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gelesen: Perry Rhodan 2810: Brückenkopf Laudhgast

Perry Rhodan 2810 - Brückenkopf Laudhgast
Invasion der Tiuphoren – die Gegenwart fällt der Vergangenheit zum Opfer

Weiter geht es mit den Tiuphoren und ihrer Erforschung der Milchstrasse der (relativen) Gegenwart.
Nachdem es letzte Woche um ein Raumschiff der Tiuphorenwacht ging dessen Computersysteme von den Tiuphoren infiziert wurden geht es hier wieder um die Tiuphoren die bei der Welt Laudhgast einen Brückenkopf etablieren wollen um an dieser Stelle Nachschub aus der Vergangenheit zu bekommen. Laudhgast ist eine Welt auf die sich einst Lemurer vor den Bestein flüchteten. Die Nachfahren haben die Kentnisse über ihre Abstammung und praktisch jegliche Technik verloren.
Auf diese Welt treffen die Tiuphoren und versuchen einen ehrhaften Kampf zu inszenieren. Die Scharade ist langweilig bis beide Seiten entdecken, dass nicht alle Bewohner des Planeten technologisch primitiv sind…

Laudhgast ist eine interessante Welt mit direkten Nachfahren der Lemurer, interessanter ist aber fast der technologisch fortgeschrittene Hauptdarsteller von dem wir bestimmt noch mehr lesen werden. Das vermute ich auch von den Bewohnern Laudhgast die bis zum Schluss erwähnt werden (zu schreiben was ich schreiben will ohne viel zu verraten hat gerade etwas von Tabu eek).
Die Tiuphoren verhalten sich hier etwas anders als ich es von ihnen erwartet hätte aber sie legen ihrerseits den Grundstein für ihren weiteren Vormarsch in der Milchstrasse. Das wird noch spannend zu sehen wie die Bewohner der Milchstrasse sich gegen die sich immer weiter an die erhöhte Hyperimpedanz angepassten Tiuphoren wehren können. Und früher oder später auch, wie das Atopische Tribunal mit ihnen umgeht.

gelesen: Star Trek – Voyager 1: Heimkehr

Star Trek Voyager - Heimkehr

Im Januar hatte ich hier gebloggt, dass es im Kindle Deal der Woche (und anderen eBook Shops) einen Star Trek Voyager Roman zum halben Preis gab. Das bei Cross Cult erschienene Buch ist der erste Teil einer Serie und als solcher wie bei Cross Cult üblich eh schon günstiger.
Nun war ich dazu gekommen ihn zu lesen, hatte ihn schon letzte Woche beendet und komme jetzt endlich dazu etwas drüber zu schreiben. Die Verlagsbeschreibung ist aber schon sehr gut:

Nach sieben harten Jahren im Delta-Quadranten sind Janeway und ihre Crew endlich zurück. Zu Hause sind sie wieder mit ihren Familien vereint und die Crew beginnt sich zu trennen.

Der Sternenflottengeheimdienst hat den Verdacht, dass ein Maulwurf – ein Agent des Orion-Syndikats – die fortschrittliche Technik der Voyager stehlen und verkaufen will. Dummerweise beginnt eine Rebellion der Hologramme, wodurch der Doktor unschuldig als Hauptverdächtiger gilt, weil er seinen zweiten Roman verfasst, in dem er über den Kampf der Hologramme gegen die Menschen schreibt.

Zur gleichen Zeit bricht auf der Erde eine Borg-Seuche aus, die sich wie ein Schnupfen verbreitet. Verzweifelt wird nach der Ursache der Seuche gesucht, und der Verdacht fällt auf die Crew der Voyager …

Tatsächlich gibt es inhaltlich eigentlich nicht mehr dazu zu sagen, das Buch setzt unmittelbar nach der letzten Folge der Fernsehserie an und führt diese fort. Es ist gut aufgebaut und geschrieben aber man muss sich dessen bewusst sein, dass es der Anfang einer Buchserie ist, in diesem Buch wird der Grundstein dafür gelegt. Man will anschliessend auch den Rest lesen wie es weiter geht um zu erfahren was wirklich hinter dem steckt was hier seinen Anfang nimmt.
Definitiv das falsche Buch wenn man nur ein einzelnes Star Trek Buch lesen will aber ein hervorragender Auftakt für eine Serie.

gelesen: Perry Rhodan 2809: Heimsuchung

Perry Rhodan 2809: Heimsuchung von Oliver Fröhlich
Perry Rhodan 2809 - Heimsuchung
Die Tiuphorenwacht glaubt, der Kampf sei zu Ende – auf einem ihrer Raumschiffe beginnt er erst

Nachdem die Tiuphorenwacht im vorigen Band erfolgreich einen Angriff der Tiuphoren abwehren konnte scheint alles in Ordnung zu sein, doch eines der Schiffe verhält sich merkwürdig, immer mehr Fehler treten auf. Den Tiuphoren ist es gelungen etwas zu hinterlassen…

Der Roman beginnt mit einer scheinbaren Nebengeschichte bzw. Handlung um einige Besatzungsmitglieder. Wie es manchmal der Fall ist wenn bestimmte Personen oder einfach nur Umstände gezeigt werden die in einem anderen Zusammenhang wichtig sind oder einfach nur das Gesamtbild vervollständigen.
Aber nach und nach wird klar, dass genau diese Nebenschauplätze hier der Hauptschauplatz sind, viele Kleinigkeiten die insgesamt ein grosses Ganzes ergeben. Sehr schön zu lesen.

gelesen: Die dunkle Seite des Erbes

Die dunkle Seite des Erbes - Klaus Seibel

Mit Die dunkle Seite des Erbes habe ich nun Klaus Seibels Zyklus “Die erste Menschheit” abgeschlossen der auf seinem grandiosen Krieg um den Mond aufbaut:

Der zweite Lantis, der in dem unterirdischen Labor erschaffen wurde, ist geflohen. Bald spüren die Menschen, dass man das Erbe der Lantis zum Guten und zum Schlechten einsetzen kann. Korgh verfolgt eiskalt seine Pläne und seine Macht wächst stündlich. Und dann gelingt es ihm sogar, die restlichen Container zu stehlen. In einem Wettlauf gegen die Zeit muss Anne all ihr Können einsetzen, um eine Katastrophe zu verhindern.

In Krieg um den Mond wurde auf dem Mond eine Schraube entdeckt. Eine Schraube die nicht dort sein dürfte, die auch nicht von Menschenhand dorthin gekommen sein konnte. Sie war älter, 65 Millionen Jahre alt und stammt von einer ersten Menschheit auf der Erde, den Lantis. Diese haben auf dem Mond ein Erbe hinterlassen dessen Aufarbeitung der Zyklus Die erste Menschheit schildert.

Die dunkle Seite des Erbes ist der dritte und letzte Teil des Zyklus, die anderen beiden “Das Erbe der ersten Menschheit“ und “Die erste Menschheit lebt“ sollte man auf jeden Fall gelesen haben.
Am Ende des vorigen Bandes war der Lantis Korgh entkommen mit seinen ganz eigenen Plänen für sein zweites Leben. Durch seine überlegene Technologie trachtet er danach die Kontrolle über Technik und Gesellschaft der Menschen zu übernehmen. Es scheint kein Mittel gegen ihn zu geben, zu sehr hat er die Technik und die Menschen bis in ihre Gedankengänge unter Kontrolle. Nur Anne Winkler die selbst durch Technik der Lantis beeinflusst und verändert wurde passt nicht in sein Kontrollschema.

Ein guter Abschluss der Trilogie, Krieg um den Mond muss man nicht für diesen Zyklus gelesen haben aber man sollte es, es ist ein fantastisches Buch.
Der “Die erste Menschheit” Zyklus spinnt die Idee weiter, nach Krieg um den Mond war im Prinzip alles offen was nun mit den auf den Mond gefundenen Hinterlassenschaften geschieht. In jedem der drei Bände hat Klaus Seibel die Geschichte weiter gesponnen und in diesem Band zu einem runden Abschluss gebracht.
Allerdings nicht ohne einem neuen Zyklus die Tür zu öffnen. Und auf den freue ich mich jetzt schon. smile


Die Bücher:

gelesen: Perry Rhodan 2808: Tiuphorenwacht

Perry Rhodan 2808 - Tiuphorenwacht
Sie untersuchen ein kosmisches Phänomen – ein Angriff auf die Milchstraße steht bevor

Wie schon letzte Woche zu lesen war sind die Tiuphoren die durch den Zeitriss aus der Vergangenheit in die Gegenwart gekommen sind durch die erhöhte Hyperimpedanz zwar eingeschränkt und müssen sich erst anpassen, was sie in Band 2807 aber nicht von einem Angriff auf die Technikwelt Swoofon abhielt.
Dieser Band dreht sich um die daraufhin eingerichtete “Tiuphorenwacht” unter dem Kommando von Anna Patoman von der wir zuletzt im vorigen Zyklus in Band 2788 etwas lesen konnte. Sie soll die drei Schiffe der Tiuphoren ausfindig machen denn diese sind ein Problem das gelöst werden muss da sie ansonsten drohen eine Welt nach der anderen zu überfallen und auszulöschen.
Trotzdem sie eine grosse Anzahl an Schiffen befehligt stellt sich ein Aufeinandertreffen mit den Tiuphoren als sehr fatal heraus…

Der Zeitriss ist unüberschaubar lang und die Tiuphoren eine grosse Gefahr. Es mögen zwar nur drei Basisschiffe sein aber mit jeweils einem Dutzend Schlachtschiffen angedockt sind auch sie eine beeindruckende Streitmacht. Die aber noch immer Probleme hat mit den veränderten “Umweltbedingungen” und auch die inneren Verhältnisse sind nicht Spannungsfrei. Und so handelt dieser Band trotz grösserer Schlacht vor allem von den inneren Konflikten sowohl bei den Tiuphoren als auch um Anna Patoman herum, auch sie hat Geister aus der Vergangenheit die ihr zusetzen.

gelesen: Das Ende der Ewigkeit

Das Ende der Ewigkeit von Isaac Asimov
Das Ende der Ewigkeit

Auch meinen “Hauptroman” habe ich heute beendet, ein Roman des Science-Fiction Altmeister Isaac Asimov:

Die Ewigkeit ist eine Organisation, die mittels Zeitreisen dazu in der Lage ist, kleinste Veränderungen in der Vergangenheit vorzunehmen, um einer zukünftigen Menschheit größeres Leid zu ersparen. Ganz vorsichtig, um keine Paradoxa hervorzurufen, verändern sie Schritt für Schritt unser gesamtes Universum, doch einige Jahrhunderte sind den Ewigen unzugänglich. Andrew Harlan hat den Auftrag, durch sein spezielles Wissen dafür zu sorgen, dass es zur Gründung der Ewigkeit kommt. Er unternimmt eine Reise in die Zukunft – und verliebt sich in eine junge Frau namens Noÿs Lambent. Sollte Harlan seinen Auftrag ausführen, würde sie in der Zukunft aufhören zu existieren…

Zur Geschichte will ich nicht mehr schreiben als in oben zitierter Verlagszusammenfassung steht. Die Ewigkeit steht ausserhalb der normalen Welt und ist in der Lage jede Zeit aufzusuchen und Veränderungen vorzunehmen. Es wird genutzt um Gefahren und zu extreme Entwicklungen zu korrigieren und vom Schicksal der Menschheit abzuwenden.
Für Andrew Harlan ist das alles auch zweifelsfrei gut und er erfüllt seinenanspruchsvollen Job mit voller Hingabe. Erst eine Frau lässt ihn zweifeln bzw. sich über Regeln hinwegsetzen. Das geht so weit dass er das Ende der Ewigkeit riskiert.
Das Buch liest sich oberflächlich wie eine normale Science-Fiction Geschichte, halt mit der Prämisse, dass Korrekturen an der Geschichte möglich und normal sind. Aber Asimov reichert sie geschickt an mit einer moralischen Ebene auf die auch Techniker Harlan erst stösst und darüber nachdenkt. Einfach wird die moralische Entscheidung aber nicht gemacht, es gibt wie immer Für und Wider. Ein sehr guter Roman, nicht nur einfache Unterhaltung (obwohl er auch unterhält)

gelesen: Perry Rhodan 2807: Sternspringer über Swoofon

Perry Rhodan 2807 - Sternspringer über Swoofon
Im Herzen der Liga Freier Terraner – die Welt der Mikrotechniker wird zum Angriffsziel

Im vorigen Roman waren drei Schiffe der Tiuphoren denen Perry Rhodan und Co. in der Vergangenheit begegnet sind durch den Zeitriss in die Gegenwart gelangt. Dort haben sie ersteinmal einige Probleme zu lösen, unter anderem der in dieser Zeit erhöhte Hyperimpedanzwert macht ihrer Technik zu schaffen. Um trotzdem wieder mit ihren Vernichtungsfeldzügen fortfahren zu können müssen sie ihre Technik anpassen und nehmen daher Kurs auf den Planeten Swoofon den sie als Heimat fähiger Techniker identifiziert haben, den Swoon.
Auf Swoofon hat der Onryonische Befehlshaber derweil seine ganz eigenen Probleme, die Swoon sind ihm zu nett, er hat keinerlei Probleme mit ihnen und traut dem Braten nicht.

Die Tiuphoren haben ihre Probleme aber lassen sich nicht abhalten. Trotz ihrer verminderten Leistungsfähigkeit sind sie sehr zielstrebig und wir bekommen hier eine erste grobe Einordnung ihrer Leistungsfähigkeit verglichen mit den gewohnten Kräften der “Gegenwart”. Auf der anderen Seite gibt es weiter Einblicke in die aktuelle Entwicklung was das Atopische Tribunal angeht, die unterirdisch lebenden Swoon sind wirklich nur oberflächlich betrachtet nett und kooperativ zu den Onryonen. Unter der Oberfläche lauert ein Jabberwocky… tongue