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Android/iOS: mit Nextcloud (und Raspberry Pi) etwas Unabhängigkeit von Google und Apple

Android

Das hier beschriebene Setup habe ich mit Nextcloud auf einem Raspberry Pi zu Hause eingerichtet, es ginge praktisch genauso ebenso mit Owncloud oder/und einem normalen Webhoster.


Sowohl Android als auch iOS synchronisieren standardmässig Daten wie Termine oder Kontakte. Dadurch sind diese gesichert und man kann sie auf mehreren Geräten und auch im Web sehen und verwalten. Aber nicht jeder will (oder darf!) diese Daten “irgendwo” im Internet speichern.

Merke: Es gibt keine Cloud, es ist nur der Computer eines Anderen. Und dieser Computer kann natürlich auch der Eigene sein.


Raspberry Pi 3

Vorraussetzung für eine der eingebauten Funktion vergleichbaren Synchronisation ist ein Rechner mit Internetverbindung, der immer erreichbar ist und natürlich etwas Software. Letztere ist hier Nextcloud, als Rechner kann dafür z.B. ein Server bei einem beliebigen Webhoster sein — oder ganz konsequent ein Server(chen) zu Hause. In meinem Beispiel mein Raspberry Pi 3 an einer VDSL-Leitung.

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Neue PowerBank: noch mehr Strom für Gadgets

Wozu so ein Blog vor allem gut ist: man kann nachvollziehen wann man bestimmte Dinge getan hat. Und so weiss ich, dass ich mir vor gut drei Jahren eine Powerbank zugelegt hatte. Damals war es ein Anker Astro mit 5.600mAh (brutto) der im XDA Forum empfohlen wurde. Damals™ hat er 26€ gekostet und das grösste erhältliche Modell hätte 10.000mAh gehabt.

Im Prinzip würde mir der Astro noch immer reichen, mein Xperia Z1 Compact hat eine sehr gute Akkulaufzeit. Über’s Wochenende auswärts bekomme ich ihn aber schon leer wenn ich wie auf dem Barcamp das Smartphone auch “smart” nutze tongue.

Xiaomi Powerbank 10000 neben Anker Astro 5600
Xiaomi Powerbank neben Anker Astro

Über eine der Schnäppchenseiten bzw. Twitter-Accounts wurde ich auf das Angebot der 10.000’er Xiaomi Powerbank beim chinesischen Händler Banggood aufmerksam. Gut 10€ kostet sie dort (immer noch) nur und wenn man über die Smartphone App ordert spart man noch einmal 10%.

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Strom für Gadgets immer dabei

Android

Smartphones sind Computer die auch telefonieren können, keine Telefone die auch online gehen können. Dementsprechend ist der Stromverbrauch auch höher.

Nachdem ich mit verschiedenen mobilen Lademöglichkeiten versucht habe meine Abhängigkeit von nutzbaren Steckdosen zu minimieren, für schnelleres Laden auch Ladegeräte gepimpt habe, habe ich nun wohl die für mich beste Lösung gefunden:
Anker Astro 5600 mit Zubehör

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Tipp: Viele Indie-Spiele für alle Systeme im Angebot

Eine tolle Aktion die Du nicht verpassen solltes: Unter dem Motto Because We May haben sich viele Entwickler von Independent-Spielen (d.h. ohne große Firma im Hintergrund) zusammengetan und noch bis Freitag, 1. Juni, die Preise für unzählige Spiele mindestens halbiert.

Berücksichtigt werden da alle Plattformen, auf dem PC natürlich Windows, aber auch MacOS und Linux sind dabei. Bei den mobilen Plattformen meist Android und ios, aber auch WP7 und das BlackBerry Playbook sind mit ein paar Spielen dabei. Für die xbox360 habe ich auch einige Konsolenspiele entdeckt.

Kaufen kann man die Spiele für die PC-Plattformen direkt auf der Homepage der Entwickler (die Aktionsseite leitet dann dorthin) und/oder über Steam, die MacOS und ios Spiele gibt es in Apples App Store und die für Android in Googles Play Store. Google hat dort auch eine eigene Seite eingerichtet.

Wer trotz bekannten Indie-Perlen wie World of Goo und machinarium noch unsicher ist sollte sich einfach mal dieses Video zur Aktion ansehen, allein darin sehe ich schon mehr Spiele die mir gefallen als ich in der nächsten Zeit spielen kann cool

bash history

Linux

Eine Sache ärgert mich schon lange und jedes mal besonders wenn ich vorher auf ‘ner Cisco war:
Die bash speichert wirklich jede Eingabe in der History. Das IOS aber nur unterschiedliche Einträge.
Der Komfortunterschied ist enorm, in der bash guckt man ein paar mal mit ls -l o.ä. nach einer Veränderung und muss dann entsprechend oft nach oben drücken um auf den eigentlich vorigen Befehl zu kommen.
Im IOS reicht dafür ein Tastendruck. Und ich brauche keine 42 mal hintereinander den gleichen Befehl in der History.

Hat jemand ‘nen Tipp wie ich das der bash beibringe? Pointer zu anderen shells die das beherrschen sind auch Willkommen.

Cisco fatal unsicher

Die Hardware von Cisco hält fast das gesamt Internet am laufen. Und in unzähligen Werbespots wird die Firma nicht müde mit selbstverteidigenden Netzwerken zu werben und sich als sichere Firma zu positionieren.
Scheinbar ist das mehr Show als angenommen. Unbestritten ist, dass das IOS voller Bugs und Merkwürdigkeiten ist, auch sind die “selbstverteidigenden Netzwerke” ein feuchter Traum der Marketingfuzzies und technisch nichts besonderes. Das ist alles normal, bekannt, nicht anders zu erwarten.
Doch man kann zumindest erwarten, dass man versucht, die Produkte so gut es geht sicher zu machen. Doch in ganz offiziellen Dokumenten kann man nachlesen, dass Cisco einfach nicht sicher denkt. Eine der Produkte sind VPN-Gateways über die man mit einem speziellen Client eine verschlüsselte Verbindung z.B. ins Firmennetz aufbauen kann. Einfach nicht zu glauben und schon gar nicht zu entschuldigen ist aber folgender Absatz aus der Anleitung zur Linux- und Solarisversion des VPN-Clients:
“User profiles reside in the /etc/CiscoSystemsVPNClient/Profiles/ directory. Leave the permissions for the Profiles folder set at drwxrwxrwx. Each profile in the Profiles folder should have the follwoing permissions: rw-rw-rw.”
Das bedeutet, dass sowohl das Verzeichnis in dem die Profile gespeichert werden, als auch die Profile selbst für jeden im System lesend und schreibend im Zugriff sind. In diesen Profilen werden u.a. Passwörter und Keys für den Serverzugriff gespeichert und referenziert. Cisco erwartet also, dass ein System, dass mit einigem Aufwand eine verschlüsselte Verbindung aufbauen soll extrem unsicher konfiguriert wird.
Das ist einfach durch nichts zu entschuldigen, dass ist von der grundsätzlichen Planung her schon so falsch, dass es niemals hätte programmiert werden dürfen, geschweige denn auf den Markt gebracht.