Skip to content

gelesen: Bones on Ice: A Temperance Brennan Short Story

Bones on Ice - Kathy Reichs

Da wir momentan über das FireTV die Serie Bones gucken, die zumindest lose auf den Büchern von Kathy Reichs basiert, wollte ich auch einmal einen der Romane lesen. Geworden ist es eine Kurzgeschichte mit ~100 Seiten:

The daughter of a wealthy and influential Charleston family has been missing on Mt Everest for three years. Presumed dead, her remains had been irretrievable until an earthquake caused her body to move down the mountain.
The family want only one person to identify her remains: Tempe Brennan.
Though reluctant to take the case, Tempe soon realises that the girl did not die of natural causes. It seems the victim was murdered and all her fellow climbers fall under suspicion.
But which one is the killer? And if Tempe gets too close to the truth, will they kill again?

Dr. Brennan wird von einer reichen Frau angefordert um den Tod ihrer Tochter zu untersuchen. Die war vor einigen Jahren auf dem Mount Everest umgekommen und konnte nun endlich geborgen werden. Die Auftraggeberin ist reich und fördert sehr viel, etwas widerwillig nimmt Brennan an, es wird ja auch nur kurz dauern. Aber dann stellt sie einige Merkwürdigkeiten fest die die Auswertung länger dauern lassen und aus dieser langweiligen Aufgabe einen spannenden Fall werden lässt. Sie fängt an sich näher mit den Umständen zu beschäftigen…

Dies ist Band 17.5 (oder so) der Temperance Brennan Romane, man muss nicht wirklich am Anfang anfangen aber es hilft wenn man die Serie Bones mal gesehen hat um den Charakter und was er tut einzuordnen. Allerdings keine weiteren Details, denn bis auf Namen und Beruf gibt es praktisch keine Übereinstimmung zwischen Buch und Serie, sie ist nur von dem Hauptcharakter inspiriert, mehr nicht.
Das funktioniert problemlos, die Bücher sind keine Nacherzählungen von Serienfolgen und durch die geringe Übereinstimmung hat man auch umgekehrt nicht das Gefühl, dass ein Buch falsch/schlecht/unvollständig umgesetzt wurde.
Insgesamt liest sich das Buch sehr gut, sowohl von der Schriftsprache her als auch was den Kriminalfall angeht, ich hatte bis zur Auflösung nie die Korrekte Lösung vermutet.