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gelesen: Alien Job – da wollen wir mal ein Auge zudrücken

Alien Job 1

Nachdem ich zuletzt einen Endzeit Horror-Roman gelesen hatte war es Zeit für etwas lustiges:

Sie denken, Sie kennen das Universum bereits wie Ihre Westentasche? Sie glauben, Sie wissen einfach alles über intelligente Lebensformen, was es zu wissen gibt? Sie sind der Meinung, viel herumgekommen zu sein und schon so ziemlich alles gesehen zu haben?

Falsch. Ganz falsch.

Jagen Sie Ihr peinliches Unwissen zur Tür hinaus, und begeben Sie sich auf eine abenteuerliche Reise durch Raum und Zeit. Manchmal erschreckend, manchmal ernüchternd, oft haarscharf vorbei an der Grenze zum Wahnsinn, doch zumeist innerhalb der Grenzen des guten Geschmacks.

Sie werden staunen, wie die Welt da draußen wirklich ist …

Dieses Buch ist albern. Höchstsehr. Im Gegensatz zu dem neulich gelesenen Star Warped versucht es aber nicht auf Krampf eine bestimmte Sache zu parodieren sondern albert einfach durch das Weltall.
Das ist Anfangs echt lustig, wird zwischendurch dann etwas verwirrend aber bekommt später dann wieder die Kurve indem die verschiedenen erstmal scheinbar unabhängigen Handlungen zusammen finden — zumindest die Personen.
So etwa in der Mitte hatte ich wirklich die Befürchtung, dass das Buch ins unlesbare abdriftet aber das ist nicht so gekommen, im Gegenteil, je weiter ich kam, desto sicherer wurde ich mir, dass ich auch die beiden Fortsetzungen lesen werde. Ich hab sie auch schon auf den Reader, aber nun ist erstmal wieder ein Genrewechsel angesagt wink.