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A pain that I'm (not) used to

Gleich doppelte Pein muss ich derzeit ertragen. Ich war gestern auf einer Geburtstagfeier mit integrierter Kochparty und hatte dazu meine Chili-Saucen mitgenommen. Auf dem nächtlichen Heimweg musste ich allerdings feststellen, dass es feucht aus meiner Baumwolltasche siffte.
Bei der Holy Shit! Flasche war der Deckel nicht richtig drauf und die halbe Flasche hatte sich in die Tasche entleert sad
Nachts hatte ich noch schnell die drei Flaschen von aussen gereinigt und bin dann ins Bett gegangen. Und heute entdecke ich den doppelten Schaden: Zum einen ist in der Holy Shit!-Flasche nun nur noch 1/3 an Inhalt, zum anderen brennen meine Hände schon den ganzen Tag und besonders bei Wasserberührung. Das Zeug ist nicht nur feurig im Mund, sondern auch auf der Haut.
Und die Flecken sind aus Jacke und Hose bei der ersten Wäsche auch nicht rausgegangen. grmpf.

Verständliche Rezepte

Jeden Tag das gleiche Problem: Was soll man essen? Täglich essen gehen ist zwar nett, aber auf Dauer auch nix, von den Kosten mal ganz abgesehen. Also zu Haus, aber auch da ist man der Tiefkühlpizza irgendwann überdrüssig.
Also selbst kochen. Allerdings widerstrebt es mir, einen riesen Aufwand zu treiben, 30-60 Minuten in der Küche stehen nur um für 5 Minuten etwas zu essen zu haben. Dazu kommt, dass die gängigen Bedienungsanleitungen meist für Leute geschrieben sind die eigentlich wissen was sie tun und dazu noch voller Ungenauigkeiten stecken die einem Laien schnell zum Verhängnis werden können.
Meine Kochbibel ist daher “Rätsel und Geheimnisse der Kochkunst” von Herve This-Benckhard (nicht von Amazon verwirren lassen – das Buch das dort zum Mitkauf vorgeschlagen wird ist in Rätsel und Geheimnisse schon enthalten!). Der Mann erklärt Kochen so dass auch logisch denkende Wesen es verstehen – Naturwissenschaftlich. All die Dinge die man beim kochen ansonsten einfach wissen muss oder die in Anfängerbüchern erwähnt aber nicht erklärt werden sind hier vernünftig (naturwissenschaftlich) erklärt. Schon im Vorwort bereitet er eine Ente al’Orange hauptsächlich in der Mikrowelle zu und erklärt nebenbei, warum es auf seine Art und Weise funktioneirt und niemals funktionieren kann wenn man den Vogel einfach nur in den Strahlenofen schiebt. Aber auch scheinbar banale Dinge wie die Zubereitung eines Spiegeleis werden gründlich auf 5 Seiten erklärt.
Dieser Umfang mag für normale Rezeptbücher ein wenig übertrieben sein, aber auch diese kann man so schreiben dass ein normaler Mensch etwas damit anfangen kann. Ein sehr schönes Beispiel dafür hat Matthias auf den Männerseiten gefunden.

Damit kann man doch mal etwas anfangen!