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Verständliche Rezepte

Jeden Tag das gleiche Problem: Was soll man essen? Täglich essen gehen ist zwar nett, aber auf Dauer auch nix, von den Kosten mal ganz abgesehen. Also zu Haus, aber auch da ist man der Tiefkühlpizza irgendwann überdrüssig.
Also selbst kochen. Allerdings widerstrebt es mir, einen riesen Aufwand zu treiben, 30-60 Minuten in der Küche stehen nur um für 5 Minuten etwas zu essen zu haben. Dazu kommt, dass die gängigen Bedienungsanleitungen meist für Leute geschrieben sind die eigentlich wissen was sie tun und dazu noch voller Ungenauigkeiten stecken die einem Laien schnell zum Verhängnis werden können.
Meine Kochbibel ist daher “Rätsel und Geheimnisse der Kochkunst” von Herve This-Benckhard (nicht von Amazon verwirren lassen – das Buch das dort zum Mitkauf vorgeschlagen wird ist in Rätsel und Geheimnisse schon enthalten!). Der Mann erklärt Kochen so dass auch logisch denkende Wesen es verstehen – Naturwissenschaftlich. All die Dinge die man beim kochen ansonsten einfach wissen muss oder die in Anfängerbüchern erwähnt aber nicht erklärt werden sind hier vernünftig (naturwissenschaftlich) erklärt. Schon im Vorwort bereitet er eine Ente al’Orange hauptsächlich in der Mikrowelle zu und erklärt nebenbei, warum es auf seine Art und Weise funktioneirt und niemals funktionieren kann wenn man den Vogel einfach nur in den Strahlenofen schiebt. Aber auch scheinbar banale Dinge wie die Zubereitung eines Spiegeleis werden gründlich auf 5 Seiten erklärt.
Dieser Umfang mag für normale Rezeptbücher ein wenig übertrieben sein, aber auch diese kann man so schreiben dass ein normaler Mensch etwas damit anfangen kann. Ein sehr schönes Beispiel dafür hat Matthias auf den Männerseiten gefunden.

Damit kann man doch mal etwas anfangen!

Flensburg vs. Melsungen: Zu viele Experimente

Lars Christiansen verwandelt einen 7m

Mit dem MT Melsungen wartete zum ersten Heimspiel der neuen Saison nicht gerade ein Angstgegner auf die SG. Nach einigen Minuten hatte die SG auch zu ihrem Spiel gefunden und dominierte deutlich das Spiel ohne es langweilig werden zu lassen, Melsungen hielt mit und so gab es ein schönes Spiel.
In der zweiten Halbzeit wurde das Verhätnis dann deutlicher, die SG führte um die 40. Minute gar mit 12 Toren. Trainer Viggo Sigurdsson nutzte den Komfortablen Vorsprung und Variierte Spieler und Positionen. Leider ging er dabei fast zu weit. Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass dabei der deutliche Vorsprung schwindet wenn dadurch die Mannschaft weiter kommt.
Aber Lubomir Vranjes gehört nun wirklich nicht in die Abwehr. Im Angriff war er heute deutlich der gefährlichste Spieler, aber in der Abwehr sind 30cm Größenunterschied kaum zu kompensieren und er wird dort auch schlichtweg nicht benötigt. Unter den ganzen Experimenten schrumpfte der Vorsprung, so dass es wenige Minuten vor Schluss nur noch 3 Tore waren, mit Melsungen im Angriff. Und in den letzten Minuten hatte Melsungen so manches Tor gemacht während die SG es vorzog den Ball wegzuwerfen.
3 Tore nach einem schlechten Lauf, der Gegner im Angriff. Auch wenn die SG im Prinzip deutlich stärker war hätte in dieser Situation eine unglückliche 2 Minuten Strafe gereicht um in eigener Halle einen oder gar beide Punkte abzugeben.
Variationen müssen sein und sollten auch probiert werden. Aber der Trainer muss sehen wenn es nicht läuft und rechtzeitig gegensteuern. Dass das Spiel trotz der spielerischen Überlegenheit mit “nur” 2 Toren gewonnen wurde (32:30) ist zweitrangig, es wurde gewonnen, die 2 gewonnenen Punkte sind das was letztlich zählt.
Was mich aber wirklich entsetzt hat war, dass Sigurdsson es scheinbar nicht für nötig hielt das Spiel wieder unter Kontrolle zu bringen. Das hatte ich nicht erwartet, hatte er bis zu seinen wilden Experimenten in der zweiten Hälfte doch durchaus sinnvoll variiert und z.B. Frank von Behren erfolgreich im Angriff spielen und Tore machen lassen.
Ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll, bei den nächsten Heimspielen gegen Gummersbach und Lemgo dürfen solche Experimente jedenfalls definitiv nicht sein.

Wat ne Sauerei

Flensburg

Heute morgen nur kurz im Radio gehört, dank google Newsalert vorhin mal in der Pressemitteilung der Polizei Flensburg nachgelesen: Auf der A7 ist heute morgen ‘nen Lastwagen umgekippt und hat seine 17t Fliesenkleber munter über die Fahrban verteilt. Wat ne Sauerei, das Zeug ist ja nicht gerade einfach zu entfernen. Im Bericht von nonstopnews gibt es ein paar Bilder auf denen man den Schweinkram begutachten kann.

Amazonien im Deutschen Haus

Flensburg

Die Greenpeace-Veranstaltung “Expedition Amazonien“ war dann doch nicht an der Hafenspitze. Die Veranstalter waren dann wohl doch etwas Wasserscheu smile
Dem Vortrag fand statt dessen im Blauen Saal im Deutschen Haus statt, das tat der Sache auch keinen Abbruch. Der Fotograf Markus Mauthe erzählte im von seiner Reise nach Amazonien, begleitet mit wirklich eindrucksvollen Bildern. Seine Reiseschilderungen anhand konkreter Bilder wurden dabei immer wieder von kurzen, mit Musik untermalten Bildershows unterbrochen, was eine wirklich gelungene Kombination war.
Das ganze war in etwa wie ein Bildbericht in der Geo oder National Geographic, sehr interessant und viele schöne Bilder.
Zum Schluß glitt das ganze dann aber doch arg in Richtung Greenpeace-Werbeveranstaltung. Glücklicherweise war da der eigentliche Vortrag im Prinzip durch, so dass wir dann einfach gegangen sind, wir wollten uns den schönen Vortrag nicht durch die wohl nötige Propaganda vermiesen lassen.

Hollywood in 30 Sekunden

Casablanca
Film verpasst? Handlung vergessen?
Allen Mitmenschen mit löchrigem Gedächtnis oder auch denjenigen die dier Meinung sind, die Handlung eines typischen Hollywood-Films reicht nur für 30 Sekunden sei die Seite der angry alien productions ans Herz gelegt.
All die bekannten Hollywood-Filme gibt es dort als 30 Sekunden Schnellfassung zu sehen, dramatisch neu in Szene gesetzt von Zeichentrick-Hasen.

Schau mir in die Augen, Bunny!

Fotos für's Web vorbereiten

quick’n‘dirty Lösung um meine Fotos für ‘ne Webgalerie vorzubereiten. Fügt einen Copyright-Hinweis ein und konvertiert die Fotos auf 1024 (x768) Pixel. Die konvertierten Bilder landen im gleichen Verzeichnis wie die Originalbilder mit einem ’1024-’ vorrangestellt:

find . -iname '*.jpg' -print -execdir convert -resize 1024 -pointsize 11 -fill black -draw 'text 20,748 "© Sven Rohweder"' -fill white -draw 'text 18,746 "© Sven Rohweder"' "{}" "1024-{}" \;

Geht sicher auch eleganter aber das tut’s und war nach 2min fertig smile

In den nächsten Tagen gibt’s dann hier auch ‘ne Galerie…

Morgen zeigt Greenpeace Amazonien

Flensburg

Ein unscheinbarer Eintrag in der Partout hatte mein Interesse geweckt. “Der Grüne Planet – Wunderwelt Amazonien, Multimedia-Show” steht da für morgen Abend auf dem Programm. Um 21:00 soll das ganze an der Hafenspitze stattfinden. Netterweise behauptet der Wetterbericht auch noch, dass es trocken bleiben soll.
Eine kurze Recherche zeigt zwar, dass das ganze eine Veranstaltung von Greenpeace ist – ich habe über die Jahre den Eindruck gewonnen, dass der grüne Frieden seine Aktionen eher von der PR-Abteilung auswählen lässt denn von den Naturschützern. Aber sei’s drum, ganz falsch ist es ja nicht was sie machen aber bei zu viel Ideologie kann man ja gehen. Insgesamt klingt die Beschreibung der Show Expedition Amazonien immer noch interessant genug um sich das mal anzusehen.