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In Flensburg sind die Busse jetzt auf dem Onlineradar

Flensburg

Eine sehr geile Sache: In Flensburg kann man nun online sehen wo die (Aktiv-) Busse gerade sind:
Busradar Flensburg in 2 Zoomstufen
Unter busradar-flensburg.de kann man im 5 Sekunden Takt live sehen wo die Busse von Aktiv-Bus gerade sind. Das dürfte die Zahl der verpassten Busse deutlich reduzieren wenn er in der Nebenzeit seinem Takt vorrauseilt oder er durch Wetter oder sonstige Dinge irgendwo aufgehalten wird. Man sieht wo er ist und dass er überhaupt noch unterwegs ist.

Laut der Meldung auf der Homepage war die notwendige Technik in den Bussen für interne Zwecke eh vorhanden, man hat das System nun durch r2protec für die Öffentlichkeit aufbereiten lassen.
Man sieht in der Google Maps Karte sämtliche Haltstellen und vor allem die Position aller Busse mit Linie und Ziel. Momentan nur die Busse von Aktiv-Bus, also nur die Hälfte der Flensburger Stadtbusse, nach der Testphase soll es aber für alle Busgesellschaften zur Verfügung stehen. Wenn die AFAG dann hoffentlich auch mitmacht sind zumindest alle Flensburger Linienbusse dabei. Nett wären dann auf jeden Fall auch Hansen-Borg und Autokraft die die umliegenden Gemeinden an Flensburg anbinden und der dänische Sydbus darf eigentlich auch nicht fehlen.

Busradar Flensburg im Android BrowserEs gibt wohl auch eine Handyapp, von der ist aber bisher nur auf der Webseite die Rede, ein Link ist auf selbiger nicht zu finden und die angekündigten Plakate mit QR-Code habe ich zumindest bei meinem kurzen Versuch vorhin in Wagen 13 nicht entdeckt. Vielleicht ist mit “App” auch einfach der Webbrowser gemeint, denn die Karte funktioniert bei mir auch im Handybrowser.
Andererseits ist die Meldung wohl auch sehr neu. Wie neu kann ich nicht sagen, auf der Webseite steht kein Datum, auch kann man die Meldung nicht direkt verlinken.

Elektromobiler Tag der offenen Tür in Flensburg

FlensburgMobilität

Morgen findet bei Aktiv-Bus in Flensburg ein Tag der offenen Tür zum Thema Elektromobilität statt (Flyer als pdf, SHZ Artikel).

Gezeigt wird u.a. der Hybridbus (Elektro- und Dieselantrieb) der auf der Linie 1 getestet werden soll und vor allem der frisch restaurierte Strassenbahnwaggon 36 der elektrisch bei der 1973 abgeschafften Flensburger Strassenbahn fuhr.
Ausserdem kann man Elektroautos und -Fahrräder probefahren und es gibt ein Rahmenprogramm.

Geöffnet ist von 9:00 – 14:00 Uhr auf dem alten Straßenbahndepot in der Apenrader Straße 22 (Bushaltestelle Terssenstrasse der Linien 1 & 7).
Und es gibt sogar einen Werbefilm für das Ereignis:


Und hier noch ein Film nur über den Strassenbahnwaggon 36 in Gera, wo er gerade restauriert wurde:

"Elektromobiler Tag der offenen Tür in Flensburg" vollständig lesen

Die GreenKart, die unbekannte Fahrkarte

Flensburg

Auch auf die Gefahr dass ich ein geheimes Totschweiggelübte breche will ich hier meine Busfahrkarte vorstellen:

In den Flensburger (und Umgebung?) Bussen gibt es zwei Arten von Tickets:

  • Das normale Ticket für 1,70€ das eine Stunde lang gilt
  • Die Streifenkarte im Vorverkauf die für 1,34€ für eine Fahrt (in mehrere aufeinanderfolgenden Bussen) gilt.
Die Streifenkarten gibt es wie gesagt nur im Vorverkauf am ZOB und einigen Kiosken und Supermärkten als 5’er Pack (5 Abschnitte an einer Karte). Fährt man zum einkaufen in die Stadt und kann das innerhalb einer Stunde erledigen ist die normale Fahrkarte günstiger; braucht man länger oder fährt z.B. zur Arbeit ist die Streifenkarte günstiger. Ausserdem kann man sie auf Vorrat zu Haus oder im Portemonaie haben.

Da mein Nutzungsprofil (Seltenfahrer, derzeit zur Arbeit) eher für die Streifenkarte spricht hatte ich mich vor einigen Wochen mit den Möglichkeiten beschäftigt und dabei gezielt nach den Karten für die elektronischen Automaten die neben den Streifenkartenentwertern im Bus hängen gesucht.Greenkart-Automat

Die Karten für diese Automaten hören auf den Namen GreenKart. Die GreenKart ist eine elektronische Prepaid-Streifenkarte. Eine Fahrt (in Flensburg) kostet also auch 1,34€. Sie hat aber einen riesen Vorteil: Man kann sie beim Busfahrer aufladen. Die Papier-Streifenkarten sind garantiert immer dann aus wenn man sie braucht und es gibt sie wie erwähnt nur am ZOB und einigen Kiosken. Ist die GreenKart (zu) leer kann man sie in 5€ Schritten beim Busfahrer aufladen. Weiterer Vorteil: sie gilt nicht nur in Flensburg, sondern auch auf diversen Linien der Verkehrsbetriebe Schleswig-Flensburg (VGSF) (Linienplan als PDF). Dort kostet die Fahrt natürlich mehr als innerhalb Flensburgs, aber auch nur den Preis der jeweiligen Streifenkarte.
Eine weitere Eigenschaft teilen sie mit der Papier-Streifenkarte: Sie ist nicht Personengebunden. Sie hängt bei uns an der Pinnwand und wer sie braucht nimmt sie einfach. Egal ob meine Freundin oder ein Gast.

Vor allem die Auflademöglichkeit im Bus hat mich überzeugt und wiegt den einzigen Nachteil gegenüber der Papierversion mehr als auf: Die GreenKart kostet 2,50€ Pfand.

Greenkart

Ich finde es schade, dass kaum jemand die GreenKart kennt. Zumindest kannte sie niemand mit dem ich gesprochen habe. Die Busgesellschaften verweise auf die Mobilitätszentrale, dort war sie bis neulich diverse Klicks entfernt und nicht richtig erklärt und mittlerweile finde ich sie auf der Seite gar nicht mehr.
Ruft man den URL www.greenkart.de auf wird man auf die Seite der Glücksburg Consulting umgeleitet. Warum kann ich nur spekulieren.

Die GreenKart gibt es in Flensburg bei der Mobilitätszentrale am ZOB und vermutlich auch im Kreisgebiet an entsprechenden Stellen.

Holt Euch die GreenKart, die ist praktisch, auch für Gelegenheitsfahrer! Und liebe Mobilitätszentrale: Macht Werbung für die Karte!

Pssst, nicht wecken!

Flensburg

Hat er sich nicht schön in den Schnee gekuschelt?


Ich fahr momentan Bus, dann kann ich den schweissvoll freigeschaufelten Parkplatz nicht verlieren. Ausserdem kommt ja noch so viel Weiß von oben dass mein Rücken das auch lieber hat eek