Selbst Schuld, SH:Z
Ich bin ja immer noch Abonnent des Flensburger Tageblatts mangels Alternative für die Lokalnachrichten.
Auf Seite 3 ist heute ein Artikel über eine Plakataktion für Motorradfahrer auf der Strasse zwischen Schmalfeld und Kaltenkirchen den ich schnell einem Freund zukommen lassen wollte. Also kurz auf shz.de nachgesehen – und den Artikel nicht gefunden.
Aber dort gibt es ja eine Suchfunktion – doch auch die findet den Artikel nicht. Nicht einmal im kostenpflichtigen “e.paper” in dem der Artikel definitiv sein müsste.
Dafür kommen unter der Auflistung der eigenen Artikel aber noch Suchergebnisse aus dem Web. Ganz oben: der entsprechende Artikel im Hamburger Abendblatt.
Tja, schade. Dann verweise ich halt auf die Konkurrenz und spare mir in Zukunft gleich eine Recherche beim SH:Z. Der heute übrigens auf der Titelseite mit einer Meldung über die “Autpbahnpolizei” anschaulich dokumentiert dass da wirklich niemand vor dem Druck auch nur die Überschriften kontrolliert. Hat dieser Verlag wirklich keinen Korrektor?
Kommentare
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frauschloe am :
“Hat dieser Verlag wirklich keinen Korrektor?”
Nein, zurzeit nicht. Das hat man mir bereits 2 x telefonisch bestätigt, als ich auf die diversen Rechtschreibfehler hingewiesen haben. Ich hab das Abo jetzt gekündigt und die Dame am Telefon war so freundlich, meine Unzufriedenheit bzgl. der Fehler als Kündigungsgrund aufzunehmen. Dass es weitergeleitet wird, bezweifel ich allerdings…
LG
frauschloe
Mathias am :
Also das ist ja echt ein Armutszeugnis! Für die Fehler, welche mir in der SHZ (Schleswiger Nachrichten) auffallen, braucht man keinen Profi-Korrektor! Da muß nur mal einer “drüberlesen”, dann fällt sowas sofort ins Auge.
Und wenn man da bei einer Überschrift schon stolpert, dann mal gute Nacht.
Ab und an bringt unsere Nachbarin mal die Zeitung rüber. Wenn ich sie überfliege, dann höchstens die Stellenangebote und den Regio-Teil….
Schon blöd, daß der Verlag hier so eine Verbreitung hat