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Onlineshopping 2.0 in der -Praxis (II)

Vor knapp einer Woche hatte ich ja von meiner ersten Bestellung bei Guut.de berichtet, da hatte ich gerade eine Mail bekommen, dass die Lieferung der “Bloo-Me“ leider irrtümlich ein Vodafone-Logo haben und auf Wunsch innerhalb von 10 Tagen Versionen ohne Logo geliefert werden. Am gleichen Abend hatte ich den Wunsch geäussert, “sauber” Versionen zu wollen. Und heute waren sie nun da.
Kurz die Daten: bestellt am 17.1., Info dass Lieferung fehlerhaft am 22.1. und am 28.1. im Briefkasten. Das finde ich OK.

Die Dinger sind wirklich lütt:

Bloo-me in your my hand

je nach Sorte wollen sie alle 30 bzw. 60 Tage gegossen werden, das macht man indem man sie für 1 Minute in ca. 5mm tiefes Wasser stellt. Das kann ich smile Auf der Rückseite ist eine Pflegeanleitung und sogar ein Datumsstempel, wann sie das letzte mal “gegossen” wurden. Gut gemacht.
Mir gefallen die Dinger.

Klick! Mich! An!

Ja, ich weiss, bzw. hab mir schon anhören müssen, dass das Alt sei und selbst in Spams beworben wird.
Aber zu meiner Verteidigung sei gesagt, das ich keinen Spam lese und letztes Jahr zeitweise indisponiert war.
Wiedemauchsei, ich find’s lustig und Ihr vielleicht auch. Aufgrund des Spam-Zusammenhangs vermutlich mit Vorsicht zu geniessen, wer sich nicht sicher ist, ob Betriebssystem und Browser auf dem neuesten Patchlevel sind sollte sicherheitshalber vorher mal updaten, ist eh immer eine gute Idee.
Wer sicher oder mutig genug ist kann sich dann auf der folgenden Seite seine IP nennen lassen:

via Gizmodo

"Welt" zitiert Wikipedia

Der google-news.alert zu “Flensburg” brachte mir heute einen Verweis auf einen Artikel der Welt über Dieter-Thomas Heck ins Postfach. Ein umfassender Artikel, auch wenn man vieles davon schon weiss. am Ende war ich dann doch leicht überracsht, denn da steht:

Quelle: Wikipedia (zum Artikel)
inkl. Link.
Und tatsächlich ist der Artikel aus der Wikipedia übernommen, und das ordentlich, wie gesagt inklusive Quellenangabe und Link zum Artikel.
Zwar bin ich kein Freund von abgeschriebenen Zeitungsartikeln, aber in diesem Falle finde ich das sehr gut, es zeigt, dass die Wikipedia Ernst zu nehmen ist (auch wenn man das Grundkonzept wie Artikel zusammmen kommen stehts im Hinterkopf behalten sollte) und in diesem Falle ist es ja auch kein kontroverses Thema beim dem potenziell Wertungen im Artikel sind.
Davon darf es gern mehr geben, denn machen wir uns nichts vor: längst nicht alle Artikel in einer Zeitung sind selbst recherchiert, da wird oftmal auf Drittquellen zurückgegriffen und auch mal was übernommen ohne es als Zitat zu kennzeichnen. Anders geht es auch kaum. Und gerade die Kennzeichnung finde ich in diesem Fall so entscheidend, es ist keine Schande sich bei anderen Quellen zu bedienen, aber man muss dazu stehen und die Quelle kennzeichnen. Und das wurde hier sauber gemacht. Sehr gut.

Onlineshopping 2.0 in der Praxis (I)

Um das shopping ala Adventskalender mal auszuprobieren hab ich bei guut.de letzte Woche mal was bestellt. Und zwar ein Zweierset Schlüsselanhänger mit eingelassener Pflanze. Find ich witzig und mit 9,99€ Versandkostenfrei auch in der Richtigen Preislage zum ausprobieren.
So weit so gut, bestellen ist unkompliziert – Account einrichten und bestellen, wie bei Amazon, ausser dass einem Prinzipbedingt halt keine Tipps aufgeschwatzt werden für passende Dinge die man mitbestellen könnte.
So weit, so unspektakulär, doch heute bekam ich eine Mail von guut.de, dass die gesamte Lieferung fälschlicherweise ein Vodafone-Logo hat. Ärgerlich, kann bei derartigen Schnäppchenchargen aber sicher mal passieren. Wenn ich innhalb der nächsten zwei Tage kundtue, dass ich gern Exemplare ohne Werbelogo hätte versprechen sie ‘saubere’ Vaersionen innerhalb von 10 Tagen zu besorgen.
Prima! So bietet sich gleich bei der ersten und recht billigen Bestellung die Möglichkeit, den Service bzw. das Handling von derartigen Fehlern zu testen. Bei teureren Dingen wie dem Mobiltelefon von heute wär ich vielleicht nicht so entspannt und wenn das so ordentlich gelöst wird wie angekündigt kann man bei einem passenden teureren Schnäppchen beruhigter zuschlagen.
Ich werde berichten smile

Onlineshopping 2.0: Auswahl war gestern

Gut, die Auswahl ist etwas eingeschränkt, gerade mal ein Produkt gibt es zu kaufen. Dafür auch nur für 24 Stunden. Und dann gibt’s was neues.
Das ist wohl die neue Form des Oninekaufs, in Übersee ist es Woot, hier in Deutschland nennt sich das Pendant Guut. Sprachliche Ähnlichkeiten mit dem amerikanischen Vorbild und gewünschten Produkteigenschaften sind sicherlich reiner Zufall.
Die Beschränkung bei der Auswahl ist natürlich nicht der einzige Anreiz, das Produkt ist immer angeblich billig und ausserdem sowohl zeitlich als auch mengenmässig limitiert. Konsumterror at it’s best smile
Aber lustig ist es irgendwie schon. Das Produkt des Tages ist zwar meist nicht mal annährend etwas das ich brauche bzw. was mir fehlt aber täglich zu gucken was es heute schönes gibt hat irgendwie was von Adventskalender. Nur ohne den Weihnachtsstress drumrum und dass man die Sachen dann erst bestellen (und bezahlen) muss.
Aber irgendwas ist ja immer smile