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gelesen: Perry Rhodan 2838: Leticrons Säule

Perry Rhodan 2838 - Leticrons Säule
Das Rätsel der dys-chronen Drift – ein ungewöhnliches Team auf dem Archivplaneten

Im vorigen Band hatte die Ordische Stele auf Olymp die Kaiserin Indrè Capablanca darum gebeten, Recherchen um eine “Tonne” genanntes, uraltes Raumschiff und in dem Zusammenhang eine dys-chronen Drift durchzuführen. Aus noch unbekannten Gründen wollte das Werkzeug des Atopischen tribunals damit nicht die Onryonen als Helfer des Tribunals beauftragen sondern “externe”.
Im Zuge dieser Aufgabe gelangt Indrè auf einen Archivplaneten auf dem neben zwei sichtlich mitgenommenen Ordischen Stelen auch andere alte Artefakte stehen, darunter auch Leticrons Säule. Die Recherchen sind erstmal nicht sehr Ergiebig, doch nach und nach werden die merkwürdigen Phänomene immer offensichtlicher. Die Befürchtungen der Ordischen Stelen scheint sehr real und bedrohlich…

Die Handlung wird natürlich einmal rund um die Gruppe um Indrè Capablanca geschildert, aber auch um einige andere Personen auf dem Archivplaneten. Ebenso wie die Recherchen was die dys-chronen Drift erst einmal ohne richtigen Fortschritt. Doch nach und nach lichtet sich eine Art Schleier und auch wenn das Problem der verschiedenen Zeiten die sich gegenseitig beeinflussen, Kausalketten und was passiert wenn die Zukunft die Vergangenheit beeinflusst eher abstrakt und aus unserer Sicht akademisch ist hat Leo Lukas es geschafft, dass ich mir beim lesen so ganz “nebenbei” Gedanken gemacht habe was wäre, wenn es so wäre wie im Buch spekuliert wird. Faszinierend, ein völlig theoretisches Gedankenspiel so einfach nebenbei in der Handlung erklärt, dass ich konkrete Gedanken gemacht habe. Ausserdem öffnet er zum Ende hin so einige Möglichkeiten was die weitere Entwicklung des Zyklus angeht, greift einen Aspekt auf der im vorigen Zyklus nur in ein oder zwei Bänden mal nebenbei erwähnt wurde aber keine wirkliche Rolle spielte und könnte damit auch die Grundlage der Erklärung für die Motivation des Atopischen Tribunals vorbereiten und damit auch den vorigen Zyklus der vor knapp 3 Jahren gestartet ist weiter vervollständigen. Wobei letztlich der aktuelle Zyklus ja schon von der Grundgeschichte her darauf ausgelegt ist den vorherigen zu Ergänzen und die Motivation des Atopischen Tribunals als Angreifer zu ergründen.
Der Roman wird nächste Woche fortgesetzt und abgesehen davon, dass dieser Handlungsstrang am Ende dieses Bandes sehr viele Anknüpfpunkte zu anderen Aspekten des Zyklus erhält dürfte dann auch einiges vom Band letzter Woche aufgegriffen werden das dort nur angedeutet und diese Woche nicht wirklich aufgenommen wurde. Ich kann den Knall schon fast hören wink

In diesem Roman ist ausserdem eine Leseprobe des ersten Bandes der ab 22. Januar erscheinenden Miniserie Perry Rhodan – Arkon enthalten. Wie die Stardust Miniserie vor 2 Jahren ist sie abgeschlossen und wird 12 Bände umfassen. Stardust fand ich sehr gelungen und ich bin auf Arkon gespannt. Ich hab das Abo bei beam schon bestellt laugh