Ein besonderer Spross erscheint – Segen oder Fluch der Gemeni?
Perry Rhodan reist mit der RASTSCHUBAI ins Shanlandiri-System, dort soll der besondere GESHOD-SprossOCCNATTAR erscheinen. Dieser soll andere Sprosse “sähen” können. Perry will herausfinden, ob das eine Gefahr oder Hilfe ist und trifft auf vor Ort auf Echsenwesen, die durch ihre Lichtempfindlichkeit besonders unter dem Weltenbrand leiden.
Sind die Gemini mit ihren Sprossen und Technik Freund oder Feind? Perry hofft ersteres…
Je dichter wir dem Ende des Zyklus kommen, desto mehr zeichnet sich eine Lösung des Weltenbrandes ab. In welchem Umfang und was mit den anderen Handlungsfäden ist, dürfte sich nun bald abzeichnen. Was ist mit Adam von Aures, dem Techno-Mahdi und dem Projekt Genesis?
Wenn der Weltenbrand tobt – der Terraner geht auf ein Himmelfahrtskommando
In Terrania City erholt sich der zweite Rohodan, der von Adam von Aurest aus einer Parallelwelt-Einklave auf Wanderer geholt wurde, von seinen Verletzungen. Betreut wird er dabei vom Aggregat Cerotay. Seine Umgebung ist eingeschränkt, auch durch den Weltenbrand, durch den sich die Menschen voneinander fern halten.
Kontakt hat er manchmal zu einem Nachbarn, der ihm Informationen über seine Umgebung gibt. In der ist einiges im Argen…
Zu viel will ich hier nicht verraten oder auch nur andeuten. Aber auch, wenn der Roman Die beiden Rhodans heisst, so handelt er hauptsächlich vom zweiten, “falschen”, Rhodan. Aber nicht nur.
Was das Konfliktpotenzial der beiden Rhodans angeht wird hier einiges deutlich, das dürfte für den Rest des Zyklus eine große Rolle spielen. Interessant ist auch, dass hier wieder ein Aggregat eine Rolle spielt. Bisher hatten wir zwei (verschiedene?) Aggregate in Begleitung von Adam von Aures. Irgendwas relevantes steckt bestimmt auch hinter den Aggregaten
Entscheidung auf Aurora – das Galaktikum wird bedroht
Der Hyperlicht-Effekt lässt die intelligenten Wesen der gesamten Milchstraße leiden, er breitet sich aber ungleichmässig aus. Der Sitz des Neuen Galaktikums, der Planet Aurora, ist noch nicht so stark betroffen und so findet dort eine Konferenz der angehörigen Völker statt. Perry Rhodan will seinen Notfallplan “Projekt Exodus” vorstellen. Doch er ist nicht unumstritten, obwohl er gar nicht da war, machen ihn viele für den Weltenbrand verantwortlich. Und einige gehen für eine vermeintliche Lösung sehr weit…
Die Handlung ist am Ende des Romans nicht abgeschlossen und wird nächste Woche fortgesetzt, dennoch fühlte er sich für mich sehr gehetzt an. Es passiert viel und ich hatte das Gefühlt, dass der Roman entweder zu viel Handlung im Expose hatte, oder, wahrscheinlicher, gekürzt wurde, um Platz für den Report zu schaffen. Geschuldet ist das der Totholzversion, im eBook wäre genug Platz gewesen…
Ich bin dennoch gespannt, wie es nächste Woche weiter geht.
Lotho Keraete kehrt zurück – und geht ein Bündnis mit dem Feind ein
Das Sonnensystem wird zwar durch den Terranova-Schirm geschützt, doch dem ehemaligen Boten von ES, Lotho Keraete, gelingt es dennoch, ihn zu passieren. Er erklärt der Wachflotte, die ihn emfpängt, dass Imperator Bostich einen Anschlag auf die Kunstwelt von ES Wandererplant. Er will ihn daher seinem Schiff besuchen und aufhalten.Atlan und Gucky beobachten ihn heimlich…
Etwas ist faul im Staate Dä rund um Bostich und Lotho Keraete, das ist eigentlich von Anfang an klar. Was genau erfahren Atlan und Gucky aus erster Hand, aber ob es ihnen etwas nutzt bleibt unklar. Der nächste Band wird es zeigen, die Gefahr ist groß…
Sie sind Eingeborene der Sonne – und fürchten die Rache des Wanderers
Eine Inhaltsbeschreibung fällt mir hier schwer, ohne zu viel zu spoilern. Der Roman setzt den Band der Vorwoche fort, so viel sei verraten. Die Flotte der Pentasphären scheint bei ihrem Ziel anzukommen, verfolgt von den Galaktikern. Doch Hauptsächlich geht es in diesem Roman um das Ziel bzw. etwas beim Ziel.
Dieser Band hat mir besser gefallen, als die vorherigen. Und die hatten mir auch gefallen… Ein unerwartetes Setting, “menschlich” sehr gelungen und es bringt auch Optionen für den Zyklus dazu. Freund und Feind sind keine schwarz-weissen Definitionen, sondern wie immer eher Grautöne…
Die letzte Verhandlung – das Finale für Olymp steht an
Hier werden nun (natürlich) alle Fäden zusammen geführt. So einige Dinge auch nochmal umgekrempelt bzw. in anderem Licht sind sie doch anders, als gedacht. Details verrate ich nicht, selber lesen!
Insgesamt und in der Erinnerung an die anderen Miniserien von Perry Rhodan macht diese jüngste Reihe auf mich den rundesten Eindruck. Oder anders formuliert: sie ist, sicher auch durch die zeitliche Nähe, dichter an der Erstausgabe. Die Serien Jupiter oder Trivid waren z.B. gefühlt mehr Krimis im Perry Rhodan Universum, Olymp hätte auch fast Teil eines normalen Perry Rhodan Zyklus sein können. Dazu trägt wie erwähnt sicher auch die zeitliche Nähe bei, die Handlung spielt nur einige Wochen vor dem Start des aktuellen Zyklus, sowie die Referenzen, die es in der Erstausgabe gab. Es wurden zumindest ein- oder zweimal auf die “Olymp-Ereignisse” verwiesen.
So taugt diese Serie bisher am meisten dazu, in die Hauptserie einzusteigen bzw. sich einen Eindruck von ihr zu machen. Da sie abgeschlossen ist auch ohne unmittelbare Gefahr, sich ewig zu binden .
Eine Botschaft aus der Heimat – die Terraner erfahren von einem Verhängnis
Nachdem der Barong im vorigen Band identifiziert und unschädlich gemacht wurde geht es auf die Rückreise in die Milchstraße.
Auf dem Flug erreicht sie ein Hilferuf aus der Milchstraße, explizit für die RASTSCHUBAI bestimmt. Da dies im Leerraum zwischen den Galaxien kaum möglich ist wird Perry Rhodan neugierig und er macht sich auf den Weg zu dem als Relais fungierenden System.
Ehrlich gesagt kann ich diesen Band nicht so recht einordnen. Er ist durchaus interessant, aber er scheint für micht überhaupt keinen Bezug zur restlichen Handlung des Zyklus zu haben. Am wahrscheinlichsten ist es IMHO, dass es vor allem um den Titel ging um die Spannung auf dem Weg zum Halbstaffelfinale in der Titelliste zu erhöhen bzw. Verwirrung zu stiften. Man kann ja immer anhand der nächsten Titel grob erahnen, wohin die Reise geht.