Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 302
Moin zu Folge 302 der Wochenendliche Android App Vorstellung!
An diesem sonnigen Herbstwochenende habe ich zwei Apps für Fotos sowie zwei Spiele für die dunklen Abende für dich:
- ProShot — umfangreiche Kamera-App für die API2 (ab Android 5)
- Polarr Photo Editor — umfangreiche (Filter-) Bildbearbeitung
- Hitman: Sniper — als Scharfschütze taktische Missionen erledigen
- 1849 — Sehr gelungenesStadtmanagement ohne In-App Käufe
(Anmerkung: verlinkt ist die Demo, ich beziehe mich hier auf die Vollversion)
Mit Android 5 wurde die Kamera API 2 eingeführt die einen erheblich erweiterten Funktionsumfang bietet und damit zumindest Softwareseitig Möglichkeiten bietet wie eine richtige Kamera. Nicht jedes Gerät unterstützt dabei alle Funktionen, Sony hat bei meinem Z1 Compact z.B. die RAW Unterstützung weggelassen.
Eine Kamerasoftware die aber so ziemlich alle Möglichkeiten der Kamera API 2 untersützt ist ProShot, das sich an den Funktionen einer DSLR Kamera orientiert.
Der Funktionsumfang ist wie zu erwarten war sehr gross und der Autor hat es geschafft alles in einer sehr übersichtlichen Oberfläche zusammen zu fassen. Grundsätzlich dient der gesamte Bildschirm als Sucher in dem verschiedene Elemente eingeblendet werden (können). So gibt es zuschaltbare Raster, Wasserwaage, Histogramm und dergleichen. Unten ist eine Kontrolle der Belichtung, die verschiedenen Kameramodi erreicht man über die Ecken. Hier kann man dann z.B. zwischen Automatik und manuellem Modus wechseln, Mehrfachaufnahmen und -Belichtungen aktivieren oder gleich einen automatischen HDR Modus. Videos können in 4K aufgenommen werden. Zum zoomen kann man die übliche Finger-spreitz Bewegung verwenden oder einfach mit einem Finger nach oben oder unten auf dem Display wischen. Die jpeg Bildqualität lässt sich natürlich ebenso einstellen wie der Weissabgleich oder die ISO Qualität.
Insgesamt bietet ProShot wirklich praktisch alle Möglichkeiten die man zum fortgeschrittenen fotografieren benötigt sofern die Hardware (und das Android des Herstellers) es unterstützt. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, ich habe mir nach kurzem ausprobieren die Vollversion gekauft.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
Polarr ist eine der leistungsfähigeren Bildbearbeitungen, auch wenn sie auf den ersten Blick “nur” die übliche Auswahl an Farbfiltern und Bildwert-Korrekturen bietet. Der grosse Unterschied zu den meisten anderen Apps ist aber, dass man die Wirkung auf bestimmte Bereiche beschränken kann. Damit kann man wirklich mal gezielt das Bild bearbeiten und ist nicht darauf beschränkt Instagram-artig das gesamte Bild durch den Farbwolf zu drehen. Was auch immer man getan hat, man kann über ein unbegrenztes Undo alles Rückgängig machen und auch gezielt einen bestimmten Stand wieder anspringen.
Alle Kombinationen von Aktionen kann man zudem als eigenen Filter speichern und so oft genutzte Kombinationen im direkten Zugriff haben. Hat man mehr als 10 Aktionen ausgeführt fragt Polarr nach dem speichern des Bildes automatisch nach, ob man dieKombination als persönlichen Filter speichern möchte.
Leider sind die meisten interessanten Funktionen kostenpflichtig undmüssen in Häppchen gekauft werden. Jeweils 5,40€ werden dabei fällig. Das war mir z.B. die Möglichkeit Filter nur auf eine Auswahl einzusetzen nicht wert, es ist für mich normalerweise kein Problem das Bild am PC schnell in GIMP zu laden. Wäre es günstiger häte ich es mir überlegt, aber für meine Zwecke ist Polarr zu teuer, vor allem weil man jeweils nur einzelne Funktionen frei schaltet und es nicht nur ein einzelner Kauf für alles ist.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
Nach dem in Folge 259 vorgestelltem Hitman GO das den Auftragsmörder als sehr gelungenes virtuelles Brettspiel auf den Androiden bringt kommt mit Hitman: Sniper jetzt eine Version in der man als Scharfschütze in taktischer 3D Ansicht die Aufträge erledigen muss.
Das Ziel der jeweiligen Mission wird am Anfang jeweils angezeigt, es gilt eine Zielperson zu erledigen und eventuell noch zusätzliche Ziele die als Bonus erledigt werden können. Dazu gibt es Randbedingungen. Schon in der zweiten Mission bin ich bisher daran immer weider daran gescheitert, dass ich zwar die Zielperson und auch zusätzliche Ziele erledigt habe, aber ich schaffe es nicht, mindestens zwei per Kopfschuss auszuschalten Der Schwierigkeitsgrad ist von daher nicht ohne, aber das sorgt auch dafür, dass man lange etwas von dem Spiel hat. Wer sich für diese Art Spiel erwärmen kann sollte jetzt zuschlagen, denn das Spiel ist gerade für 0,10€ im Angebot.
Das Ziel der jeweiligen Mission wird am Anfang jeweils angezeigt, es gilt eine Zielperson zu erledigen und eventuell noch zusätzliche Ziele die als Bonus erledigt werden können. Dazu gibt es Randbedingungen. Schon in der zweiten Mission bin ich bisher daran immer weider daran gescheitert, dass ich zwar die Zielperson und auch zusätzliche Ziele erledigt habe, aber ich schaffe es nicht, mindestens zwei per Kopfschuss auszuschalten Der Schwierigkeitsgrad ist von daher nicht ohne, aber das sorgt auch dafür, dass man lange etwas von dem Spiel hat. Wer sich für diese Art Spiel erwärmen kann sollte jetzt zuschlagen, denn das Spiel ist gerade für 0,10€ im Angebot.
Testgerät: Sony Xperia Z1 Compact
1849 ist mal eine sehr schöne Abwechslung, es ist ein Stadtaufbau/Handelsspiel ohne In-App Käufe. Es kostet einmalig 2,99€ und das war es, es gibt nur zwei Erweiterungen die man nachkaufen kann aber das eigentliche Spiel ist davon unberührt, man kann im Spiel nichts dazu kaufen, es gibt keine Premiumwährung oder Extras die Vorteile bringen.
Das Spiel ist im Jahr 1849 im Wilden Westen der USA angesiedelt, zur Zeit des Goldrauschs. Man muss eine Stadt aufbauen und managen, in der Kampagne gilt es nebenbei noch Missionen zu erfüllen während man im Sandkastenmodus frei bauen kann. Die Organisation selbst einer Westernstadt ist komplex, man muss nicht nur für Bauplätze für Wohnhäuser sorgen sondern auch für Sicherheit (Sherrif), Rohstoffen wie Holz und Bretter, Alkohol, Essen in verschiedenen Ausrichtunge, Kleidung und dergleichen mehr. Insgesamt sollen es 50 verschiedene Ressourcen sein auf die manZugriff hat (nicht alle werden für’s Überleben benötigt). Mit den Ressourcen kann man auch Handel treiben indem man Handelsrouten zu anderen Städten eröffnet. So kann man kurzfristig Nachschub beschaffen wenn einem etwas wichtiges fehlt oder überschüssige Waren verkaufen. Zwar bekommt man Hilfestellungen und in der ersten Mission wird einem auch sehr freundlich gesagt wo man hintippen soll um sein Ziel zu erreichen aber ansonsten bekommt man nur seine groben Ziele und muss selbst gucken was die Bewohner benötigen. Tippt man auf ein Haus steht aber konkret geschrieben was benötigt wird und sollte man etwas übersehen haben gibt es auch einen Hinweis, dass den Leuten z.B. Kleidung fehlt. Dass man dann aber entweder eine Weberei braucht oder Klamotten über Handelswege beschaffen muss, darauf muss man dann schon selbst kommen . Ein wirklich toll gemachtes Stadtmanagement-Spiel das mich an die “alten Zeiten”™ erinnert als die Spiele am PC noch nicht so ausgefeit waren wie Cities: Skylines. Auf dem Tablet ist dies aber genau richtig, es lässt sich so wunderbar steuern und 50 Ressourcen muss man erst einmal unter einen Hut bringen. Ich kann nur empfehlen sich 1849 anzusehen, man kann Käufe im Play Store ja 2 Stunden lang zurück geben.
Das Spiel ist im Jahr 1849 im Wilden Westen der USA angesiedelt, zur Zeit des Goldrauschs. Man muss eine Stadt aufbauen und managen, in der Kampagne gilt es nebenbei noch Missionen zu erfüllen während man im Sandkastenmodus frei bauen kann. Die Organisation selbst einer Westernstadt ist komplex, man muss nicht nur für Bauplätze für Wohnhäuser sorgen sondern auch für Sicherheit (Sherrif), Rohstoffen wie Holz und Bretter, Alkohol, Essen in verschiedenen Ausrichtunge, Kleidung und dergleichen mehr. Insgesamt sollen es 50 verschiedene Ressourcen sein auf die manZugriff hat (nicht alle werden für’s Überleben benötigt). Mit den Ressourcen kann man auch Handel treiben indem man Handelsrouten zu anderen Städten eröffnet. So kann man kurzfristig Nachschub beschaffen wenn einem etwas wichtiges fehlt oder überschüssige Waren verkaufen. Zwar bekommt man Hilfestellungen und in der ersten Mission wird einem auch sehr freundlich gesagt wo man hintippen soll um sein Ziel zu erreichen aber ansonsten bekommt man nur seine groben Ziele und muss selbst gucken was die Bewohner benötigen. Tippt man auf ein Haus steht aber konkret geschrieben was benötigt wird und sollte man etwas übersehen haben gibt es auch einen Hinweis, dass den Leuten z.B. Kleidung fehlt. Dass man dann aber entweder eine Weberei braucht oder Klamotten über Handelswege beschaffen muss, darauf muss man dann schon selbst kommen . Ein wirklich toll gemachtes Stadtmanagement-Spiel das mich an die “alten Zeiten”™ erinnert als die Spiele am PC noch nicht so ausgefeit waren wie Cities: Skylines. Auf dem Tablet ist dies aber genau richtig, es lässt sich so wunderbar steuern und 50 Ressourcen muss man erst einmal unter einen Hut bringen.
Testgerät: Lenovo Yoga 8
Die heute vorgestellten Anwendungen sind zusmmen mit allen bisher vorgestellten Anwendungen in meine WAAV Liste bei AppBrain eingepflegt und können mit Hilfe des Programm Android Market Sync mit einem Klick installiert werden.
Testgeräte: Sony Xperia Z1 Compact mit Android 5.1.1 “Lollipop”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Lenovo Yoga 8 mit Android 4.4.2 “KitKat”
Vor 100 Folgen vorgestellt: Folge 202 vom 22.09.2013:
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