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Explosion der Windows-Viren ab 2007?

Schaut man sich mal um sieht man fast täglich eine neue Sicherheitsmeldung für Windows und die Postfächer sind voll mit Viren die auf diverse Sicherheitslücken in Windows und umliegenden Programmen lauern. Auch wenn Microsoft es meist nicht wirklich eilig hat, die Lücken zu stopfen und dann auch nicht vollständig (Secunia listet derzeit bei XP Home 25 von 109 Problemen als ungefixt), so sind die Sicherheitsupdates dennoch wichtig. Um seinen Rechner zu sichern und damit sich und auch den Rest des Netzes vor den Auswirkungen zu schützen sollten die Updates eingespielt werden.
Dazu muss es sie aber geben. Und da ist das Problem.
Microsoft sieht eine Supportzeit von 5 Jahren ab Verfügbrakeit eines Produktes vor. Windows XP war ab dem 31.12.2001 verfügbar (offizielles Datum), damit endet die Supportzeit am 31.12.2006. Firmen können für entsprechende professional-Versionen weitere Supportzeit einkaufen, Privatkunden nicht und generell nicht für Home-Versionen.
Das bedeutet: keine Sicherheitsupdates mehr ab dem 1.1.2007 – auch nachzulesen auf der entsprechenden Microsoft-Seite.
Das ist praktisch ein Kaperbrief für alle Virenauthoren. Die Anwender können ihre Systeme nur noch dadurch sichern, dass sie Windows XP löschen – und durch den Nachfolger Vista ersetzen. Der soll dieses Jahr kommen, nur wann und zu welchem Preis? Nachdem die Version um mittlerweile 2 Jahre verschoben wurde scheint jeder Termin unglaubwürdig. Aber gehen wir mal davon aus, dass Vista dieses Jahr erscheint, und dass es nicht teurer wird als bisher. Dann muss jeder Anwender innerhalb weniger Wochen updaten, und das zu einem Preis von ca. 150€. Ein Schelm, wer böses dabei denkt…

Bleibt zu hoffen, dass Microsoft ein einsehen hat oder durch entsprechende Publicity dazu genötigt wird, auch für XP Home länger Sicherheitsupdates bereitzustellen.

Neue Internationale Veranstaltungshalle?

Es ist erst ein paar Jahre her, dass die SG aus der Fördehalle mit einer Kappazität von 2500 Zuschauern in die ca. 6500 Zuschauer fassende Campushalle umgezogen ist. Nun ist diese schon wieder zu klein und soll um weitere 2000 Plätze aufgestockt werden.
Kapazitätsprobleme gibt es auch in anderen bereichen, im letzten Jahr scheiterten nur knapp Pläne , die dänische Hanballerinnen in Flensburg spielen zu lassen. Nun berichtet der Nordschleswiger über Pläne eine neue Halle zu bauen, am ehemaligen Grenzübergang Ellund. Eine Halle für beide Länder, gemeinschaftlich und mit einer Kapazität von 20000 Leuten. Das würde sowohl die Ostseehalle in Kiel als auch die Color-Line-Arena deutlich übertreffen und im Bereich der Köln-Arena landen.
Größenwahn? Oder einfach kalkül? Der Trend geht zumindest deutlich zu großen Hallen, eine Halle für Nordschleswig und Syddansk hat zumindest ein recht großes Einzugsgebiet.
Wichtig wäre, dass die Halle sinnvoll auch in kleinerem Massstab genutzt werden kann. Dann hätte sie das Potenzial, nicht nach 5 Jahren wieder vergrößert werden zu müssen. Und es wird ja auch noch einige Zeit ins Land gehen, bis aus dem Projekt etwas konkretes wird. Bis dahin sind 20000 Zuschauer vielleicht gar nichts grosses mehr, wer weiss…

Jahreshoch!

Gerade auf n-tv im Wirtschaftsteil gehört, live von der Frankfurter Börse: “murmel murmel… Börse gut gestartet… blahfasel… DAX schon auf Jahreshoch!”
Ich fordere hiermit alle Leser auf, n-tv einen aktuellen Kalender zukommen zu lassen und ggf. auf die Bedienung und interpretation des selbigen einzuweisen.