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OpenOffice 3: Evolution statt Revolution

Die Spatzen pfiffen schon am Freitag von den Dächern, seit heute ist es offiziell: OpenOffice.org 3 ist fertig.
Die Webseiten sind momentan überlastet, nach einiger Wartezeit wird auch nur eine abgespeckte Downloadseite gezeigt. Glücklicherweise sind die Mirrors schon am Wochenende bestückt worden, die angebotenen Download-Links verteilen die Anfrage daher auch gleich. Im gentoo Portage sind auch schon ebuilds vorhanden die wie immer auch von diversen Mirrors ziehen, so spart man sich den Besuch der Webseite.
Also mit einem beherzten emerge openoffice-bin die neue Version installiert und gestartet. Der erste Eindruck (unter Linux): Unspektakulär. Irgendwie wie immer. Mac OS Benutzer können sich wohl über eine native Oberfläche freuen, unter Windows und Linux war dies aber schon länger der Fall, hier beschränken sich die Änderungen auf Feinschliff. Ein Gelegenheitsnutzer wird erstmal nur am neuen Splash-Screen (siehe links) merken dass es eine neue Version ist. Das ist erfrischend angenehm verglichen zum neuen Microsoft-Office für das man nach dem Update erstmal eine Schulung oder eine Woche Zeit im stillen Kämmerlein braucht. Der Umstieg auf OpenOffice.org (egal welche Version) dürfte einfacher und schneller gehen als auf das aktuelle Microsoft Office 2007 — hoffentlich merken das die einfachen Anwender auch. Immerhin müssen sie OpenOffice.org nicht beim Nachbarsjungen klaufen sondern können es einfach und legal runterladen.
Hey, man wird doch noch träumen dürfen wink
Freuen dürfte aber alle, dass zumindest hier die Version 3 an Geschwindigkeit zugelegt hat. So macht das Arbeiten Spass!