Skip to content

gelesen: Rogue Protocol: The Murderbot Diaries


Martha Wells: Rogue Protocol

Buch/Kapitel 3 der Murderbot Diaries:

Sci-fi’s favorite antisocial A.I. is back on a mission.
The case against the too-big-to-fail GrayCris Corporation is floundering, and more importantly, authorities are beginning to ask more questions about where Dr. Mensah’s SecUnit is. And Murderbot would rather those questions went away. For good.

Unser selbsternannter Mordroboter will den Einflussbereich seiner urpsprüngliche Mutterfirma verlassen und seine Wahl fällt auf eine verlassene/misslungene Terraforming-Welt. Dort will er Beweise finden, die auch Dr. Mensah helfen würden. Sie hatte ihn im ersten Band All Systems Red freigekauft und er war daraufhin abgehauen.
Auf dem Weg muss er auf Veranlassung des Transporters einen Haufen dieser nervigen Menschen beaufsichtigen, statt Serien gucken zu können. Und auf der Station kann er nicht aus seiner Haut und hilft heimlich einem Untersuchungsteam, weil er deren Sicherheitsteam nichts zutraut. Auch wenn er sich Murderbot nennt, so ist er doch ein Sicherheitsandroide und kann trotz freiem Willen nicht aus seiner Haut.

Auch der dritte Roman ist wieder ein zynischer Spaß, Murderbot scheint den nervigen und unvollkommenen Menschen aus Fleisch und Blut ähnlicher zu werden. Das wird bestimmt lustig, wenn er sich dessen in kommenden Romanen bewusst wird. Hier hilft er heimlich, mit seinen sarkastischen inneren Monologen über den Haustiercyborg und recht tumben Kampfrobotern.
Ich freue mich schon auf den vierten Roman Exit Strategy. Vorbestellt habe ich ihn, am 2. Oktober soll er erscheinen.

gelesen: Artificial Condition: The Murderbot Diaries


Martha Wells: Artificial Condition - The Murderbot Diaries

Das zweite Kapitel (Buch) des Tagebuch des “Mordroboters”:

It has a dark past—one in which a number of humans were killed. A past that caused it to christen itself “Murderbot”. But it has only vague memories of the massacre that spawned that title, and it wants to know more.
Teaming up with a Research Transport vessel named ART (you don’t want to know what the “A” stands for), Murderbot heads to the mining facility where it went rogue.
What it discovers will forever change the way it thinks…

In All Systems Red haben wir den “Murderbot” kennen gelernt. Ein Sicherheitsroboter/Cyborg, der sich selbst als Mordroboter bezeichnet. Zwar kann er sich mit seinen menschlichen Auftraggebern arrangieren, aber in der Vergangenheit hat er gemordet. Das weiss er. Mehr nicht.
Nachdem ihn seine menschlichen Auftraggeber in All Systems Red freigekauft hatte, macht er sich auf den Weg dorthin, wo er zum Mörder wurde um die Umstände zu erfahren. Unterstützung bekommt er von der künstlichen Intelligenz eines Forschungstransporters. Ein neugieriges und hilfreiches Arschloch…

Murderbot ist einfach cool. Eine künstliche Intelligenz in einem Cyborgkörper, die auf triviale Unterhaltungsserien steht. Er ist nüchtern-abstrakt, scheint alles eher von aussen zu betrachten. Da wir seine Gedankengänge miterleben wirkt er aber dennoch menschlicher, als die meisten Menschen.
Obwohl die Bücher für ihre Länge eher teuer sind, habe ich auch diesen Kauf nicht bereut. In drei Wochen soll die Fortsetzung Rogue Protocoll erscheinen. Da hoffe ich zwar, dass der Preis bis dahin noch etwas sinkt, aber ich bin mir doch sehr sicher, dass ich es auf jeden Fall kaufen werde blush. Vorbestellt habe ich es jedenfalls, also so gut wie gekauft. Murderbot ist einfach cool angel

gelesen: All Systems Red: The Murderbot Diaries


Martha Wells: All Systems Red: The Murderbot Diaries

Im Tor eBook of the Month Newsletter habe ich vom Murderbot gelesen und die Science-Fiction Geschichte aus der Perspektive eben jenes Murderbots habe ich gleich verschlungen:


In a corporate-dominated spacefaring future, planetary missions must be approved and supplied by the Company. Exploratory teams are accompanied by Company-supplied security androids, for their own safety.

But in a society where contracts are awarded to the lowest bidder, safety isn’t a primary concern.

On a distant planet, a team of scientists are conducting surface tests, shadowed by their Company-supplied ‘droid — a self-aware SecUnit that has hacked its own governor module, and refers to itself (though never out loud) as “Murderbot.” Scornful of humans, all it really wants is to be left alone long enough to figure out who it is.

But when a neighboring mission goes dark, it’s up to the scientists and their Murderbot to get to the truth.


Die Haupt“person” des kurzen Romans ist ein schwer bewaffneter Sicherheitscyborg mit Bewusstsein, der sich selbst als “Murderbot” bezeichnet. Forschungsteams, die die Ressourcen eines Planeten erkunden wollen, müssen von der Gesellschaft einen Roboter seines Typs mieten.
Unser “Murderbot” mag keine Menschen und würde sich lieber allein mit sich selbst beschäftigen. Aber es ist nunmal sein Job und der bringt es mit sich, dass er unerwartet zusammen mit den Forschern das Schicksal einer benachbarten Forschungsmission, die sich plötzlich nicht mehr meldet, herausfinden muss.

Eine Geschichte, geschrieben aus der Sicht eines schwer bewaffneten Cyborgs, der keine Menschen mag und sich selbst “Murderbot” nennt. Das klang interessant und ich wurden nicht enttäuscht. Zynisch-humorvoll erlebt man die Geschichte aus seiner Sicht, genau mein Geschmack laugh. Man erfährt im Laufe der Geschichte einiges über Murderbot, aber vieles nur als Andeutung. Z.B. warum er sich selbst Murderbot nennt. Er weiss es selbst nicht genau, aber er hat eine Ahnung. Auch die gesellschaftlichen Umstände werden angerissen. Für die kommenden Romane kann da noch einiges Ausgebaut werden, aber durchaus weiter angedeutet bleiben.
Dieser (kurze) Roman ist die Tür zu einem faszinierenden neuen Science-Fiction Universum, die geöffnet wird. Man wirft einen Blick hinein und wird hineingezogen. Die Fortsetzung Artifical Condition mit den Geschichten des Mordroboters habe ich mir jedenfalls sofort gekauft, trotz des eher schlechten Seitenpreises. Das war es mir auf jeden Fall Wertyes.