gelesen: Söldnergold
Kurz zwischen geschoben habe ich eine Novelle aus der Schwertfeuer-Saga, die ich demnächst anfangen will:
Wen es in die Söldnerstadt Rorgator verschlägt, der befindet sich entweder auf der Flucht oder auf der Suche. Prinz Gonter hat ein ganzes Reich verraten, um das vermeintlich freie Leben eines Söldners zu führen. Doch er muss feststellen, dass niemand in Rorgator gänzlich frei ist: Die von Vulkanen umgebene Stadt existiert nur aufgrund eines Paktes mit Dämonen, die von ihren Dienern grausame Opfer verlangen. Und um den letzten Willen eines verstorbenen Kameraden zu erfüllen, muss sich Gonter mit ihnen anlegen …
Eine Novelle einer Romanserie lesen, die ich nicht kenne würde ich durchaus machen, aber eher überhaupt nicht, wenn ich die Reihe sowieso anfangen will. Die Gefahr, sich selbst zu spoilern oder daß Kenntnis der Reihe notwendig ist, ist zu groß.
Aber der Autor ist bei Twitter, also habe ich ihn einfach mal gefragt. Seine Antwort “Ja, die Erzählung setzt nichts voraus und ist in sich abgeschlossen.“ war mir genug um die Novelle kurz einzuschieben.
Prinz Gantor verdingt sich in der Stadt Rorgator als Söldner. Um komplett in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden hilft er dabei, den letzten Willen eines gefallenen Söldner zu erfüllen. Das führt dazu, daß er sich mit Dämonen und ihren Anhängern anlegen muss.
Mehr als in der offiziellen Beschreibung steht habe ich nun nicht geschrieben, bei 63 (Print-) Seiten Umfang der Novelle ist die Gefahr zu groß, daß man zu viel verrät. Der Umfang entspricht in etwa dem eines Perry RhodanHeftes (64 Seiten abzüglich Leserbriefe und sonstige Inhalte) und von daher ist der Preis von 99 Cent angemessen.
Der Vergleich kommt nicht aus dem Nichts, bisher kenne ich den Autor nur durch seine Perry Rhodan Romane, die er als Gastautor regelmässig schreibt. Das hat mich Neugierig gemacht auf das, was er eigentlich schreibt.
Daher ist der erste Roman seiner Schwertfeuer-Saga, Rotes Gold, seit Dezember auf meinem Reader.
Söldnergold handelt in der Schwertfeuer-Welt, aber man kann ihn wirklich lesen ohne irgendetwas davon zu kennnen. Man merkt aber, daß da noch mehr ist. Für diese Geschichte ist das nicht relevant, aber im Hintergrund ist dieses Gefühl, daß man nur an der Oberfläche kratzt.
Mich hat die Novelle jedenfalls darin bestärkt, mit der Schwertfeuer-Saga sehr bald anzufangen. Zumal ich den ersten Band mit knapp 500 Seiten ja eh schon deswegen auf dem Reader habe .