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Da lacht das Autofahrerherz

Mobilität
Screenshot: AndNav2
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Arrr! Bin auf Kaperfahrt. Ankern werde ich in Clausthal.
Keine Eroberung, ein Geburtstag ist der Anlass.

Die Strecke ist wunderbar einfach:

5km bis zur Autobahn;

25km von der Autobahn zum Ziel.

Dazwischen 365km auf der A7 geradeaus cool

Soll laut Routenplaner insgesamt gut dreieinhalb Stunden dauern.

Hab ich schon erwähnt, dass ich gern mit meinem Auto fahre? laugh

Das “Vergleichsangebot” mit öffentlichen Verkehrsmitteln dauert 5:21 und beinhaltet 3 Zugverbindungen und einen Bus inkl. Rückfahrt für 154€ Normalpreis.
Für mich keine wirkliche Alternative aber auch nicht völlig weltfremd wenn man kein Auto hat oder will.

Kartenmaterial: OpenStreetMap; Route: OpenRouteService

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Der Standardleitweg am : Das SchlauFon als Navi im Auto (2)

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Nachtrag zum ersten Artikel: Nachdem ich nun eine Weile damit herumgespielt und auch schon einen längeren Praxiseinsatz hatte will ich zwei Punkte ergänzen: Halterung quergelegtZu meiner angenehmen Überraschung habe ich festgestellt, dass man den Unive

Kommentare

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AJ am :

AJ

Das ist – wie so Vieles – eine Frage des Rechenansatzes. Wenn ich betriebswirtschaftlich den km mit 0,50 Euro ansetze, sieht die Rechnung schon anders aus. Die 0,50 Euro sind gar nich so weltfremd wenn man sich die Statistiken des ADAC (- der ist wahrlich erhaben über den Vorwurf des Ökodiktats) anschaut.

Rechnung hin oder her; ich bin kein Verfechter eines Zahlenglaubenskrieges. Das Problem ist ein Anderes: Die Straßenkosten werden sozialisiert und die Kosten des ÖPNV sollen sich privatwirtschaftlich rechnen. Da sind lange Fahrzeiten nur ein kleines daraus resultierendes Ergebnis.

Das was auch fehlt, ist die Vision eines ÖPNV der individuelle Wünsche, wie auch ein Ruhe- und Separationsbedürfnis, realisiert.

Dann würden mehr Menschen bereit sein, den ÖPNV zu nutzen. So wäre auch dem ökologischen Kollaps entgegen zu wirken. Aber der ist (befürchte ich) nur zu vermitteln, wenn die engensten Angehörigen, wie die eigene Kinder und Eltern, direkt ins Gras beißen. Erst dann sind die zu bequem gewordenen Massen bereit zu handeln. In welche Richtung auch immer…

Um nicht missverstanden zu werden: Ja, ich fahre auch Auto. Und ich habe es geschafft, meine gefahrenen km deutlich zu senken und betriebswirtschaftlich sinnvoll zu handeln.

rowi am :

rowi

Mein Rechenansatz ist relativ pragmatisch: Ich will nach Clausthal. — was zahle ich mit Auto und was mit Bahn?
Da ich ein Auto habe und nicht für diese Fahrt anschaffe fallen Faktoren wie Steuer, Versicherung und Anschaffungskosten aus der Rechnung denn sie fallen an egal ob ich diese Fahrt mache oder nicht.
Den Verschleiss lasse ich auch weg, auch wenn man ihn mit einrechnen müsste. Aber 800km machen auf die 210000km die das Auto gefahren (80000 von mir) ist nicht viel aus.
Im wesentlichen bleiben da rund 80€ für das Benzin.

Wenn man rechtzeitig genug planen und buchen kann wird die Bahn auch günstiger fahren und in die gleiche Größenordnung wie die Spritkosten des Autos kommen.

Ich nutze da die wesentlich höhere Flexibilität die ich durch das Auto habe. Pro Strecke 2 Stunden weniger Fahrzeit und ich konnte meine Freundin inkl. Fahrrad auf beiden Strecken absetzen bzw. einsammeln und auf dem Rückweg einen anderen Freund die auch geburtstagte in Raa Besenbek besuchen. Und nach der Party losfahren wann mir danach ist und nicht wenn der Bus fährt.
Beides wäre mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur wesentlich umständlicher möglich gewesen, wenn überhaupt. Die oben unterschlagenen 0,4% bzw. 1% Verschleisskosten kann man als Preis für die Flexibilität nehmen.

Aber ohne Auto ist die Alternative mit der Bahn durchaus von Zeit und Kosten realistisch. Man muss halt genauer planen und möglichst früh buchen (können)

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