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Ein neuer Raspberry Pi und neue Ideen

Rspberry Pi B 1. GenerationMein Himbeercomputer macht ja so einiges: Synchronisation mit Mobilgeräten, IRC-Bouncer, VPN-Server, Webserver, ADS-B Luftraumüberwachung, Funksteckdosensteuerung, lokaler Netzwerkspeicher und seit neulich eBook-Konvertierung und im Aufbau Telegram-Bot. Außerdem ist er mein von überall erreichbares Linuxsystem für die ganzen nützlichen kleinen Tools, die man so braucht cool.

Ziemlich viel für das kleine Ding, es ist ja noch ein Pi der ersten Generation. Die CPU hat auch ohne, dass ich manuell damit arbeite, im Schnitt eine load von ~2, bei der Single-Core CPU bedeutet das vereinfacht gesagt eine Auslastung von 200%.

Da ich für ein Projekt demnächst eh einen zweiten Pi benötige und die angedachte Pi Zero eher schwer zu bekommen ist, habe ich mir jetzt einen aktuellen Raspberry Pi 3 zugelegt. Den werde ich ich in der nächsten Zeit in Ruhe neu einrichten und den Pi 1 zum stalken von Katzen verwenden. Unten dazu mehr wink

Der Pi 3 soll dann im Grunde alles übernehmen, was bisher der Pi 1 macht. Nur etwas strukturierter installiert, vielem merkt man meine Experimente an angel
Statt dem offiziellen Raspbian verwende ich wieder Arch Linux. Dabei stand ich als erstes vor der Frage, ob ich das System wie das offizielle Raspbian für den Pi 3 als 32 Bit installiere, oder als 64 Bit System. Denn die CPU des Raspberry Pi 3 ist ein 4-Kern System mit 64 Bit. Für das RAM wäre das egal, aber die moderne armv8 Architektur wäre schon nett gegenüber der älteren armv7 Architektur.
Letztlich habe ich mich aber doch für ein 32 Bit System entschieden, denn die ganzen Softwarebibliotheken des Herstellers sind 32 Bit. Das Linux würde zwar wunderbar auch in 64 Bit laufen, aber bei Basteleien mit Hardware gäbe es zu viele Probleme. Und der Pi ist zum basteln gemacht, also bleibe ich bei 32 Bit.

Der Sprung vom ersten Pi auf den Pi 3 ist gewaltig!Raspberry Pi 3 “Nur” doppelt so viel RAM und eine einige Jahre moderne Prozessorarchitektur mit 4 statt einem Kern sind von der Leistung her eine ganz andere Liga.
Die oben erwähnte Konvertierung der ebooks für den Kindle als Beispiel: um aus einem Perry Rhodan eBook im ePub Format ein mobi für den Kindle zu generieren benötigte der Pi 1 knapp 20 Minuten. Der Pi 3 schafft das gleiche eBook in 50 Sekunden! Das ist fast die gleiche Geschwindigkeit, wie mein Desktop-PC surprise.
Momentan ziehe ich die einzelnen Dienste um, das läuft ohne Zeitdruck nebenbei. Ist ja wieder nur ein Zigarettnschachtel-kleines Ding, der hängt erstmal provisorisch am Computertisch rum. Es kann daher aber sein, dass z.B. die Luftraumüberwachung gerade nicht geht. 

Sobald alles auf dem Pi 3 läuft kommt der Pi 1 in den Hausflur und wird mit zwei RFID-Sensoren verkabelt. Die kommen an die neuen Katzenklappen an Haus- und Wohnungstür. Wir bekommen demnächst nämlich eine eigene Katze und es interessiert mich ziemlich, wie oft der Kater raus geht. Die Gastkatze der Nachbarn wird momentan vermisst, sobald sie wieder da ist soll sie auch für die chipgesteuerte Klappe freigeschaltet werden. Dann interessiert mich natürlich auch, ob beide Katzen unabhängig oder zusammen auf Tour gehen. Die Meldungen soll der Pi dann sogar per Telegram verschicken. Evtl. finde ich auch einen einfachen weg, weitere interessante Stellen mit Sensoren auszurüsten. Da ist wohl am ehesten das Problem der Verkabelung, ich muss mal nach Bluetooth-RFID-Sensoren suchen cheeky

Idee für den Raspberry Pi (I)

Raspberry Pi

Mein Himbeercomputer ist ein tolles Spielzeug und ich habe beschlossen, meine vielleicht manchmal etwas abwegigen Ideen hier zu bloggen damit ich sie nicht vergesse und Du auch deinen Senf dazu geben kannst.
Alles von “was für ein Schwachsinn!” bis “Coole Sache, Parker!” ist gern gesehen, am liebsten natürlich konstruktives wie “das müsste man soundso machen” oder “hab hier eine Anleitung dazu gefunden/geschrieben”.


Hier nun also eine spontane Idee:
Den Raspberry als Druckserver zu verwenden ist keine neue Idee, er würde bei mir einen Laserdrucker verwalten der normalerweise ausgeschaltet ist. Wenn ein Druckauftrag reinkommt müsste der Pi also über einen GPIO Port die Steckdose des Druckers einschalten, vielleicht 30 Sekunden warten und dann drucken. Danach den Drucker nicht sofort wieder ausschalten falls noch mehr kommt, aber nach einer halben oder ganzen Stunde ohne Druckauftrag könnte der Drucker dann auch wieder ausgeschaltet werden.

Meinung, Lösungsansätze dazu?

36 Megapixel Philosophie

Brendan Griffin generiert Netzggraphen zu bestimmten Themen. Hier hat er Philosophen bzw “Ideenhaber” vernetzt, zoom mal rein:
The Graph of Ideas bei zoom.it
Die Grafik ist 7100×5000 Pixel groß, das sollen 36 Megapixel sein.

Dies ist Version 2.0 der Karte, sie basiert auf Daten in der Wikipedia, was natürlich gewisse Konsequenzen hat. Im Blogbeitrag zur ersten Version hat er das genauer erläutert.

Bier-Pads?

Mein Experiment von vor ein paar Tagen hat mich auf eine Idee gebracht: Könnte man Bier gefriertrocknen und in Pads packen? Gut, müsste man vor’m trinken erst abkühlen lassen, aber warmes Bier soll ja gut für den Magen sein smile
Das ist doch ‘ne Marktlücke! Zur verdeutlichung hab ich mal ein Guinness-Glas aus dem Schrank geholt und in die Maschine gestellt:

Guinness aus Kaffee (entkoffeiniert)

And now for something completely different (but related): Bei Saturn gibt es grad Kaffeepads recht günstig: 100 Stück “Minges” für 7 € (nicht wundern, waren zumindest Donnerstag noch mit 8,99 ausgezeichnet; entspricht 5€ bzw. 6,42€ je 500g) und daneben liegen 20’er Packungen “Cafe Créme” für 0,99€ (3,54€ je 500g). Die Minges schmecken mir ganz gut, ähnlich wie die Minges Kaffeebohnen die es dort auch gibt. Kräftig aber nicht anstrengend (Säure). Die Créme sind im groben ähnlich aber nicht ganz so gut, aber auch nicht so schlecht dass ich sie nicht trinke. Bei dem Preis leg ich mir davon einige ins Regal, besser mittelmässiger Kaffee als gar keiner und besser als die Melitta-Pads schmecken sie mir allemal.
Da die Pads in der 100’er Tüte einzeln verpackt sind hab ich sie auch gleich mal Maschinennah plaziert smile

Chili Götterspeise?

Gerade löffle ich selbstgemachte (instant-) Götterspeise und habe eine Vision: Ein Hauch Chili müsste dadrin genial schmecken.
Ich glaub, das probier ich beim nächsten mal aus. Einfach Chilipulver mit einstreuen könnte ja schon reichen. Njam.

Idee

Spontaner Einfall: Ich nehm die Fotos von meinem Kopf auf der man die Halbkreisförmige Narbe sieht, verändere sie so dass nur noch der Umriss der Kopfes und die Narbe als schwarze Umrisse zu sehen sind und lass es mir von Spreadshirt auf ein T-Shirt drucken. Als Steigerung vielleicht noch Auszüge aus dem Krankenbericht als Text auf die Rückseite.
Gefällt mir die Idee, notfalls geb ich die Fotos unseren Mediendesignern wenn ich mit Gimp nicht umkann.

Wie man sieht kann ich auch ohne Alkohol Schnappsideen haben wink

Produktidee

Da war ich mit Frank heute über 11 Stunden in der Firma, weilwegen Umzug von Rechenzentrum und die damit verbundenen Vorarbeiten. Und so.
Und beim entwuseln der über Jahrzente gewachsenen Kabelberge in den 19” Schränken ist mir doch tatsächlich eine originäre Produktidee gekommen.
Es gibt ja diese selten dümmlich leuchtenden USB-Kabel. Völlig sinnlos und albern. Wenn man nun aber nicht die USB-Kabel leuchten lassen würde, sondern die CAt5/6 Kabel wenn sie an beiden Enden eine Verbindung haben könnte man auf einen Schlag sehen welches Kabel noch in Benutzung ist und welches nicht.

Ausserdem sähen die Racks echt cool aus smile

Also wenn irgendwer das ab jetzt zu kaufen sieht bitte Bescheid sagen, ist meine Idee gewesen und da will nu auch was von abhaben wink