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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 337

Android

Moin zu Folge 337 der Wochenendliche Android App Vorstellung!

An diesem Wochenende folge auch ich dem Pokémon Hype, aber ich habe auch meine finale App zur Verwaltung meiner Rezepte gefunden und es gibt explodierende Kätzchen:

  • AppBrain LinkGoogle Play LinkSensors test — Die Gerätesensoren erkennen und auslesen
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkPaprika Recipe Manager — umfangreiche Rezeptverwatlung
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkPokémon GOIngress mit Pokemons
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkExploding Kittens® – Official — Russisches Roulette mit Katzen
Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Google Play Link auf den offiziellen Market Google Play.

AppBrain LinkGoogle Play LinkSensors test
Aktuelle Smartphones sind voller Sensoren, auch wenn man sich ihrer meist nicht bewusst ist. In Folge 332 hatte ich dazu das Science Journal von Google vorgestellt, mit dem man die diversen Werte aufzeichnen kann. Das Science Journal ist aber auch noch eine etwas höhere Ebene, man hat keine direkten Zugriff auf die Werte und auch nicht auf alle Werte. Adnroid App: Sensors testMit Sensors test hat man Zugriff auf die Rohdaten der Sensoren, je nach Sensor sogar einmal kalibriert und einmal unkalibriert. Auch sieht man den Hersteller des Sensors. Das sind alles keine Dinge für den Alltag, aber wer sich z.B. bei Pokemon GO wundert, daß der Kameramodus nicht funktioniert sollte einmal prüfen, ob sein Gerät über ein Gyroskop verfügt. Das benötigt man nämlich dazu und z.B. das Motorola G3 hat keines. Ansonsten kann man wirklich alle Sensoren auslesen, bei meinem Xperia Z1 Compact z.B. auch den Schrittzähler den das Gerät als eigenen Sensor hat und daher keinen Strom für eine aktive App dafür verschwenden muss smile.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
AppBrain LinkGoogle Play LinkPaprika Recipe Manager
Auf der Suche nach einer App mit der ich meine Küchenexperimente dokumentieren kann hatte ich in Folge 323 Mein Kochbuch und in Folge 324 RecetteTek vorgestellt. Beide erfüllen ihren Zweck und beide hätte ich bis auf Kleinigkeiten auch dauerhaft verwendet. Aber eine Kleinigkeit fehlte immer. Nach einiger Zeit und recherchieren habe ich mich nun dazu entschlossen, Paprika eine Chance zu geben. Im Gegensatz zu den anderen beiden Programmen gibt es von Paprika keine kostenlose Testversion — man kann Apps im Play Store aber 2 Stunden lang testen und wieder zurück geben — und es ist mit 5,58€ auch kein Schnäppchen. Aber andererseits sind einmalig 5 Euro für ein gutes Programm auch in Ordnung. Mit 10% Rabatt durch mein Play Music Abo und etwas Guthaben durch die in Folge 250 vorgestellte Google Umfragen App habe ich mir Paprika zugelegt.Android App: Paprika (Tablet) Und sie erfüllt alle meine Bedürfnisse. Meine Kocheskapaden kann ich über sinnvolle Formulare erfassen und Rezepte kann man von ~200 Webseiten direkt importieren oder über eine gut gemachte Funktion über die Zwischenablage aus beliebigen Qulennen übernehmen. Dazu markiert man im gesamten Rezepttext aus der Zwischenablage die jeweiligen Abschnitte und tippt unten auf den entsprechenden Importbutton. Bei der Eingabe sind die Dinge wie Kategorie oder Vorbereitungs- und Zubereitungszeit in Formfeldern vorgegeben, Zutaten und Anweisungen aber Freitext. Mengenangaben werden aber dennoch zuverlässig erkannt und lassen sich skalieren auf andere Portionsgrössen. Die ios Version kann zudem Zeitanbagen einzelner Arbeitsschritte erfassen und daraus Timer erstellen. Das kann die Android Version zumindest derzeit nicht, das kommt aber hoffentlich noch. Während des kochens kann man aber die Zutaten, die man schon verwendet hat in der Übersicht durchstreichen und behält so die Übersicht über die Dinge die man noch benötigt. Die App zeigt auf dem Smartphone immer einen der Bereiche Übersicht, Zuaten und Anweisungen an, auf Tablets wird alles auf einmal angezeigt. Diese Ansicht kann man auch drucken und damit auch als PDF speichern. Auch gibt es eine Exportfunktion, die die Daten entweder im eigenen Format oder als HTML exportiert (Beispiel hier). Android App: Paprika (Phone)Die Rezepte lassen sich über einen kostenlosen Account über den Server des Herstellers über mehrere Geräte und Plattformen synchronisieren, ich benutze die App fast ausschliesslich auf dem Tablet, synchronisiere die Rezepte aber auf das Smartphone um sie immer dabei zu haben und beim einkaufen ggf. noch einmal die Zutaten einsehen zu können. Für den Einkauf hat die App eine eigene Funktion, auf Fingertipp werden alle Zutaten eines Gerichtes aufgeführt und können einer Einkaufsliste hinzugefügt werden. Die täglichen Mahlzeiten kann man auch in der App planen, jeden Tag individuell für Frühstück, Mittag, Abendessen und Zwischenmahlzeit. Entweder wählt man eines der vorhanden Rezepte aus oder gibt nur einen Namen an. Wenn man gespeicherte Rezepte verwendet kann man die nötigen Zutaten des Tages hier auch auf der Einkaufsliste hinzufügen. Über den integrierten Browser kann man Rezepte auf Webseiten suchen und entweder automatisch oder über die Zwischenablage wie beschrieben hinzufügen. Auch kommt man von hier aus auf die Anleitungen auf der Webseite. Synchronisert werden kann zwischen allen Plattformen (Android, ios, MacOS und Windows) — ein Webinterface gibt es nicht. Das Programm muss man für jede Plattform getrennt kaufen, mir reicht aber Android völlig aus und für mich ist es einen Preis auch auf jeden Fall wert. Im Vergleich zu den anderen vorgestellten Apps ist der wichtigste Punkt wohl die Exportmöglichkeit, das Druck/PDF Layout ist gut und auch das HTML Layout ist schlicht aber gut und darüber kann ich die Rezepte zwar nicht bearbeiten aber doch veröffentlichen. Ich habe hier nicht das Gefühl, eingeschlossen zu sein und gerade deswegen habe ich mich für dieses Programm entschieden. Das einzige, das ich mir noch wünschen würde, wäre die Möglichkeit mehrere Bilder zu einem Rezept speichern zu können.
Testgeräte: Lenovo Yoga 8, Sony Xperia Z1 Compact
AppBrain LinkGoogle Play LinkPokémon GO
An Pokémon GO führt momentan wohl kein Weg vorbei eek. Wobei das Spiel wohl gerade eine Zwangspause macht, die Server scheinen überlastet zu sein tongue. Grundsätzlich ist Pokémon GO eine umgestaltete Version de s Augmented Reality Spiels Ingress, das schon vor drei Jahren den gesamten Planeten zum Spielfeld machte. Sehr vieles erkennt man wieder, die Portale von Ingress wurden hier zu Poke-Stops an denen man Extras erhält. Ein kluger Schachzug, dadurch sind vom Start weg weltweit in praktisch jedem Dorf Poke Stops. Android App: Pokemon GOEigentlich sammelt man aber Pokémons ein, die immer mal wieder in der Umgebung erscheinen. Auf einer Karte der Umgebung (das Spiel benötigt dauerhaft aktives GPS) geht man dann zu Fuß dorthin, d.h. richtig, real und wirklich draussen! Ist man am Pokémon angekommen schaltet man um auf den Augmented Reality Modus und sieht über die Kamera das Pokémon z.B. am Straßenrand sitzen. Nun muss man einen Pokeball auf das Pokémon werfen um es einzufangen. Pokebälle erhält man z.B. an den Poke-Stops und für jede Aktion erhält man Erfahrungspunkte. Stufenweise steigt man mit den Erfahrungspunkten im Level auf und ab Level 5 kann man die gesammelten Pokémons in Arenen, die wie die Poke-Stops regelmässig über die Welt verteilt sind, gegen andere Spieler antreten. An dieser Stelle muss man sich auf für eine von drei Teams entscheiden. Teammitglieder können zusammen arbeiten, Freunde können so also zusammen gegen andere antreten. Die genauen Möglichkeiten und Spielregeln kannst du Dir unter PokemonGO.com durchlesen.

Wie Ingress ist Pokémon GO ein Spiel, das schon allein deswegen bemerkenswert ist, weil es Smombie dazu bringt nach draussen zu gehen und dort sogar mehr rumzulaufen als ein Hund gassi gehen will wink Anders als Ingress zieht es offenbar deutlich mehr “normale” Leute in seinen Bann, vielleicht ist aber auch einfach die Zeit weiter. Wer diese Art Smartphone-Realspiel mit weniger “Kinderzeichentrickfiguren” ausprobieren will, der sollte sich alternativ Ingress ansehen. Akkukiller sind Beide durch den exzessiven Gebrauch von GPS und Kamera. Ein voller Akku und eine PowerBank in der Tasche sind ratsam.

Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
AppBrain LinkGoogle Play LinkExploding Kittens® – Official
Exploding Kittens ist die Smartponeversion des gleichnamigen Kartenspiels um Explosionen und Kätzchen. Es ist eine Art russisches Roulette mit Katzen. Klingt gemein, ist aber unheimlich lustig. Man hat diverse Karten auf der Hand, von denen man in jeder Runde beliebig viele, von keiner bis alle, ablegen kann. Man beendet seine Zug, indem man eine neue Karte vom Stapel zieht. Wenn man Pech hat, ist die Karte eine explodierende Katze und man ist ausgeschieden — es sei denn, man hat eine Defuse (Entschärfung) Karte, dann darf man die explodierende Katze zurück in den Kartenstapel legen und bleibt im Spiel. Android App: Exploding KittensNach und nach scheiden alle Spieler aus und wer als letztes übrig bleibt hat gewonnen. Je weniger Restkarten auf dem Stapel sind, desto spannender wird es. Die Karten, die man auf der Hand hat erlauben Dinge wie eine Attacke (man muss keine Karte ziehen und der nächste Spieler zwei mal hintereinander spielen), einen Blick in die Zukunft (man darf sich die nächsten drei Karten ansehen), man darf den Kartenstapel neu mischen oder sich von einem Mitspieler eine Karte geben lassen. Karten ohne besondere Aktion muss man sammeln und mindestens als Paar ausspielen, spielt man sie als 2’er Paar darf man von jemandem eine Karte ziehen, schafft man einen 3’er darf man sich von einem Mitspieler sogar eine konkrete Karte wünschen. Gespielt wird online gegen Freunde (dabei macht einer den Server und die anderen kommen per Spielcode dazu) oder gegen Fremde. Einen lokalen “das Gerät herumreichen” Modus gibt es nicht. In der App-Version wurden die Attacke und ‘Nope’ Karten entfernt, die die Karte eines Mitspielers egalisiert und die man auch spielen darf wenn man nicht dran ist. Dafür kann man die unterste Karte vom Stapel nehmen oder die Reihenfolge umdrehen. Verschiedene Erweiterungen, die man im Spiel kaufen kann enthalten weitere Spezialkarten und Regeln. Die Erweiterungen sind ebenso wie die alternativen (aber sehenswerten) Kartendesigns überhaupt nicht notwendig für das Spiel, die Grundversion reicht völlig aus und kann ich empfehlen. Das Kartenspiel übrigens auch wink.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact

Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.

Testgeräte: Sony Xperia Z1 Compact mit Android 5.1.1 “Lollipop”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”


Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 237 vom 25.05.2014:
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkApp – der Film — “Second Screen” (Ergänzungs-) App zum gleichnamigen Film im ZDF am 26.05.2014
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkSchlaganfall-Hilfe — Informationen rund um den Schlaganfall
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkFleksy Keyboard — Alternative Tastatur für Schnelltipper
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkAmazon Cloud Drive Photos — speichert Bilder in Amazons Cloudspeicher
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkDune 2 — Freie Variante des Urvaters der Echtzeitstrategie
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkHay Day — Bauernhof-Aufbauspiel

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