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Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 338

Android

Moin zu Folge 338 der Wochenendliche Android App Vorstellung!

Nach einem Wochenende Pause habe ich nun diese Apps für Dich:

  • AppBrain LinkGoogle Play LinkLens Launcher — alternativer Launcher
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkCameringo+ Effects Camera — Effekte für Fotos, schon bei der Aufnahme
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkPuffin Web Browser — Server-basierter Browser mit Flash-Support
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkDas verrückte Labyrinth — das Brettspiel für Android
  • AppBrain LinkGoogle Play LinkZombie Catchers — Platformer: Fange Zombies
Hinweis: Die Links zu den Programmen sind über die Icons zu erreichen: AppBrain Link verweist auf AppBrain und Google Play Link auf den offiziellen Market Google Play.

"Wochenendliche Android App Vorstellung Folge 338" vollständig lesen

Rezeptblog?

Wer mir z.B. bei Twitter folgt hat mit Sicherheit mitbekommen, daß ich viel selbst koche. Auch hier im Blog hatte ich ja schon einige Beiträge dazu.
Eigentlich habe ich schon seit Jahren nichts fertiges wie eine Tiefkühl-Pizza mehr gegessen, seit ich festgestellt habe, wie einfach bzw. wie wenig Aufwand es ist, etwas viel besser schmeckendes selbst zuzubereiten.

Ich bin ein Spielkind und experimentiere viel, meistens nehme ich mir eine Zutat die ich gerade da habe und überlege mir spontan, wie ich sie verwende.
Seit ich ein Programm gefunden habe das mir gefällt schreibe ich meine Experimente auch auf und die App hat sogar einen HTML Export. Ich kann meine einfachen Rezepte also einfach online stellen, das Layout gewinnt keine Preise aber ist Funktional.
Zu vielen Rezepten würde ich aber gern noch etwas dazu schreiben oder vielleicht einfach nach Tipps fragen, wie man es besser machen kann oder warum es nicht so geworden ist, wie ich es mir vorgestellt hatte. Oder hören allgemein Deine Meinung erfahren.

Da wohl nur ab und zu ein Rezept kommen und es hier wohl untergehen würde (und es mich eh schon nervt, dass hier alles so durcheinander ist) bin ich am überlegen, die Rezepte in ein eigenes Blog auszulagern.
Natürlich könnte ich sie auch einfach bei Chefkoch usw. einstellen, aber diese Seiten nerven mich so dermassen in den Suchergebnissen — alles kleistern Chefkoch, Kochbar usw. mit ihren generischen Ergebnissen voll, daß ich dazu nicht auch noch beitragen will. Ausserdem würde es wohl eh untergehen.
Ich hoffe zumindest, daß ich mit eigenen Seiten besser fahre. Denn alles was ich zu meinen Kreationen sagen kann ist, daß sie mir schmecken, einfach zu machen und nicht tödlich sind cool. Da habe ich sie glaube ich erstmal lieber hier im kleinen Kreis wink.

Was meinst DU?

gesehen: Captain Fantastic

Mittwoch ist Sneak-Tag und gestern lief wie gehofft Captain Fantastic. Keine Comicverfilmung, sondern ein Bezug auf eine Formulierung im Film, die vermutlich die Synchronisation nicht überstanden hat:

Ben (Viggo Mortensen) lebt mit seinen 6 Kindern in der Wildnis. Sie leben aus und mit der Natur, die Kinder lernen von kleinauf wie man Tiere töten und ausnimmt, diverse Kampftechniken und andere sportliche Herausforderungen von allgemeiner Fitness bis zum Freiklettern. Aber nicht nur körperliche und handwerkliche Fertigkeiten stehen auf dem Lehrplan, auch Allgemeinbildung und Philosophie wird konsequent gelernt.
Bens Frau und Mutter der Kinder ist seit einigen Monaten wegen einer bipolaren Störung in einem Krankenhaus in Behandlung, Ben zieht die Kindern derzeit allein auf.
Als die Mutter stirbt bricht die Familie auf in die Zivilisation. Für Ben ist es eine Rückkehr in eine ungeliebte Welt, für die Kinder der erste reale Kontakt, ihr umfangreiches Wissen haben sie nur aus Büchern. Es kommt zum Konflikt mit Bens Schwiegervater (Frank Langella), dem Bens Lebenseinstellung ein Dorn im Auge ist, und mit dem Rest der Zivilisation.

Der Film bietet viel zum nachdenken, egal wie man zum Aussteigertum steht und sehr viel zu lachen. Es ist nicht so, daß die Kinder die Zivilisation nicht kennen, sie kennen sehr viel — aber nur theoretisch.
Der Film ist sehr schräg, wer sich drauf einlässt kann über sehr viel nachdenken. Nicht nur übers aussteigen, sondern vor allem auch über die Einstellung zum Leben, dem Respekt voreinander und dem selbst reflektieren. In einer Szene erklärt Ben den Kindern, warum sie etwas bestimmtes (keine Spoiler wink) nicht tun können und man hat das Gefühl, daß er, nachdem er es laut ausgesprochen hat, realisiert, daß er wegen genau dieser äusseren Regeln überhaupt ausgestiegen ist — und verkündet eine Sekunde nachdem er seinen Kindern erklärt hat, warum sie es nicht tun können, daß sie es tun.
Aber auch ohne sich mit dem Leben von Bens Familie zu beschäftigen hat der Film eine Menge zum lachen, ohne albern oder peinlich zu werden. Die hochintelligenten Waldbewohner sind mal unfreiwillig komisch, manchmal geniessen sie einfach das Leben und auch hier gilt “Kindermund tut Weisheit kund” laugh.
Der Film hat mir sehr gefallen, das ganze Kino hat viel gelacht und für den Kopf ist es auch etwas. Daumen hoch!

Tipp: Hitman GO im Mumble Mobile Bundle 19

Android

Gestern Abend ist auch wieder ein neues Humble mobile Bundle gestartet, die Nummer 19.

Headliner ist Dropsy, das mir aber überhaupt nichts sagt und auch mit dem Video kann ich nicht viel anfangen eek.
Herausstellen möchte ich aber Hitman GO, das schon im Basispaket enthalten ist und das man daher schon ab 0,91€ bekommt. Hitman GO hatte ich in der WAAV 259 vorgestellt.

Insgesamt gibt es im Bundle folgende Spiele in drei Stufen:
Im Basispaket ab 1$ / 0,91€ gibt es das auch sehr gut aussehnde Chameleon Run, Ys Chronicles II sowie das erwähnte Hitman GO.
Bezahlt man mehr als der Durchschnitt, momentan sind das 5,03$ / 4,58€, erhält man ausserdem noch Punch Club, Super Stickman Golf 3 Premium und die Spiele die nächsten Montag noch dazu kommen.
Gibt man mindestens 6$ / 5,46€ aus gibt es außerdem noch das eingangs erwähnte Dropsy und The Banner Saga

Um die Entscheidung zu erleichtern hier auch noch zu allen Spielen die Videos, ich kann aber wirklich dazu raten, sich mindestens das Basispaket mi Hitman GO zu holen:

"Tipp: Hitman GO im Mumble Mobile Bundle 19" vollständig lesen

gelesen: Jupiter 2: Das Artefakt von Ganymed

Perry Rhodan Jupiter 2 - Das Artefakt von Ganymed

Weiter geht es in der abgeschlossenen Miniserie Perry Rhodan Jupiter:

Ein uraltes Relikt erwacht –
verbotene Experimente auf der Jupiterstation

Der erste Band begann auf dem Jupitermond Ganymed mit dem entfernten Verwandten von Perry Rhodan, Chayton Rhodan, spielte dann aber hauptsächlich auf der Erde.
Der zweite Band spielt nun entsprechend hauptsächlich auf Ganymed, es geht um Chaytons Schicksal, das im ersten Band ja wie ein Cliffhanger nicht weiter thematisiert wurde nachdem er gefangen genommen war.
Auserdem im Fokus steht Kateen Santoss, eine Archäologin, die auf Ganymed nach Hinterlassenschaften der Lemurer sucht. Und es scheint auch so, daß sie Erfolg hat, denn unvermittelt taucht ein uraltes Relikt auf. Allerdings steckt da offenbar noch mehr hinter, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Überhaupt hat praktisch alles wieder einmal mehrere Ebenen und ist nicht (nur) so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Auch dieser zweite Teil von Jupiter hat mir sehr gut gefallen und ich kann die Serie jedem, der mal in Perry Rhodan reinschnuppern will sehr empfehlen. Die Serie ist bisher relativ bodenständig, schon allein weil sie bisher nur “zu Hause”, in unserem Sonnensystem spielt. Natürlich kann man auch hier wieder zu fast jedem Satz in der Perrypdia weitere Informationen erhalten, aber es erscheint mir überhaupt nicht nötig. Ander als bei der vorigen abgeschlossenen Miniserie Arkon, bei der ich deutlich stärker das Gefühl hatte, daß ein Neuleser immer wieder einiges nachschlagen wollen wird.
Lesenswert sind beide (und die Erstauflage sowieso), zum unverbindlichen reinschnuppern würde ich momentan aber erstmal Jupiter empfehlen und danach als Einstieg in die normale Erstauflage den mit Band 2875 startenden Sternengruft Kurzzyklus oder alternativ oder zusätzlich die erste abgeschlossene Miniserie Stardust. Bei allem bietet es sich an, die eBooks zu lesen, da man da jederzeit jedes Heft jederzeit beziehen kann und nicht auf den Versand oder die Verfügbarkeit von Papierversionen angewiesen ist. Als eBook bekomme ich ja übermorgen das aktuelle Heft 2867 ebenso wie Band 17 aus dem Jahr 1961 laugh

gelesen: Perry Rhodan 2866: Die Finale Stadt: Turm

Perry Rhodan 2866 - Die Finale Stadt: Turm
Atlan und Julian Tifflor –
im Machtzentrum des Atopischen Tribunals

Mit Hilfe einer weiteren Inkarnation des Pend, der Atlan in anderer “Version” schon in Band 2767 an Bord des Schiffs der Atopin Saeqaer halt, gelangen Atlan, Lua Virtuanen und Vogel Ziellos aus dem Hof der Finalen Stadt endlich in den Turm zu Julian Tifflor. In der Finalen Stadt in den Jenzeitigen Landen ist er wahlweise seit einer Ewigkeit oder eben erst zum Atopen geworden.
Atlan sucht das Gespräch mit ihm über das Atopische Tribunal, Lua und Vogel widmen sich eher der Werft in der das Raumschiff des Atopen Julian Tifflor entsteht.
Auch wenn die Drei es bis in den Turm und damit ihr Ziel in der Finalen Stadt geschafft haben, so lässt der Konglomerierte Bacctou nicht locker und versucht sie auch hier auszuschalten. Da es seine letzte Chance ist wird er dabei noch Rücksichtsloser…

Das Finale dieses Vierteilers hat mir am Besten gefallen, unter anderem wegen Tiff und den weiteren Aspekten, die das Bild um das Atopische Tribunal weiter vervollständigen. Immerhin sind es nur noch 8 Bände in diesem Zyklus und ich vermute weiterhin, daß uns das Tribunal innerhalb der Serie erhalten bleibt, und das nicht als Feind bzw. Aggressor wie jetzt.

gesehen: Star Trek: Beyond

Kinokarte für Star Trek: Beyond

Statt in die Sneak (dort lief Collide) ging es gestern alá carte ins Kino, in die Preview zu Star Trek: Beyond in 3D:

Von der Geschichte will ich nicht zu viel verraten, nur so viel: Am Ende von Star Trek: Into Darkness war die Enterprise zu ihrer 5 jährigen Mission aufgebrochen. Von der sind in Beyond knapp 3 Jahre um und Captain Kirk ist seine Arbeit etwas leid und hadert mit seiner Zukunft als Raumschiffcaptain.
Als sie auf der neuesten Raumstation der Föderation ihre Vorräte aufstocken trifft dort auch eine schwer beschädigte Rettungskapsel ein, dessen Raumschiff in einem Nebel havariert ist. Die Enterprise fliegt in den Nebel um zu helfen und gerät dort selbst in einen Hinterhalt…

Wie getwittert ist die Geschichte wirklich gelungen, sie passt zu den Charakteren, ist voller Reminiszenzen und Humor. Für mich ging sie aber vor allem im Mittelteil sehr unter in der Inszenierung von Justin Lin, die ein buntes Plastikspektakel ist. Das passt vielleicht zu seinen früheren Fast & Furious Filmen, aber hier müsste er kein Storyvakuum übertünchen. Das mag aber Geschmackssache sein, Frau S.H. neben mir war überhaupt nicht meiner Meinung und fand die Inszenierung gut.
Die Handlung setzt die 2009 mit Star Trek neu gestartete Filmserie sehr gut fort, die Entwicklung der Charaktere passt, der Tod von Leonard Nimoy letztes Jahr wird passend leise eingeflochten. Ein wenig wehmütig wird man dann jedes mal, wenn man Anton Yelchin als Chekov hört, der Schauspieler verstarb im Juni bei einem Unfall. Star Trek: Beyond war einer seiner letzten Filme und sein Charakter soll nicht neu besetzt werden.
Die Enterprise gerät wie gesagt in einen Hinterhalt und muss auf einem Planeten notlanden (hier eine parallele zum “originalen” dritten Film). Der Gegner ist fremdartig und wurde auch noch nie in der Star Trek Welt gesehen. Auch seine Motivation ist rätselhaft, insbesondere des von Idris Elba gespielten Anführers Krall.
Mehr will ich nicht schreiben um nicht zu spoilern, aber es fügt sich alles stimmig zusammen — aber erst ganz am Ende. Bis dahin hat man eine gute Geschichte, sehr viel Action und Anspielungen auf die anderen Star Trek Filme, vom “Ich bin Arzt, kein …” bis hin zur Musikauswahl…

Eine gelungene Fortsetzung, wie meistens ist das 3D hier völlig überflüssig.