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gelesen: Ondragon: Menschenhunger

Ondragon: Menschenhunger von Anette Strohmeyer
Ondragon: Menschenhunger.
Eigentlich wollte Paul Ondragon in der berühmten Klinik von Dr. Arthur nur seine außergewöhnliche Phobie behandeln lassen. Doch spätestens beim Fund eines unbekannten Toten in den Wäldern Minnesotas wird ihm klar, dass an dem abgelegenem Zufluchtsort der Schönen und Reichen Hollywoods etwas ganz und gar nicht stimmt. Ondragon stellt Nachforschungen an und stößt dabei auf ein grauenhaftes Geheimnis, das seine schlimmsten Ahnungen übersteigt …

Paul Ondragon hat eine “Problemlösungagentur”, er und seine Angestellten sind auf der ganzen Welt aktiv und erledigen agentenartige Aufträge.
In der psychatrischen Klinik von Dr. Arthur ist er aber wegen einem privaten Problem, seine berufliche Erfahrung holt ihn ein, als in der Nähe der abgeschiedenen Klinik ein Toter gefunden wird. Ist er Opfer eines Bären oder doch des mystischen Wendigo, an den die einheimischen Indianer glauben? Auch in der Klinik selbst geht irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu. Ondragon kann nicht aus seiner Haut und versucht, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen…

Die ist der erste Roman um Paul Ondragon. Die Geschichte ist prinzipiell gut, ich fand den Roman aber anstrengend zu lesen. Einerseits fehlte mir etwas an/um der Figur, sie ist nicht rund. Das kann aber auch schlichtweg daran liegen, daß es ja der erste Roman mit ihm ist. Mehr gestört hat mich die Schreibe, sie wirkt auf mich stellenweise holprig, als wenn es der erste Roman der Autorin ist. Was er aber nicht ist.
Schwierig und hauptsächlich Geschmackssache, ich habe die beiden weiteren Ondragon Romane allerdings durch Aktionen auch schon auf dem Reader und werde ihm definitiv noch eine weitere Chance geben, denn an sich ist das ein Roman nach meinem Geschmack.

Bei ihrem Verlag Psychothriller.de, den ich sehr empfehlen kann, gibt es auch ein Interview mit der Autorin: