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stinkende Fische

Linux

Ich mag keine Fische. Selten auf dem Teller und noch viel weniger im Wohnzimmer, sprich im Aquarium. Ist einfach nicht meine Welt, zur Not gibt’s bei Saturn ‘ne DVD mit Testbildern aus aller Welt, das finde ich spannender als Fischen beim schwimmen zuzusehen. Mehr machen die Viecher ja nicht.
In other news hab ich heute mein Notebook auf den neuesten Gnome-Stand (2.20) gebracht und danach wieder das alte Problem mit den Bonobos gehabt. Nur dass dieses mal ein Downgrade auf libbonobo 2.14 nicht half und ausserdem libbonoboui älter als 2.15 schon aus dem Portage-Tee verschwunden ist. Also musste ich notgedrungen auf die Suche im Affenstall gehen.
Und in eben jenem Affenstall fand ich (tada, Bogen gespant) ein Aquarium, genau genommen Sherman’s Aquarium. Und da es schliesslich mein Notebook ist, beschwerte sich dort auch jemand ganz tief drin über eben jenes Aquarium. Zwar nur wegen Oberflächlcihkeiten wie “invalid UTF-8 encoded text”, aber immerhin, mein Notebook, meine Meinung, was kümmern mich da schon Details smile
Also mit einem beherzten emerge -C gnome-extra/shermans-aquarium das Aquarium entsorgt und schwuppdiwupp war wieder Ordnung im Affenstall und Gnome kommt wieder ohne zu murren hoch. Mehr will ich doch gar nicht smile
Und die Moral von der Geschicht: Aquarien machen nur Ärger und haben auf einem Notbeook nichts zu suchen.

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Linux

Bug Buddy

Nett dass da jemand wissen will was ich tat als die Anwendung abstürzte. Gerne würde ich dem Bug Buddy sagen was ich tat als die Anwendung abstürzte.
Wenn er mir denn verriete, welche Anwendung abstürzte…

Von Gnomen und Affen

Linux

Vor nicht allzu langer Zeit, ganz genau vor 11 Tagen wurde der Gnome-Desktop in der Version 2.16 freigegeben.
Meinem Festrechner lies es zur abwechslung mal kalt, hatte sich die CPU in den letzten Wochen schon genug erhitzt beim compilieren immer neuer Betaversionen die ich aus dem Repository von BreakMyGentoo bezog.
Doch das Notebook, eigentlich immer ein wenig mehr auf Sauberkeit bedacht, horchte auf und wollte nun auch von der renovierten Oberfläche kosten. Und so wurden alle guten Vorsätze über Bord geworfen und obwohl es noch kein Meta-Bauanleitung in Form eines gnome-2.16-Ebuilds gab wurden schnell alle Komponenten des Desktops aktualisiert. Das war einfach und dauerte gar nicht so lang.
Doch leider war das Ergebnis nicht von Erfolg gekrönt. Was auf dem Festrechner trotz aller Zwischenversionen problemlos lief wollte auf dem Notebook gar nicht erst starten.
Denn mit der neuen Version hatte sich nicht nur an der Oberfläche etwas getan, nein auch der Keller wurde renoviert. Und im Keller leben die Affen.
Zwergschimpansen sind es die dort hausen, auch Bonobos genannt. Diese Bonobos bilden das Objektmodell von Gnome, es sorgt dafür, dass man Teile die man immer wieder benötigt an jeder Stelle einfach immer wieder einsetzen kann und nicht das Rad immer wieder von neuem Erfinden muss. Eine wirklich gute Sache an sich.
Doch leider gab es ein Problem, der Oberaffe mochte nicht so recht, so dass sich alle Teile des Desktops beschwerten, dass sie den bonobo-activation-server nicht kontaktieren konnten.
Die Kontaktverweigerung lag an der akuten Abwesenheit im Arbeitsspeicher, der blöde Affe wollte einfach nicht.
Nachdem auch einiges Zureden mit gdb und strace nicht halfen wurde der neue Oberaffe schlichtweg durch seinen Vorgänger ersetzt. Und der nahm seinen alten Job dankbar an und scheint auch mit den neuen Komponenten die gleiche Sprache zu sprechen, bisher hat sich niemand beschwert.

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