugen lassen, das siehst Du in der Vorschau links. Ein Klick drauf lädt die volle Grösse mit knapp 1,3MB.M600 mit Fokuseffekt aufgenommen und mit DEPTHLY bearbeitet
Interessant ist, dass alles lokal im Browser (Chrome) per Javascript geschieht, das Bild wird nicht auf dem Server verarbeitet. Prinzipiell funktioniert das auch im Chrome unter Android direkt auf dem Gerät, auf meinem etwas älteren Galaxy Note der ersten Generation beschwert er sich dabei aber über Speichermangel.

Wirklich faszinierend was man mit so einer einfachen Handykamera alles anstellen kann.
Wer es selbst ausprobieren möchte: Hier das Beispielbild mit Tiefeninformationen. Einfach per drag’n‘drop in Chrome auf die Webseite ziehen oder “hochladen”.

Amazon Prime Instant Video (Silverlight) unter Linux

Linux

Seit ende Februar beinhaltet das Amazon Prime Programm auch den Videostreaming Dienst Instant Video, wie es in den USA schon von Anfang an der Fall war.
Mit dem nächsten Abrechnungszyklus wird das Programm daher 20€ pro Jahr teurer, bei mir ist das im Januar 2015. Noch bekomme ich es also ohne Aufpreis dazu und praktisch kann ich es momentan nicht nutzen eek
Denn mein Fernseher ist zwar flach, aber nicht auf der Liste der kompatiblem Geräte für die es eine App gibt. Auch mein BluRay Player unterstützt keine Apps. Ich würde mir ja glatt einen ChromeCast kaufen, wenn Amazon dafür eine App bereitstellen würde normal.
Auf dem Fernseher sieht es momentan also schlecht aus, aber auch auf dem PC kam ich nicht weiter. Ich verwende meist Linux und Instant Video setzt hierzulande das Silverlight Plugin vorraus.

In dem Zusammenhang ein kurzer Hinweis:
Vergiss alle Anleitungen Instant Video unter Android zu nutzen. Sie sind falsch bzw. funktionieren nur in den USA wo man alternativ auf flash umstellen kann.
Das geht hier nicht und alle “Fachzeitschriften” die diesen Tipp veröffentlichen gehören verbrannt.
Und bisher war ich wenig motiviert nur um auf dem Monitor fernsehen zu können Windwos zu starten.

Brauch ich auch nicht, dank Christphs Tipp names pipelight. Das Plugin kapselt das Silverlight Plugin für Windows in Wine und intergriert es als Plugin in den Linux Browser. Installieren, Silverlight aktivieren und schon kann es fast losgehen. Fast, denn auch wenn der Browser jetzt Silverlight Plugins ausführen kann glaubt Amazon das nicht. Also noch für Amazon den UserAgent (die Kennung des Browsers) auf den Microsoft Internet Explorer geändert und schon bietet Amazon die Videos an. Für Chrome verwende ich dieses Plugin dafür.

Das funktioniert wunderbar, Arch Linux hat eine eigene Wiki Seite mit weiteren Informationen, ich verwende nicht das Plugin aus AUR sondern direkt das Repository der Entwickler.
Video hatte ich damit sofort, allerdings ohne Ton, dafür mussten noch die 32Bit Versionen der alsa-plugins und von libpulse installiert werden

# pacman -S lib32-libpulse lib32-alsa-plugins
dann funktioniert alles wie man es sich wünscht.

Nur auf dem Fernseher habe ich das Bild noch nicht, dazu muss ich mich wohl mal mit dem HDMI Ausgang der Grafikkarte und einem langen Kabel beschäftigen.
Eine saubere Lösung ist das aber nicht, wenn ich bis Januar keine brauchbare Lösung direkt am Fernseher habe wird Amazon Prime gekündigt.

Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 233

Android

Moin Moin zur Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 233!

An diesem herrlichen Sonnenwochenende habe ich zum Einen die Ergänzungsspiele für das aktuelle Humble Bundle die ich Dir vorstellen will sowie einige andere Programme ganz ohne Vorwand wink :

  • Drei weitere Spiele im Humble Mobile Bundle 5:
    • HumbleBundle LinkAppBrain LinkGoogle Play LinkR-TYPE — schon vorgestellt
    • HumbleBundle LinkAppBrain LinkGoogle Play LinkPaper Monsters — Platformer mit Pappfiguren
    • HumbleBundle LinkAppBrain LinkGoogle Play LinkEnviro-Bear 2010 — ein Bär am Lenkrad
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkGlance Reader — Speed Reading nach dem Spritz Prinzip
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkMagine TV — IP-TV
  • AppBrain LinkGoogle Play Linkbrand eins — Das Wirtschaftsmagzin auf dem Androiden

Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Google Play Link auf den offiziellen Market Google Play.

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 233" vollständig lesen

11 Sekunden

Flensburg

Das war nichts für schwache Nerven.

Erst Montag hatte die SG Flensburg-Handewitt im Hinspiel des Champions-League Viertelfinale knapp mit 24:22 gegen Vardar Skopje gewonnen, vorhin war das Rückspiel in Skopje.
Flensburg dominierte die Partie die gesamte erste Halbzeit und auch zu Beginn der Zweiten, dann riss Vardar aber das Spiel an sich. Führte die SG in der zweiten Halbzeit beim 11:17 sogar mit 6 Toren legte Vardar kurz darauf einen 9:0 Lauf hin und drehte den Spiess um. Flensburg lief nur noch hinterher und verwarf ein um den anderen Ball.
In den Schlussminuten gelang es Flensburg immerhin den Rückstand zu verkleinern, da sie nun auch mehr als 22 Tore geworfen hatten brauchte Vardar auch einen Vorsprung von drei Toren um ins Final 4 einzuziehen. Anderthalb Minuten geriet Vardar in Unterzahl, Glandorf trifft — nur noch drei Tore Rückstand. Vardar verwirft seinen Angriff, Flensburg hat noch 25 Sekunden für einen letzten Angriff und um den Rückstand auf 2 Tore zu verkürzen und zusammen mit dem Hinspiel in der Gesamtwertung zu führen. Glandurf wird gefoult und 11 Sekunden vor Abpfiff verwandelt Anders Eggert den 7 Meter zum Endstand von 25:27.

Damit steht Flensburg im Final 4 der Handball Champions-League!