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täglicher Mord

Linux

folgenden Eintrag hab ich grad in die crontab des Firmenrechners gemacht:

0 20 * * * pkill -f firefox-bin

sprich jeden Abend lass ich den Firefox killen um Speicher zu sparen. Nicht dass er selbst so viel Speicher brauchen würde (auch wenn er schon kräftig zulangt), aber er scheint ein Speicherleck im Xorg zu triggern, nach einer Weile frisst X alles an Speicher was da ist, physikalisches RAM und Swap. Irgendwann wird der Firefox dann auch vom System gekillt, aber manchmal kommt es nicht ganz so weit und vor lauter swappen braucht die Kiste so manchen morgen ‘ne Stunde um aus dem Bildschirmschoner zu kommen, da hilft dann nur eine Engelsgeduld (mit der ich nicht gesegnet bin) oder der Reset-Schalter. Komischerweise passiert mir das nur auf dem Ubuntu, früher unter Fedora war das nicht so und auch meine privaten Rechner unter Gentoo zeigen das Phänomen nicht.
So kann ich das Abschiessen zum Feierabend auch vergessen, das ist jetzt automagisiert smile

Ubuntu mit 19" Widescreen TFT

Falls noch jemand das Problem hat, dass Ubuntu partout nicht die Richtige Einstellung findet um einen Hanns-G HW191D (oder Baugleiche 19” Widescreen-TFT mit 1440×900 Pixeln Auflösung) anzusteuern hier mal die nötige Modeline damit das Display damit klarkommt und nicht den Inhalt an den linken Rand pappt:


Section “Monitor”
[…] VertRefresh 60 modeline “1440×900” 106.5 1440 1520 1672 1904 900 903 909 934 +hsync +vsync
[..]
EndSection

Von sich aus verwendet Ubuntus Xorg 108MHz statt 106,5MHz und damit mag das Display nicht so recht. Ich bin mir zwar noch nicht so sicher warum Fedora bei gleicher xorg.conf und nominell auch gleicher Xorg-Version das anders macht aber wichtig ist ja erstmal dass es so läuft und ich aus dem Xorg.0.log von Fedora die funktionierenden Werte einfach abschreiben konnte.
Wer die modline von Hand anpassen will findet hier eine Anleitung.
Ich muss sagen das ist echt schon viele Jahre her dass ich ‘ne Modeline bauen musste.