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Eiscafe Eisberg

Flensburg

In der letzten Zeit bin ich mit meiner Freundin viel in Eiscafes, und so langsam wurde es langweilig. Auf der Suche nach neuen Schänken bin ich auf das Eiscafe “Eisberg” in der Toosbüystrasse gestossen. War mir nie dort aufgefallen und ist auch recht unscheinbar neben dem Fitnesscenter das dort ist wo früher die City-Kinos waren.
Wieauchimmer, letzten Freitag waren wir mal da. Klein aber gemütlich eingerichtet ist der Laden. Das Klo ist im Treppenhaus des Wohnhauses in dem der Laden ist. Das hat irgendwie Charme smile
Der Tresen sieht unscheinbar aus, hat es aber in sich. Der Chef steht dahinter und er hat das meiner Meinung nach Beste Eis der Stadt vor sich in der Kühlung. Bisher war Café Maaß mein Favorit (muss man auch unbedingt probiert haben!), aber im Eisberg ist die Auswahl größer und man kann direkt mit dem Chef reden und sich erklären lassen wie er was macht und wie das Wetter die Leute beeinflusst und so’n Kram und irgendwie find ich das alles ein klein wenig netter.
Der Laden wirkt heutzutage vielleicht ein wenig einfach und schlicht, aber man kann gut sitzen und es gibt verdammt gutes Eis. Und darauf kommt es schliesslich an.

Einfache Galerie gesucht

Hat jemand zufällig eine Empfehlung für eine einfache Galerie die man hier im Blog einsetzen könnte?
Ich denke da an etwas möglichst einfaches, ‘ne Handvoll Bilder die als Thumbnail angezeigt werden und jeweils ein Bild groß. Wäre richtig gut wenn man das große Bild dann auf einen weiteren Klick “richtig” groß bekommt. Eine einfache Slideshow wäre dann das i-Tüpfelchen smile
Vielversprechende Beispiele sind z.B. bei DHTMLGoodies oder cross-browser, die werde ich in den nächsten Tagen mal ausprobieren, aber vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp?

Mord an SG-Spieler

Flensburg

Nein, keine Angst, noch sind sie alle am Leben und so wird es hoffentlich auch noch lange bleiben smile
Aber im Roman der neuen Stadtschreiberin Kathinka Wantula soll einer der Spieler dran glauben:

In ihrem geplanten Krimi geht es um einen Mord an einem Handballspieler der SG Flensburg-Handewitt.

Ich bin gespannt, die bisherigen Nordfälle fand ich nicht zuletzt aufgrund des regionalen Bezuges sehr gelungen. Und ‘ne Portion Handball schadet ja nie smile

Quelle: Welt.de Newsticker (ich hoffe der Link ist permanent)

Der Tankwart ist mein Bester Freund...

Heute Mittag zur Tanke gefahren, vollgetankt, reingegangen, hinterm Tresen ein bekanntes Gesicht. In Anbetracht des Betrages höhre ich grinsend ein “Na du musst es ja haben” smile
Na wenigstens ist der Wagen jetzt voll (mittlerweile abzüglich Sprit für 180km).

Nicht-Innovation bei kleinen Notebooks: Palm Foleo und VIA NanoBook

Notebooks gibt es in vielen Grössen, von sehr klein bis untragbar gross. Während vor allem letztere anscheinen immer beliebter werden schienen die extrem kleinen hierzulande eher ein Nischendasein zu führen.
Für mich ist das immer ein wenig unverständlich gewesen, steht in meinen Augen doch die Tragbarkeit im Vordergrund. Das schickste Gerät nutzt mir nichts wenn ich es in der Praxis nicht mitnehme(n kann).
Aber so setzt jeder halt seine Prioritäten und ich hab mich ja auch nicht beschwert als JVC letztes Jahr seine Subnotebooks mehr oder weniger verschwinden liess und ich dadurch relativ günstig (999€) an mein JVC MP-XP741 kam.

Zwar gab und gibt es noch immer ähnlich kleine Geräte, aber sie sind sehr selten und vor allem teuer. Man hört allgemein kaum etwas von ihnen. Daher fielen mir in den letzten Tagen gleich zwei Produktankündigungen in diesem Segment auf:
Erst stellte Palm den Foleo, ein Linux-PDA im Subnotebook-Format vor; nun folgt VIA

mit dem “NanoBook”. Beide feiern sich ganz herrlich als hätten sie gerade das Rad erfunden. Nunja, sie haben auch ein Rad erfunden, aber im Vergleich zu meinem doch recht alten Gerät haben deren Räder die ein oder andere Ecke und das Gewese erscheint mir etwas übertrieben.

Als Realtiätscheck mal ein kleiner Vergleich der neuen Geräte mit dem Ende 2004(!) vorgestellten JVC (AKA Asus S200):


























JVC Palm VIA
Display: 8,9” – 1024×600 10,55” – 1024×600 7” – 800×840
Abmessungen:
(BxTxH)
22,5×15,2×2,95
22,5×17,7×2,95 (mit Zusatzakku)
26,8×16,9×2,4 23,0×17,1×2,94
Gewicht: 910g
1080g (mit Zusatzakku)
1133g 850g
CPU: Pentium M ULV, 1,1GHz ? evtl. Intel Xscale “too slow for video playback” VIA C7-M ULV, 1,2GHz
Speicher: 256MB
768MB (+80€)
256MB (?)
erweiterbar via SD-Card
bis zu 1GB
Festplatte: 40GB; 2,5” – (SD-Card) 30GB; optional 60GB
Anschlüsse: 2xUSB 2.0; IEEE1394; Ext. Monitor; 1xPCMCIA; Mikrofon; Kopfhörer; FastEthernet; Modem ? 2xUSB 2.0; DVI-I; 2xMikrofon; Kopfhörer; FastEthernet, Kartenleser
Konnektivität: WLAN 802.11b/g, Modem, FastEthernet, Firewire IEEE1394 WLAN 802.11b/g; Bluetooth WLAN 802.11b/g, Bluetooth; Ethernet, UMTS (optional), WWAN (optional)
Akkulaufzeit: 1,7h (nur interner Akku)
5,0h (beide Akkus)
5h 4,5h
Betriebssystem: Windows XP Professional, (Linux) PDA-optimiertes Linux unterstützt Windows XP, Vista und Linux
Preis: 999€ $600 ?


ein paar Anmerkungen dazu:
- Das JVC wird mit einem kleinen “internen” (wechselbar, durch eine Schraube gesichert) Akku sowie einem zweiten grösseren Akku den man aussen ansteckt geliefert. Praktisch wird man es fast immer mit dem Zweitakku betreiben.
- 768MB waren hierzulande der offizielle maximale Ausbau, in Asien wurde das Gerät auch mit 1,2GB verkauft. Die 80€ sind der Preis den ich vor einem Jahr für die Speichererweiterung um 512MB bezahlt habe. Allgemein beziehen sich die Angaben auf die hiesige Konfiguration, auf anderen Märkten war z.B. die Festplatte grösser. Wie man die Festplatte des XP741 austauscht ist übrigens hier beschrieben.
- Der Foleo scheint kein klassisches RAM zu besitzen sondern wie ein PDA einen gemeinsamen Arbeits- und Dauerspeicher (daher die SD-CARD für beides)
- Preis sowie die Speicherkonfiguration und welches Betriebssystem konkret beim Nanobook mitgeliefert wird hab ich leider nicht gefunden.

Umhauen tun mich beide Geräte jedenfalls nicht. Der Foleo ist IMHO eine Todgeburt, so ein Gerät braucht kein Mensch. Größer(!) als mein “richtiges” Notebook aber letztlich nur ein übergrosser PDA. Im Prinzip benötigt man zusätzlich noch ein Notebook zum ernsthaften Arbeiten. Ach ja, und einen PDA benötige ich ja auch noch, denn den Foleo ist zu groß um ihn wirklich immer dabei zu haben. Er passt einfach nicht in die Hosentasche oder Jacke. Er ist dadurch schlichtweg überflüssig, auch der Preis wird es nur in wenigen Fällen wieder herausreissen, effektiv werden die meisten Leute die so mobil sind dass sie einen Nutzen von einem solchen tragbaren Gerät haben auch einen Bedarf ein einem Notebook haben und dann kann man gleich das Notebook in einer passenden Grösse nehmen und einfach mal auf das 17” Display verzichten.
Das Nanobook ist da schon realistischer. Das Display würde ich gern mal praktisch ausprobieren. Es kommt mir auf den ersten Blick ein wenig klein vor aber das mag täuschen. Die CPU ist wahrscheinlich wie alle VIA C-CPUs eher von der langsamen Sorte. Ich glaube zumindest nicht dass der Prozessor beim compilieren schneller ist als mein Athlon XP 1700 den ich im Desktop habe, der Pentium-M im JVC schafft das spielend. Je nach Preis könnte das Gerät interessant werden, ich fürchte aber dass es auch nicht billiger wird als andere Subnotebooks. Und dann fehlt mir da doch ein wenig das Alleinstellungsmerkmal, das optionale WWAN-Modul neben dem Display ist es jedenfalls nicht. Im Gegenteil, den Platz hätte man besser dem Display gespendet. Hätte ich die Wahl zwischen dem JVC und dem VIA würde ich ohne zu zögern zum JVC greifen und das wirft kein gutes Licht auf das 2 œ Jahre jüngere VIA-Gerät.

Wer an so kleinen Geräten interessiert ist kann sich ja z.B. mal die Flybooks ansehen (hab keine persönliche Erfahrung mit denen, sehen aber vielversprechend aus) oder z.B. nach einem der kleinen JVC bei ebay suchen. Auch Sony hat mit der Vaio TX-Serie ähnlich kleine Geräte im Programm.
Zumindest aber sollte man sich dessen bewusst sein, dass diese neuen Geräte weder innovativ noch einzigartig sind. Sind stehen zwar nicht bei Aldi zwischen dem Gemüse rum aber es gibt sie und wer sucht der findet auch.

Kieler-Woche Programm

Am Wochenende startet die Kieler Woche (war doch klar, dass jetzt der Regen kommt wink ) und das Programm ist auf der Homepage unübersichtlich wie jedes Jahr, zumindest wenn man primär an den Musikveranstaltungen abends interessiert ist.
Netterweise hat gödi mal wieder eine Übersicht erstellt. Ist wieder einiges interessantes dabei, wenn auch die richtig großen Acts fehlen dieses Jahr.