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Volkswagen, Diesel, Stickoxide, Presse

Mobilität

Viel wird in letzter Zeit geschrieben über VW und die “geschummelten” Abgaswerte.
Die Presse beweist in diesen Tagen, wie nutzlos sie sich selbst macht. 11 Millionen Motoren (dieses Typs) sind im Volkswagen Konzern verbaut worden in den letzen Jahren. Davon knapp eine halbe Million in Kalifornien wo der Kram ans Licht kam. Oh Wunder! Von den 10,5 Millionen die übrig bleiben sind auch welche in Europa verkauft worden! Was für die Presse eine Sensationsmeldung war ist schlichtweg gesunder Menschenverstand, dafür muss man nicht einmal bis 2 zählen können.
VW ist ein Konzern, teilt sehr viele Bauteile zwischen den Marken und für die Presse war es dann wieder die nächste Ausrufezeichen-Meldung, dass von den 10,5 Millionen Motoren auch gut 2 Millionen in Audis verbaut wurden. Oh Wunder! Wann öffnet wohl jemand der Journaillie mal die Motorhaube eines Skoda oder Seat?

Es wird viel geschrieben, immer wieder die gleichen Informationsbröckchen neu verwurstet auf der Suche nach dem nächsten Überschrifts-Ausrufezeichen.
Die einzige sachliche Aufarbeitung habe ich bei heise gefunden: Der vorläufige Stand der Dinge in Sachen Diesel-Stickoxide und Volkswagen. Sehr lesenswert, aber Vorsicht: sachlich und nicht auf Ausrufezeichen geschrieben. So wie ich es von Presse jenseits der Bild erwarte.

Wie man (nicht) um Kurven fährt

Mobilität

…und zwar wirklich nicht.

Richard Hammond erklärt in 3 Minuten wie man um eine Kurve fährt (Lenkrad einschlagen und wieder gerade stellen) und was es mit Über- und Untersteuern auf sich hat und wie man dem entgegen wirkt.
Unterstützt durch Videos in denen das immer überhaupt und gar nicht klappt :-D:

Idee für den Paspberry Pi: CD-Wechsler Ersatz

In meinem neuen Auto war auch ein Autoradio, ein Becker Traffic Pro. Ein älteres aber doch schickes Gerät und passt gut zu dem Wagen.Becker Traffic Pro Davon abgesehen ist die Navigation ein nettes Feature. Bisher hatte ich ein Autoradio von Sony benutzt mit USB-Anschluss in dem ein Stick(chen) steckte mit Musik und ein Bluetooth-Empfänger um Musik vom Smartphone im Auto zu streamen. Dem Becker fehlt der USB-Anschluss komplett und am AUX Anschluss hängt ein CD-Wechsler.

Da ich das Becker Radio wie gesagt behalten möchte kam mir der Gedanke statt dem CD-Wechsler einen Raspberry PiRaspberry Pi anzuschliessen. Und zwar richtig, unauffällig im Hintergrund.

⇒Das Radio kann mit dem CD-Wechsler eh Ordner und Titel anwählen und der Pi müsste unterscheiden können ob über den Bluetooth-Adapter ein Signal reinkommt.
Sprich für das Radio ist der Raspberry ein CD-Wechsler und der Pi spielt im Normalfall die Ordner (≡CDs) und Titel aus dem Musikverzeichnis ab; wenn über den Bluetooth-Adapter aber ein Signal ankommt gibt er dieses Signal weiter.

Ob ein Signal über Bluetooth ankommt sollte sich über den Pegel recht einfach bestimmen lassen, schwieriger ist die Anbindung an das Radio bzw. dessen Steuerung.
Das Anschliessen selbst wäre über den AUX Eingang kein Problem, dann bräuchte man aber eine extra Steuerung für den Pi und auch wenn es in Farbe, Bunt und Touch wäre mag ich dafür kein eigenes Display ins Cockpit kleben. Das muss irgendwie über das Radio gehen cool.Saab 9-3 Cockpit
Die CD-Wechsler Ansteuerung von Becker ist eine Variante von Sonys Unilink Protokoll für das es eine Linux Bibliothek gibt. Und hier hat sich ein Michael schon deutlich näher damit beschäftigt.
Das Ziel ist klar, der Ansatz ist da. Ich fürchte allerdings die konkrete Implementation wird meine Zeitressourcen übersteigen. Aber ich will nicht anfangen meine Autofahr-Musik auf CDs zu brennen und ein Bediendisplay im Cockpit wäre optisch ein Störfaktor und dürfte auch teurer als der Rest werden. Ich muss da mal weiter drauf rumdenken. Hast DU eine Idee?