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Schritt zurück bei der Smartwatch

Nicht nur beim Smartphone bin ich weg vom Topmodell, auch bei meiner Uhr bin ich weg von der “vollwertigen” Smartwatch.

Feature-Komplett war sie ob ihres Alters eh nicht mehr, es war die letzte Generation der Andoid-Wear Uhren ohne Herzsensor und auch noch ohne NFC. Davon abgesehen funktioniert sie wunderbar, ihr für mich fast wichtigste Eigenschaft war eh, dass sie wie eine Uhr aussieht und nicht wie ein Monitor am Handgelenk.Fossil Hybrid HR

Da die Zeit nicht stehen bleibt und es neue Geräte gibt, die meiner Nutzung besser gerecht werden, habe ich mit eine neue smarte Uhr gekauft – die weniger kannsurprise
Aber sie ist in einem wichtigen Punkt erheblich besser und es fehlen nur Funktionen, die ich nicht genutzt habe.

Auch die “Neue” ist Smart und von Fossil, aber es ist “nur noch” eine Hybriduhr.

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Ein Marsianer ist meine neue Smartwatch

Meine erste Smartwatch hatte ich schon vor sehr langer Zeit, ich glaube, den Begriff gab es damals noch nicht.

Die Sony Ericsson MBW-150 habe ich hier offenbar nie verbloggt, aber ich habe sie geliebt genau das erwarte ich von einer Smartwatch. Und das ist ehrlich gesagt gar nicht so viel. Das Smartphone kann alles, was ich mobil brauche, praktisch ersetzt es für viele Dinge auch einen richtigen PC.
Daher brauche ich den gleichen Funktionsumfang nicht noch einmal am Handgelenk. Eine Smartwatch, die eine eigene SIM benötigt ist in meinen Augen der größte Schwachsinn überhaupt. Ich habe die Rechenleistung in der Tasche, sei es Hosen-, Jacken- oder Umhängetasche.
MBW-150 eingehender AnrufWas ich benötige ist eine Alarmierung und Information am Handgelenk darüber, was das Smartphone gerade zu melden hat um zu entscheiden, ob oder wann ich es aus der Tasche nehme.
Und genau das leistete die MBW-150 schon 2007(!). Eine äußerlich normale Armbanduhr mit Vibrationsalarm und einem kleinen Display auf dem Anrufer, SMS, E-Mail usw. durchlief. Dazu Tasten um den Medienplayer zu steuern.

Meine MBW-150 bekam ich 2011, als Auslaufmodell war sie sehr günstig. Leider bekam sie keinen echten Nachfolger. Sie hatte zwei Grundmängel: erstens war sie durch die Kooperation mit Fossil zwar hochwertig, aber vor 10 Jahren schlicht zu teuer für ein Gadget, das es so noch nicht gab. Das große Problem war aber, daß es eines der ersten OLED Displays hatte und das vermutlich mit zu viel Spannung (so liest man) angesteuert wurde. Nach einigen Monaten wird es immer dunkler, bis es schliesslich schwarz bleibt. So auch bei mir.

Ich trug sie also erst nur als externen Vibrationsalarm und als es mir mit dem Akku zu blöde wurde (ohne Display keine Akkustandsanzeige) habe ich irgendwann auch die Bluetooth-Verbindung abgeschaltet. Als reine Uhr hält der Akku einige Wochen.

Aber ich war infiziert und daher suchte ich eine neue Smartwatch

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