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Musikflatrate in Flensburg

Flensburg

Ich rechne mal schnell:
Diese Heise-Meldung:

Kunden der dänischen Telefongesellschaft TDC können ab Mitternacht kostenlos auf einen mehr als eine Million Titel umfassenden Musikkatalog zugreifen.

plus diesem Screenshot

ergibt eine in Flensburg nutzbare Musikflatrate für 5,22€ (DKR 39 im Duét 30) im Monat. Und da gibt es sicher auch günstigere Tarife die in Frage kommen.

Energie umrechnen

Flensburg

Verivox macht mal wieder auf sich aufmerksam, dieses mal mit bis zu 24% regionalen Schwankungen bei den Energiekosten. Eine Übersicht im .xls Format mit den Kosten für den Musterverbrauch von Strom und Gas in den 100 grössten Städten Deutschlands gibt’s zum download.
Auch Flensburg ist in der Liste, beim Strom knapp 9% teurer als der Primus München. Beim Gas herrscht in der Flensburger Zeile aber gähnende Leere. Kein Wunder, Flensburg hat seit fast 40 Jahren Fernwärme. Für einen kompletten Vergleich müsste man die für Gas angenommenen Verbrauchswerte irgendwie umrechnen. Verivox hat beim Gas mit 20.000 kWh/Jahr und 15kW Heizleistung gerechnet. Nur wie rechnet man das um? Der Preis für die Fernwärme setzt sich aus dem Arbeitspreis und dem Grundpreis pro kWh zusammen. Wenn ich nun ganz naiv die Heizleistung nehme, so komme ich auf 15 × 29,89€ / kWh + 1 × 46,43€/MWh = 494,78€. Fernwäre ist günstig, aber so günstig vermutlich auch nicht. München kommt auf 1200€. Und die 20.000 kWh/Jahr hab ich ja gar nicht beachtet. Kann ich die einfach als 20 × 46,43€ = 928,60€ anrechnen? Zusammen komme ich da auf 1423,38€ – 46,43€ = 1376,95€ (einmal hatte ich den Arbeitspreis oben ja der verzweiflung halber schon eingerechnet). Rechnet man da dann den Strom (laut Tabelle 875€) mit drauf ergibt das 2251,95€ gegenüber 2004€ in München. Dann würde Flensburg gut 12% über München liegen.

Kommt das so in etwa hin?

youtube auf dem Handy reloaded

Dass YouTube nicht nur wie in der Werbung suggeriert auf dem iphone funktioniert sondern auf wahrscheinlich jedem Handy der letzten Jahre hatte ich ja bereits geschrieben Gestern fiel Timo und mir auf, dass es mittlerweile auch eine Java-Anwendung für normale Handys gibt, mit schicken Effekten, wie auf dem Desktop mit flash.
Die Anwendung gibt es unter http://m.youtube.com/app zum download, direkt vom Handy. Leider momentan nur für ausgewählte Modelle (Nokia N73, E65, N95, 6120c, 6110n und Sony Ericsson K800i und W880i), mit meinem Sony Ericsson M600 bekomm ich leider nur die Meldung, dass das Gerät derzeit nicht unterstützt wird.
Aber so leicht geb ich nicht auf, Timo hat mal mit seinem Handy das Blog aufgerufen, so dass ich seinen UserAgent, also die Kennung mit der sich das Telefon beim Webserver meldet, abgreifen konnte. Er lautet

SonyEricssonW880i/R1JC Browser/NetFront/3.3 Profile/MIDP-2.0 Configuration/CLDC-1.1
Wenn man seinen Browser so einstellt, dass er diesen UA verwendet kann man das .jad runterladen. Für Firefox gibt es dafür Add-Ons oder man ändert ihn unter about:config mit der Einstellung general.useragent.override, unter Linux reicht auch einfach ein lynx m.youtube.com/apps -useragent=“SonyEricssonW880i/R1JC Browser/NetFront/3.3 Profile/MIDP-2.0 Configuration/CLDC-1.1”. Die .jad ist eine einfache Textdatei in der der eigentliche Pfad zur .jar steht, das ist dann die eigentliche Anwendung. Die Browserprüfung ist nur vor dem Download der .jad, das .jar kann man mit einem beliebigen Programm ziehen. Der direkte Link steht wie gesagt in der .jad, den schreib ich jetzt nicht hier her, dies soll nur eine Anleitung sein und die Bestätigung dass es geht. Die .jad oder .jar kopiert man dann aufs Handy und startet es einfach.
Auf meinem M600 kann ich den Lizenzvertrag beim ersten Aufruf leider nicht bestätigen, dafür müsste ich einen Softkey drücken den das Telefon nicht hat. Auf den Touchscreen reagiert das Programm leider nicht.
Grundsätzlich startet das Programm aber, ich vermute es funktioniert dann auch und es wurde bisher einfach nur auf ein paar wenigen Geräten ausprobiert. Über Meldungen ob und mit welchen Modellen es funktioniert würde ich mich freuen smile
Ansonsten einfach mit dem Browser des Handys m.youtube.com aufrufen und die normale Version nehmen smile

E-Mail Disclaimer

Sie nerven mich ungemein, unter fast jeder (geschäftlichen) E-Mail steht ein Text, dreimal so lang wie der eigentliche Inhalt und in Drölf Sprachen, dass die E-Mail nur für den eigentlichen Empfänger bestimmt, geheim und unheimlich wichtig ist und wenn ich nicht der eigentliche Empfänger bin ich sie nicht zur Kenntnis nehmen darf und sofort verbrennen muss.
Bei Privatmenschen ist es regelmässig die Werbung von gmx.de, web.de und sonstigen Freemailern die ihren kostenlosen Dienst über diese Werbebotschaften anpreisen. Ich bin jedes mal kurz davor dem Absender zu antoworten: “Schön, dass du eine kostenlose E-Mail-Adresse hast, schade, dass ich mit dem Ertragen von Werbung dafür bezahlen muss. Bitte benutze für die Kommunikation mit mir eine werbefreie Adresse”.

Nun bin ich aber versucht, selbst einen Disclaimer unter meine Mails zu setzen. Im Law blog gefunden und leider doppelt traurig: zum Einen, weil es wie aus einer Diktatur klingt, zum Anderen, weil es in der Öffentlichkeit kaum jemand weiss oder wahrnimmt:

Bitte beachten Sie, daß dem [grundgesetzwidrigen] Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung zufolge, seit dem 1. Januar 2008 jeglicher elektronische Kontakt (E-Mail, Telefongespräche, SMS, Internet-Telefonie, Mobilfunk, Fax) mit mir oder anderen Nutzern verdachtsunabhängig für den automatisierten geheimen Zugriff durch Strafverfolgungs- u. Polizeivollzugsbehörden, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Zollkriminal- und Zollfahndungsämter, die Zollverwaltung zur Schwarzarbeitsbekämpfung, Notrufabfragestellen, Verfassungsschutzbehörden, den Militärischen Abschirmdienst, Bundesnachrichtendienst sowie 52 Staaten wie beispielsweise Aserbeidschan oder die USA sechs Monate lang gespeichert wird, einschließlich der Kommunikation mit Berufsgeheimnisträgern wie Ärzten, Journalisten und Anwälten. Mehr Infos zur totalen Protokollierung Ihrer Kommunikationsdaten auf www.vorratsdatenspeicherung.de.

Sourcecode booten

Linux

Offenbar schon etwas älter, wurde schon 2004 slashdotted. Trotzdem faszinierend, ich schwanke momentan zwischen genial! und pervers!. Die Rede ist von TCCboot und die erste Zeile der Introduction fasst den Grund meiner Faszination perfekt zusammen:

TCCBOOT is a boot loader able to compile and boot a Linux kernel directly from its source code.

Nicht blogbar

Ich fühl mich hundeelend. Dass mein Schatz nicht da ist ist nicht halb so schlimm wie die Unfähigkeit sie zu erreichen. Am liebsten würde ich darüber bloggen, aber das ist persönlich und was einmal im Netz ist kommt da nie wieder raus. Schon bei meiner ReHa letztes Jahr hab ich darauf geachtet was und wie ich schreibe und anders als bei meiner ReHa geht es hier um Zweite. Wo und weswegen sie zur ReHa ist werd ich also nicht schreiben oder andeuten und ich bitte von Spekulationen abzusehen. Wer sie und/oder mich kennt kann mich direkt fragen, das werde ich dann ggf. beantworten. Ansonsten hoffe ich, dass ich schnell darüber hinweg komme oder mich an den Schmerz zumindest gewöhne und will weiterbloggen wie bisher, gestern habe ich es ja schon gemacht.
Einen melancholischen Unterton von Zeit zu Zeit bitte ich zu entschuldigen.


Ich weiss, ein recht sinnloser Beitrag, aber das musste raus.