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gelesen: Jupiter 3: Galileo City

Perry Rhodan Jupiter 3 - Galileo City

Folge 3 von 12 der abgeschlossenen Miniserie Perry Rhodan Jupiter:

Ganymed feiert Geburtstag –
ein Mond im Schatten der Kristallfischer

Perry Rhodan und Reginald Bull befinden sich auf dem Jupitermond Ganymed, um dort der 3000 Jahr-Feier beizuwohnen. Bei der Gelegenheit wollen sie auch mal nach den im vorigen Band aus dem Eis aufgetauchten Artefakten sehen. Deren Herkunft konnte bisher nicht geklärt werden, überhaupt gibt es kaum Erkenntnisse über sie. Das was man weiß ist rätselhaft.
Perry Rhodan versucht außerdem, etwas über seinen X-Ur-Großcousin Chayton Rhodan zu erfahren, der beim Jupiter verschwunden ist.
Chayton Rhodan selbst ist auf der Faktorei zum Abbau von Hyperkristallen MERLIN untergetaucht und will sich rächen…

Auch dieser Band hat mir sehr gefallen, auch er ist gute Science-Fiction und behält den Charakter der Jupiter-Miniserie bei. Eindeutig im Perry Rhodan Universum, aber doch “bodenständig”, im heimischen Sonnensystem und mit Problemen, die weniger Abstrakt sind (wie wenig Abstrakt außerirdische Artefakte aus dem Eis eines Jupitermondes halt sein können).
Sehr gut geschrieben, die Story passt für den Band selbst und auch für die gesamte Serie, weiter so!

gelesen: Perry Rhodan 2868: Der Fall Janus

Perry Rhodan 2868: Der Fall Janus von Christian Montillon
Perry Rhodan 2868 - Der Fall Janus
Die Milchstraße vor einem Wendepunkt –
das Solsystem wappnet sich gegen den Angriff der Tiuphoren

Weiter geht es in der Milchstraße, nachdem es letzte Woche um den Zeitriss ging blickt die Handlung diese Woche zum einen auf Perry Rhodan im heimischen Sonnensystem, der mit dem Mutanten Dienbacer die wichtigsten Positroniken auf Befall durch die Tiuphorischen Indoktrinatoren prüft.
Die Tiuophoren sind aber nicht passiv, ihre Indoktrinatoren sind schlafend überall und warten auf ihren Einsatz. Und der kommt, die Tiuphoren greifen zentrale Systeme in der Milchstraße an. Eine zweite Handlungsebene schildert den Angriff der Tiuphoren auf das Kreit-System mit der Hauptwelt Ertrus. Die Ertruser sind stolz und stellen sich erhobenen Hauptes der Übermacht…

Nur noch 6 Hefte bis zum Abschluss des Zyklus, die Handlung spitzt sich zu, auf allen Ebenen. Dienbacer hat nicht nur gute Nachrichten und die Tiuphoren greifen an, zeigen ihre Übermacht. Aber Hoffnung gibt es immer und auch dieser Band lässt hoffen. Wenn ich mir die kommenden Titel der Erstauflage ansehe, kann man etwas erahnen, ich bin gespannt.

gelesen: Perry Rhodan 2867: Zeitsturm

Perry Rhodan 2867: Zeitsturm von Michelle Stern
Perry Rhodan 2867 - Zeitsturm
Die Chronotheoretikerin im Einsatz –

Terraner erleben einen Weltuntergang

Pünktlich zum neuen Heft heute, bin ich gestern dazu gekommen, Band 2867 zu lesen.
Nachdem die Hefte 2863 bis 2866 in den Jenzeitigen Landen in der Finalen Stadt handelten wendet sich der Blick mit Heft 2867 wieder der Milchstraße zu. Der Zeitriss, durch den die Tiuphoren in die Gegenwart kommen ist räumlich noch immer in Bewegung und hat sich geteilt. Während die eine Seite in Richtung des schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße zieht, steuert die andere Seite auf unser Sonnensystem zu, vermutlich angezogen von der in der Sonne eingebetteten Teilentität TAFALLA, die ARCHETIMs Platz einnahm. Die Perorationspassage des Zeitrisses würde das Sonnensystem zerstören.
Ein halutischer Wissenschaftler stellt fest, daß die andere Passage, die in Richtung des galaktischen Zentrums rast, ihren Kurs geändert hat. Offenbar angezogen von großen Hyperstürmen bedroht es nun die Freizeitwelt Terra Nova. Diese unmittelbare Bedrohung ist eine Vorlage für die Bedrohung der Erde und jeder Hinweis, jede Maßnahme und jeder Messwert wertvoll.
Während Terra Nova evakuiert wird, sammeln Wissenschaftler viele Daten. An der Evakuierung beteiligen sich nicht nur Onryonen, sondern auch jemand, dessen Rolle wir erst unlängst erfahren haben. Mehr will ich nicht verraten, denn es wird in den verbleibenden 7 Bänden sicher noch wichtig und spannend werden.

Dieser Band hat mir sehr gut gefallen, er kommt praktisch ohne die großen Namen und Charaktere der Serie aus und trägt trotzdem es um einen vermeintlichen Nebenschauplatz geht sehr viel zur Geschichte bei. Es sind diese Nebengeschichten, die die Serie ausmachen. Nicht nur die Helden bestimmen die Handlung, sondern auch Charaktere, die in normalen Büchern bestenfalls in einem Nebensatz erwähnt werden würden. Hier werden sie wichtig.

gelesen: Jupiter 2: Das Artefakt von Ganymed

Perry Rhodan Jupiter 2 - Das Artefakt von Ganymed

Weiter geht es in der abgeschlossenen Miniserie Perry Rhodan Jupiter:

Ein uraltes Relikt erwacht –
verbotene Experimente auf der Jupiterstation

Der erste Band begann auf dem Jupitermond Ganymed mit dem entfernten Verwandten von Perry Rhodan, Chayton Rhodan, spielte dann aber hauptsächlich auf der Erde.
Der zweite Band spielt nun entsprechend hauptsächlich auf Ganymed, es geht um Chaytons Schicksal, das im ersten Band ja wie ein Cliffhanger nicht weiter thematisiert wurde nachdem er gefangen genommen war.
Auserdem im Fokus steht Kateen Santoss, eine Archäologin, die auf Ganymed nach Hinterlassenschaften der Lemurer sucht. Und es scheint auch so, daß sie Erfolg hat, denn unvermittelt taucht ein uraltes Relikt auf. Allerdings steckt da offenbar noch mehr hinter, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Überhaupt hat praktisch alles wieder einmal mehrere Ebenen und ist nicht (nur) so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Auch dieser zweite Teil von Jupiter hat mir sehr gut gefallen und ich kann die Serie jedem, der mal in Perry Rhodan reinschnuppern will sehr empfehlen. Die Serie ist bisher relativ bodenständig, schon allein weil sie bisher nur “zu Hause”, in unserem Sonnensystem spielt. Natürlich kann man auch hier wieder zu fast jedem Satz in der Perrypdia weitere Informationen erhalten, aber es erscheint mir überhaupt nicht nötig. Ander als bei der vorigen abgeschlossenen Miniserie Arkon, bei der ich deutlich stärker das Gefühl hatte, daß ein Neuleser immer wieder einiges nachschlagen wollen wird.
Lesenswert sind beide (und die Erstauflage sowieso), zum unverbindlichen reinschnuppern würde ich momentan aber erstmal Jupiter empfehlen und danach als Einstieg in die normale Erstauflage den mit Band 2875 startenden Sternengruft Kurzzyklus oder alternativ oder zusätzlich die erste abgeschlossene Miniserie Stardust. Bei allem bietet es sich an, die eBooks zu lesen, da man da jederzeit jedes Heft jederzeit beziehen kann und nicht auf den Versand oder die Verfügbarkeit von Papierversionen angewiesen ist. Als eBook bekomme ich ja übermorgen das aktuelle Heft 2867 ebenso wie Band 17 aus dem Jahr 1961 laugh

gelesen: Perry Rhodan 2866: Die Finale Stadt: Turm

Perry Rhodan 2866 - Die Finale Stadt: Turm
Atlan und Julian Tifflor –
im Machtzentrum des Atopischen Tribunals

Mit Hilfe einer weiteren Inkarnation des Pend, der Atlan in anderer “Version” schon in Band 2767 an Bord des Schiffs der Atopin Saeqaer halt, gelangen Atlan, Lua Virtuanen und Vogel Ziellos aus dem Hof der Finalen Stadt endlich in den Turm zu Julian Tifflor. In der Finalen Stadt in den Jenzeitigen Landen ist er wahlweise seit einer Ewigkeit oder eben erst zum Atopen geworden.
Atlan sucht das Gespräch mit ihm über das Atopische Tribunal, Lua und Vogel widmen sich eher der Werft in der das Raumschiff des Atopen Julian Tifflor entsteht.
Auch wenn die Drei es bis in den Turm und damit ihr Ziel in der Finalen Stadt geschafft haben, so lässt der Konglomerierte Bacctou nicht locker und versucht sie auch hier auszuschalten. Da es seine letzte Chance ist wird er dabei noch Rücksichtsloser…

Das Finale dieses Vierteilers hat mir am Besten gefallen, unter anderem wegen Tiff und den weiteren Aspekten, die das Bild um das Atopische Tribunal weiter vervollständigen. Immerhin sind es nur noch 8 Bände in diesem Zyklus und ich vermute weiterhin, daß uns das Tribunal innerhalb der Serie erhalten bleibt, und das nicht als Feind bzw. Aggressor wie jetzt.

gelesen: Perry Rhodan 2865: Die Finale Stadt: Hof

Perry Rhodan 2865 - Die Finale Stadt: Hof
Atlan in der entschlafenden Welt –
in einem Land ohne Himmel

Weiter geht es mit Atlan, Lua Virtuanen und Vogel Ziellos in der Finalen Stadt. Nach dem Unten und dem Oben folgt der Hof.
Auch der Hof ist kein Hof, wie man ihn von einem Schloss o.ä. kennt, er ist auch “nur” eine weitere Facette der Finalen Stadt auf den Weg zum Turm, dem letztlichen Ziel der Drei. Der Hof ist eine Western-Welt, in der Atlan auf einen alten Bekannten trifft. Wer konkret verrate ich nicht tongue.
Auch diese Facette ist kompromittiert worden, der Himmel existiert nicht wirklich und sein Anblick stürzt die Bewohner beim Anblick in tödliche Depressionen. Fast alle Bewohner liegen allerdings in einem unnatürlichem Schlaf. In dieser Umgebung wird Atlan vom Revolvermann erwartet und dieses Aufeinandertreffen soll das Ende dieser Welt bedeuten…

Auch “nur” eine weitere Facette. Oder auch nicht. Nachdem mir der Roman letzte Woche nicht so gut gefallen hatte war dieser wieder sehr schön zu lesen. Die Westernumgebung einerseits bekannt, aber doch ist alles fremd und rätselhaft.
Atlan trifft auf eine ihm sehr bekannte Person und dessen Rolle ist einerseits bis zum Schluss offen und ihre Anwesenheit schlägt eine Brücke vom Atopischen Tribunal bzw. den Jenzeitigen Landen, in denen das Tribunal offenbar auch nur eine Art Bewohner ist, zu einer der ältesten Aspekte im Perryversum.
Das wird noch sehr interessant in den verbleibenden 9 Bänden in diesem Zyklus, die Hintergründe des Atopuischen Tribunals, das uns ja nun schon den zweiten Zyklus beschäftigt könnten an die Basis des Perryversums zurück gehen eek.

gelesen: Jupiter 1: Kristalltod

Jupiter 1: Kristalltod von Wim Vandemaan
Perry Rhodan Jupiter 1 - Kristalltod

Fertig gelesen habe ich nun auch den ersten Band der abgeschlossenen Miniserie Perry Rhodan Jupiter:

Eine neue Droge für die Erde –
und ein Rhodan verschwindet spurlos

Keine kosmischen Gefahren beschäftigen Perry Rhodan in der neuen, abgeschlossenen Miniserie Jupiter, sondern eine neue Droge. Sie stammt vom Jupiter, die Handlung spielt auf der Erde und dem Jupitermond Ganymed.
Aber es bleibt natürlich der Rahmen des Perry Rhodan Universums und der erste Roman macht richtig Spaß. Im Vergleich zur gerade erst zu Ende gegangenen Miniserie Arkon startet Jupiter sehr viel Bodenständiger, nachvollziehbarer. Der Auftakt ist ein Sci-Fi Krimi mit Perry Rhodan auf der Erde. Ein Verwandter von ihm, die neue Droge, merkwürdige Ereignisse — eine spannende Kombination.

Perry Rhodan Jupiter kann ich nach dem ersten Band wirklich empfehlen, die Ereignisse sind nicht so abstrakt wie in Arkon und insgesamt auch ohne Kenntnisse der Serie problemlos nachvollziehbar.
In der ersten Folge wie geschrieben ein Krimi-Auftakt, der in der nächsten Folge den Fokus wohl eher auf den Jupiter legen wird. Ich bin gespannt, aber etwa anderthalb Wochen muss ich jetzt warten tongue.