Skip to content

gesehen: Findet Dorie

Am Donnerstag waren wir zum Start im Kino zu Findet Dorie in 3D:

Findet Dorie handelt einige Zeit nach den Ereignissen aus Findet Nemo von 2003, Dorie lebt bei Marlin und Nemo und hat noch immer ihren Gedächtnisverschwund.
Doch eines Tages kommt die Erinnerung an ihre Eltern hoch und sie fasst den Entschluss, ihre Eltern zu finden. Es beginnt (wieder) eine Reise durch den Ozean, wer den ersten Teil noch in Erinnerung hat entdeckt einige bekannte Gesichter, Dorie selbst macht immer wieder die selben neuen Bekanntschaften wink.
Die Handlung ähnelt sehr dem ersten Teil, nur verpackt in eine andere Geschichte. Das ist kein Nachteil, die Geschichte ist schön erzählt, die Handlung ist wirklich toll anzusehen und zusammen mit den Figuren herrlich abgedreht. Großes Kino, Disney sei Dank allerdings auch zu einem großen Preis normal.

Unbedingt sehenswert, insgesamt eine Spur hinter Findet Nemo, das allerdings nicht weil der Film schlechter wäre, sondern weil er als zweiter Teil kaum den Zauber der Überraschung des ersten Films erreichen kann.
Noch ein Wort zum 3D: Es ist natürlich auch hier nicht für die Handlung wichtig, aber es ist auch sehr subtil umgesetzt. Man nimmt den Film schlicht nicht als 3D wahr, es fühlt sich einfach natürlich an. Insofern dürften auch Leute, die kein 3D vertragen hier kein Problem haben. Die Unauffälligkeit ist andererseits auch der Catch 22 bei 3D Filmen. Richtig gut ist es, wenn man es nicht bewusst wahrnimmt, das führt aber natürlich dazu, daß man es als unnötig empfindet, weil man es ja gar nicht bewusst bemerkt hat. Ich denke aber, die Darstellung wie bei Findet Dorie ist die Zukunft, wenn man sich an diese subtile 3D Darstellung gewöhnt werden einem normale Filme (optisch) so platt vorkommen, wie sie nunmal sind tongue.