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gelesen: Keeping Up With the Germans

Keeping Up With the Germans

Die Tage habe ich auch mein aktuelles “Sportbuch” fertig gelesen:

In 1996, in the middle of watching an ill-tempered football match between England and Germany, Philip Oltermann’s parents tell him that they are going to leave their home city Hamburg behind and move to London.

A number of worrying questions arise. How would English schoolboys take to a lanky 16-year-old German? How did they think and do things differently? What was the secret of the famed British humour? And were there values that English and German people shared?

In search of answers, Oltermann interweaves memoir and history, taking ten key Anglo-German encounters from the last 200 years as his starting point. These include: an encounter between Joe Strummer and the Baader Meinhof gang, Helmut Kohl trying to explain the virtues of German cuisine to a sceptical Margaret Thatcher and philosophers Theodor Adorno and A. J. Ayer clashing over jazz.

What emerges is nothing less than an alternative national story for the two countries: not one marked by military conflict and diplomatic hostility, but one shaped by dialogue, interaction and genuine fondness.

Thematisch mag das Buch nicht wirklich zum Sport passen, aber wenn ich eine halbe Stunde oder länger auf dem AMT laufe kann ich weit genug abschalten um etwas über Deutsch-Britische Geschichte zu lesen. Wichtig ist nur, dass ich jederzeit aufhören und irgendwann weiter lesen kann, bei Belletristik funktioniert das nicht so gut.

Philip Oltermann schildert in diesem Buch etwa 200 Jahre Deutsch-Britische Geschichte, teils angereichert mit Geschichten aus seiner Schulzeit in Deutschland und England. Teils unterhaltsam und immer informativ. Die Details zu Personen aus der deutschen Geschichte waren mir grösstenteils auch neu, ich durfte in meinem Geschichtsunterricht 90% 2. Weltkrieg durchmachen.
Grob gesagt bekommt man das, was auf dem Etikett steht: eine Sammlung von Deutsch-Britischen Begegnungen, erfreulicherweise fast komplett ohne die Nazizeit und allgemein nicht auf Kriege bezogen. Kulturelle Begegnungen, unterschiedliche Wahrnehmungen aus der Schulzeit, Schriftsteller und Philosophen im jeweiligen Ausland usw..
Ich denke nicht, dass das Buch normalerweise in mein Beuteschema gepasst hätte, so zum abschalten gelesen hat es aber gut funktioniert. Ich habe die Vorgänge nicht gelernt oder tiefer verinnerlicht sondern nebenbei aufgenommen.

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