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eBook Wochenangebote

Der neue Kindle Deal der Woche hat mal wieder Bücher, die mich ansprechen. Und wenn Du einen ähnlichen Geschmack hast sind sie vielleicht auch etwas für Dich:

Die in normalen Verlagen erschienenen deutschsprachigen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Da wäre als erstes der auf Amrum spielende Küstenkrimi Mordseekrabben von Krischan Koch für 3,99€. “Sterben, wo andere Urlaub machen” ist ein schönes Motto für einen Krimi und auch wenn Amrum zu Nordfriesland gehört ist die Nordsee doch irgendwie meine Kindheit. Liest sich gut, ist gekauft.

Als Fan harter (technisch/wissenschaftlich genauer) Science-Fiction war für mich auch Enceladus von Brandon Q. Morris ein Pflichtkauf, die Leseprobe hat es dann im nachhinein bestätigt angel.Enceladus
Eine Sonde entdeckt auf dem Saturnmond Enceladus 2031 spuren biologischer Aktivität. 15 Jahre später macht sich eine Mission auf die 27 Monate lange Reise zum Saturn, um nachzusehen…
Enceldaus ist im Selbstverlag erschienen, aber wenn man sich auf die Spuren des Pseudonyms begibt scheint der Autor kein Unbekannter zu sein. Die Leseprobe spricht aber wie gesagt für sich, der Autor hat definitv Erfahrung.

Android App Tipp: Mini Metro

Android

Hier ein Tipp für ein tolles Android-Spiel, das gerade im Angebot ist:

Momentan gibt es Mini Metro für 1,99€ im Angebot. Der reguläre Preis beträgt 4,99€ und das ist nicht zu teuer, sondern angemessen.Android App: Mini Metro

Die Aufgabe des Spiels ist es, in verschiedenen Städten U-Bahn Linien einzurichten. Nach und nach erscheinen Stationen, an denen Passagiere warten. Im Spiel verbindet man die Stationen zu U-Bahn Linien.

 

"Android App Tipp: Mini Metro" vollständig lesen

Im Mystery-House

Flensburg

Gestern hatten wir es endlich mal geschafft, hier in Flensburg das Mystery-House zu besuchen.Mystery-House

Im Mystery-House gibt es 4 (werden demnächst 5) “Escape Games”. Als Team von 2 bis 5 Leuten muss man innerhalb von 60 Minuten eine Aufgabe erfüllen:

  • In The Bomb eine Bombe entschärfen
  • in The Robbery einen Juwelenraub durchführen
  • in Der Tatort einen Mord aufklären
  • in Prison Escape aus einem Gefängnis ausbrechen

Um die Aufgabe zu erfüllen muss man jeweils in einem geschlossenen Raum Hinweise entdecken, kombinieren und Rätsel lösen.

Wir hatten gestern in Der Tatort die Aufgabe einen Mord aufzuklären bzw. die Mordwaffe zu finden. Dazu mussten wir diverse Schlössel öffnen und die dazu gehörigen Schlüssel finden oder Zahlen bzw. Symbolkombinationen herausfinden. Ein roter Draht zum überbrücken war notwendig, eine Telefonnummer musste erraten und angerufen und vor allem die richtigen Hinweise gefunden werden.
Hinweise gibt es reichlich, aber nicht alles was ein Hinweis zu sein scheint ist auch einer. Und ständig laufen auf einem Monitor die Sekunden runter.

Es dauerte glaube ich etwa 10 Minuten, bis wir überhaupt einen ersten Erfolg hatten, bis dahin hatten wir schon jeden Farbklecks an der Wand als Hinweis (fehl-)interpretiert.Restzeit im Mystery-House
Erstmal im flow ging es dann aber gut voran, bei 4 Leuten denkt jeder etwas anders und zusammen findet jeder ein Puzzlestück. Insgesamt waren wir dann sehr gut in der Zeit, von den 60 Minuten waren sensationelle 14 übrig laugh.

Tolle Sache, hat was von einem “echten” Adventurespiel, nur daß man hier keine Ahnung hat, was für Gegenstände überhaupt wichtig sind und wo man sie benutzen soll.
Die anderen 3 Spiele werden wir auf jeden Fall auch noch spielen und demnächst soll auch noch ein fünftes Spiel eröffnet werden, das kommt dann natürlich auch dran cool.

gelesen: Vom Land in den Mund: Warum sich die Nahrungsindustrie neu erfinden muss


Vom Land in den Mund

Bio und Handarbeit sind gut, Industrie und Massenproduktion schlecht – so sehen wir die Landwirtschaft. Während Vegetarier, Tierschützer und Bio-Kunden Lebensqualität für Nutztiere, Bewusstsein für die Natur und die Abkehr von der Discounter-Mentalität fordern, kontern die Bauern mit dem Vorwurf weltfremder Romantik.
Jan Grossarth plädiert dafür, die unausweichliche Nahrungsindustrie sinnvoll und mit neuen Ideen zu gestalten. Er schreibt über Genmais, Schweinemast, ethisches Essen, Schlachthofarbeiter und Selbstversorger, über Stadtgärtner und Ökoterroristen und warum bei diesen Themen die Emotionen hochkochen. Wem nicht egal ist, was er vor sich auf dem Teller hat, muss dieses Buch lesen.

In seinem Buch stellt Jan Grossarth 21 Thesen über die Nahrungsindustrie auf, jede anhand eines Artikelartigem Text belegt.
Angenehm frei von ideologischen Ansichten, die Menschen müssen nun einmal ernährt werden und mit Landwirtschaft wie vor 100 Jahren funktioniert das nicht. Aber die Inudstrie muss sich ändern, denn so geht es nicht weiter. Seine Thesen sind kein perfekt ausformulierter 21 Punke Plan, den die Industrie nur befolgen müsste. Es sind vielmehr Grundsätze, Richtungen in die es gehen sollte.
Vieles leuchtet sofort ein und einiges sind mir auch durch die Lektüre erst bewusst geworden. Z.B. sind Bilder von eingepferchten Tieren eindrucksvoll, ohne eine totale Ansicht sagen sie aber wenig aus.
Sehr interessant ist die Schilderung der globalen Vernetzung der Industrie und daß praktisch nichts weggeworfen wird.

Es ist aber kein “alles nichts so schlimm” Buch, die Industrie muss sich ändern. Von der Landwirtschaft über die Verarbeitungsindustrie bis zur Politik. Wer dogmatisch sagt, daß alles nicht so schlimm ist wird mit diesem Buch ebensowenig glücklich wie jemand, für den jede Form von Tierhaltung oder industriellen Strukturen der Teufel sind.
Das Buch betrachtet relativ nüchtern, was sich ändern muss.

Gekauft habe ich das Buch, als ich im Newsletter des Bundesamt für politische Bildung (bpb) darüber gelesen habe. Dort kostet es 4,50€. Erst später habe ich festgestellt, daß es ein Sonderdruck ist und es das Buch auch ganz regulär im Handel gibt. Dort kostet es allerdings 17,90€ (13,99€ als eBook). Bis die Auflage vergriffen ist sollte man also beim bpb bestellen. Die Publikationen dort sind generell empfehlenswert, da sie in der Regel sachlich und fundiert sind. Um nicht zu sagen, unsere Politiker täten gut daran, sich auch beim bpb zu informieren statt auf Lobbyisten zu hören angry.

gelesen: Perry Rhodan 2896: Maschinenträume

Perry Rhodan 2896: Maschinenträume von Michael Marcus Thurner

Perry Rhodan 2896 - Maschinenträume

Der Schnitter verbreitet eine Botschaft – die Völker Orpleyds denken um

Im Band letzer Woche war es Perry Rhodan und Co. gelungen, den “Schnitter”, die Waffe, die die Galaxis Orpleyd bedroht, umzufunktionieren, um die Botschaft vom Sternentod zu verbreiten — die Waffe warnte quasi vor sich selbst.
Den Gyanli und den hinter ihnen stehenden Mächten gefiel das natürlich nicht. Doch sie machen das Beste daraus und senden selbst eine Nachricht, in der sie ihre Pläne als die bevorstehende Erlösung anpreisen. Ihre Nachricht ist intensiver und dauerhafter, als die erste Nachricht von Perry. Und sie beeinflusst auch Maschinen mit biologischem Intelligenzanteil. Einschließlich derer an Bord der RAS TSCHUBAI

Die Handlung findet hauptsächlich auf der RAS TSCHUBAI statt, doch wird auch immer wieder auf die Gyanli und verschiedene Völker Orpleyd geblickt und ihre Reaktionen auf die Botschaft von Perry und der Gegenbotschaft der Gyanli.
Es entwickelt sich kleine Psychospielchen und auch ein Ansatz dafür, wie die Entstehung der Materiesenke verhindert werden kann. Noch drei Bände sind nach in diesem Zyklus, wohin die Reise geht wird langsam klarer…

Science-Slam in der Phänomenta im März

Flensburg

Es ist wieder so weit, in der Phänomenta gibt es den nächsten Science-Slam am 17. März 2017.

Verschiedene Wissenschaftler präsentieren ihr Forschungsgebiet auf möglichst unterhaltsame Art und Weise den Besuchern.
10 Minuten hat jeder dafür Zeit und das Publikum bestimmt den Sieger.
Jedesmal ein riesen Spaß unter der Leitung von Moderator André Lampe, ich freue mich jetzt schon.

Die Karten soll es laut Webseite seit dem 1. Februar geben, gemeint ist vermutlich aber der 1. März. Die Karten kosten 7€ (ermäßigt 5€) und ich empfehle, sie vorher zu kaufen. Es gab zwar immer auch eine Abendkasse, aber die Veranstaltung ist letztlich immer ausverkauft und wie lange der Rest an der Abendkasse reicht ist schwer zu sagen.

Die Phänomenta ist auch Abseits des Science-Slam einen Besuch wert und es freut mich sehr, daß Prof. Dr. Lutz Fiesser von der Uni Flensburg, der das Projekt vor fast 30 Jahren gegründet hat, dafür am Montag das Bundesverdienstkreuz am Bande von Bundespräsident Joachim Gauck verliehen bekommen hat yeslaugh