Mit drei Parabegabten im Einsatz–
die RASTSCHUBAI soll gerettet werden
In Band 2855 war die Besatzung aus der im Hypereis eingefrorenen RASTSCHUBAI aus der Suspension befreit und evakuiert worden. Die RASTSCHUBAI ist von Indoktrinatoren befallen, das Hypereis verhindert auch deren weitere Ausbreitung. Doch ebenfalls in Band 2855 war es gelungen, von den Onryonen den Prototyp einer möglichen Waffe gegen die Induktrinatoren zu entwenden. Mit Hilfe dieser Waffe soll die mächtige RASTSCHUBAI wieder einsatzbereit gemacht werden. Doch dafür müssen erst die Hyperfrost-Generatoren an Bord deaktviert werden. Der Hyperfrost beeinträchtigt auch biologische Gehirne, der Einsatz ist riskant, zumal niemand weiß, wie es an Bord der RASTSCHUBAI aussieht. Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger begeben sich zusammen mit den Parabegabten Gucky, Germo Jobst und Pey-Ceyan in die RASTSCHUBAI und versuchen die Generatoren zu deaktivieren.
Lange war die RAS nur einer Erwähnung, nun geht es daran sie wieder zu reaktivieren. Da sie sich auch selbst verkapselt hat ist wenig wie erwartet und der Hyperfrost setzt den Teilnehmern sehr zu. Geschrieben aus ständig wechselnder Perspektive jedes Protagonisten erfährt man bei einigen noch mehr aus ihrem Gefühlsleben als rein auf die Mission bezogen. Die Ereignisse in diesem Band sind ein Schritt um die RASTSCHUBAI wieder aktiv ins Geschehen zu bringen, aber ob und wann das geschieht wird sich zeigen.
Er ist auf der Suche nach sich selbst –
seine Vergangenheit birgt ein schreckliches Geheimnis
Halin Evorett ist gerade einmal 10 als er als Begabter in ein besonderes Heim aufgenommen wird und mit Hilfe eines Induktors seine besonderen Fähigkeiten wecken soll. Er ist ein Auserwählter, aber in quälen Albträume mit Geschehnissen die nicht aus seiner Welt zu sein scheinen…
Ein Band, der ersteinmal nicht wie ein Science-Fiction bzw. Perry Rhodan Roman wirkt. Zwar schon aus einer zukünfitgen Welt mit Induktoren, die Parakräfte wecken sollen, aber an sich ist es erstmal eher die Geschichte eines Waisen im Heim. Nach einigen Kapiteln ändert sich aber der Handlungsort (habe ich oben um nicht zu spoilern nicht näher beschrieben) und wir erähnen, daß es sich eigentlich um eine Figur dreht, die wir schon kennen. Der Roman spielt im Tamanium und gibt einer Figur einen richtigen Hintergrund, ich denke diese wird auch in späteren Zyklen weiter auftauchen.
Attilar Leccore im Einsatz –
der Gestaltwandler ist einer neuen Waffe auf der Spur
Auf Medusa erhohlen sich die aus der noch immer im Hypereis liegenden RASTSCHUBAI evakuierten von der langen Phase der Supsension. Hier arbeiten auch Menschen wie Onryonen an einer Lösung des Zeitrisses und der daraus kommenden Tiuphoren.
Attilar Leccore hatte in anderer Gestalt bei einem Gefecht vielen Onryonen das Leben gerettet und gelangt so zur medizinischen Behandlung in den On-Raum, der geheimen Sphäre aus der die Onryonen stammen — mitten in der Milchstraße. Dort stößt er auf eine geheime Waffe der Onryonen, über die er dringend Details erfahren muss und den Menschen bzw. Galaktikern zur Verfügung stellen will.
Beide Handlungsebenen sind wichtig, wobei wir aus dem On-Raum wieder so einiges über Hintergründe bzw. Einblicke in das Atopischen Tribunal erfahren. Es sind dabei vor allem Ansatzpunkte, interessante Aspekte, wenig harte Fakten. In Kombination mit dem was wir schon wissen sind es aber “harte Ansatzpunkte”, da geht was und auch dieser Konflikt ist sicher nicht schwarz/weiß und wird auch im Nachgang sicher eher bunt werden.
Shallowain jagt Ronald Tekener –
Imperator Bostich muss gerettet werden
Band 8 nimmt die Handlung von Band 5, Der Smiler und der Hund auf, beide Protagonisten sind wieder dabei. Ronald Tekener, genannt der Simler und Shallowain, genannt der Hund aus der Leibgarde von Imperator Bostich suchen unabhängig voneinander Aralon auf, wo sich Imperator Bostich verletzt in Behandlung befindet. Aus unterschiedlicher Motivation wollen beide den auch vom Impuls aus dem ersten Teil beeinflussten Imperator von dort retten. So arbeiten sie gegeneinander obwohl sie eigentlich erstmal das Gleiche erreichen wollen. Ohne Konflikt geht das nicht…
Nach diesem Band sind es in der abgeschlossenen Arkon-Reihe nur noch drei Hefte. Es geht also auf den Höhepunkt zu und daher schreibe ich auch nicht was sich zum Ende des Bandes ergibt . Viel Zeit bleibt aber nicht mehr um den Hintergrund des Impuls zu ergründen und gegen sein Wirken vorzugehen. Nächste Woche kommt Teil 9…
Atlan auf Geistreise –
durch das Leben eines Atopen
Weiter geht es mit Atlans Entdeckungsreise. Das falsche Babylon letzte Woche war die Vorbereitung für die eigentliche Geistreise. Es geht um die Welt und Herkunft eines Atopen, näheres will ich jetzt wieder nicht schreiben. Aber wir erfahren wieder sehr viel über diesen speziellen Atopen, dazu viele Andeutungen und Hinweise.
Der aktuelle Zyklus geht nur noch bis Band 2874, danach folgt ein “Kurzzyklus” über 25 Bände, die Sternengruft, ehe mit Band 2900 dann ein “richtiger” Zyklus wieder startet.
Das schreibe ich, weil auch hier einiges klar auf den Tisch kommt, anderes nur angedeutet wird, in Summe aber immer mehr Puzzlestücke zusammen kommen. Ich habe das Gefühl, daß der ganze Atopie-Komplex demnächst sich mit einem gewaltigen Knall auflöst, schon bisher deutete sich hier viel an, aber mit den Informationen aus diesem Band scheint es mir, als wenn die Selbstreferenzierung der Perry Rhodan Serie mit dem in Band 2700 gestarteten — vorigen — Zyklus noch viel größer ist als bisher auch nur geahnt.
Wer steckt wirklich hinter dem Atopischen Tribunal? Ich denke, die Antwort wird alle überraschen aber wenn man danach die 175 Bände der beiden Zyklen Revue passieren lässt stimmig sein.
Atlan im Stammhaus eines Atopen – in der Gefahr, sich zu verlieren
Inhaltlich will ich diese Woche nicht mehr schreiben als der Untertitel, der ja auch auf dem Cover zu lesen ist, anreisst. Das liegt an der Art wie der Roman geschrieben bzw. aufgebaut ist, jede weitere Andeutung würde etwas kaputt machen.
Nur soviel: es ist die Fortsetzung der Handlung von letzter Woche bzw. dem Handlungsstrang dem wir seit Band 2850 folgen und Oliver Fröhlich hat auch den folgenden Band geschrieben der die Ereignisse in diesem Band direkt weiter führen wird.
Und er hat mir wirklich sehr gut gefallen, vielleicht kann ich mich nächste Woche rückblickend auf die Handlungen in diesem Heft beziehen
Mit der zweiten Hälfte der 12-teiligen Reihe Perry Rhodan Arkon geht es langsam von der Ursachenforschung an die Bekämpfung des Impulses aus dem ersten Band und dessen Auswirkung.
In der Gewalt des Mantar-Heilers –
Sahira soll ihre Geheimnisse preisgeben
Der Untertitel mag nicht direkt danach klingen, aber Sahira, die geheimnisvoll rückwärts alternde Teenangerin die uns seit dem ersten Band begleitet, hat auch irgendetwas mit dem Impuls zu tun, zumindest weiß sie mehr als bisher bekannt war. Der Mantar-Heiler Aspartamin möchte mehr von ihr erfahren…
Parallel geraten Perry Rhodan und Gucky mitten an die Front, es geht um die Kontrolle des Kugelsternhaufen M 13.
Sahira weiß wie gesagt mehr als wir bisher wussten, vielleicht auch als zu vermuten war, auch wenn mit ihr ja irgendetwas sein musste. Perry Rhodan und Gucky sind zwar eher Passagiere in ihrem Handlungsstrang, aber hier entwickelt sich etwas, das für die weitere Handlung entscheidend ist. Wie es weiter geht ist ziemlich deutlich, zumindest, wer erstmal die Handlung bestimmt…