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gelesen: Perry Rhodan 2754: Die zerstörte Welt

Perry Rhodan 2754: Die zerstörte Welt von Michelle Stern und Christian Montillon
Perry Rhodan 2754 - Die zerstörte Welt
Sie sind Gefährten und Feinde zugleich – und führen einen Kampf auf vielen Ebenen

Weiter geht es mit Perry Rhodan, Avestry-Pasik und Shyoricc die vor dem Atopischen Tribunal in Gestalt der Onryonen auf die toten Welt Cestervelder geflohen sind.
Hier sind sie eigentlich relativ sicher denn auf Cestervelder befindet sich eine sogenannte Fluchtburg des Widerstands. Doch die Onryonen haben erfahren wo sich die drei Flüchtlinge befinden und sind auf dem Weg…

Wie man an der Liste der Hauptpersonen sieht gibt es nicht viele Handelnde, und auch wenn die Liste unvollständig ist, so ist die Handlung doch sehr dicht. Wir erfahren endgültig die Hintergründe der Zwischenspiele aus Band 2752 und das Geheimnis um die zerstörte Welt Cestervelder. Und für den weiteren Handlungsverlauf gibt es zum Ende eine interessante Wendung, ich bin gespannt auf die Fortsetzung nächste Woche.

Idee für den Raspberry Pi (I) - umgesetzt: Netzwerkdruck mit Steckdosensteuerung

Raspberry Pi mit 443MHz Sender

Lange ist es her, dass ich hier meine erste Idee für die Nutzung des Raspberry Pi beschrieben hatte.
Mittlerweile hab ich die auch umgesetzt und da ich sie letztes Wochenende erst beim Linux Einsteiger Abend und beim Barcamp Westküste mit ein paar Folien vorgestellt hatte muss ich sie ja auch noch hier beschreiben.

Zur Erinnerung: Mein Ziel war es, den Laserdrucker am Raspberry Pi zu betreiben um ihn im Netzwerk zur Verfügung zu haben und der Drucker sollte nicht ständig eingeschaltet sein und Strom verbrauchen, sondern der Raspberry Pi sollte ihn bei Bedarf einschalten und anschliessend wieder abschalten.

Umgesetzt habe ich es indem der Drucker per USB am Pi hängt und dieser per CUPS angesprochen wird. Das ist trivial, CUPS stellt den Drucker im Netzwerk per ipp zur Verfügung und man kann ihn benutzen.
Interessanter ist die Stromgeschichte. Das geschieht über eine Funksteckdose die der Pi über einen 433MHz Sender den es für knapp 2€ im Internetz gibt ansteuert. Ein kleines Script (quick’n‘dirty) guckt minütlich nach ob etwas zu drucken ist, schaltet den Drucker ggf. ein und eine halbe Stunde nach dem letzten Druckjob wieder aus.
Das Script check_printjob.sh sieht folgendermassen aus:

#! /bin/bash

steckdose=0
printjobs=`lpstat -o | wc -l`

if [ “$printjobs” = 0 ] then if test /tmp/druckjobs then if test `find /tmp/druckjobs -cmin +30` then steckdose=0 rm /tmp/druckjobs else steckdose=1 fi fi else if [ “$printjobs” > 0 ] then steckdose=1 touch /tmp/druckjobs fi
fi

#steckdose schalten mit $steckdose
/usr/local/bin/raspberry-remote/send 11100 4 $steckdose >> /dev/null

(die komische Formatierung durch das CSS bekomme ich auch noch in den Griff :O)

Das Script wird wie gesagt minütlich per cron aufgerufen und tut seinen Dienst. So wie das Script aufgebaut ist, wird der Steckdoese auch jede Minute ein Signal geschickt, das halte ich für verschmerzbar und ich war ehrlich gesagt zu faul es anders umzusetzen. So gleiche ich ausserdem verschluckte Signale aus, es gibt dabei ja keinen Handshake 8).
Das Tool zum verschicken der Schaltsignale stammt von wiringpi.com/, die Ansteuerung habe ich gemäss diesem Tutorial aufgebaut.

Die erwähnte kleine Präsentation die ich letzte Woche verwendet habe, habe ich hier als HTML exportiert (Softmaker Presentations macht da leider Grafiken draus) und alternativ als PDF.

Humble Bundle PC and Android 10

Android

Zwei Wochen Humble Daily Bundle sind vorbei und seit eben gibt es ein neues klassisches Bundle das 2 Wochen erhältlich ist, das Humble Bundle PC and Android 10 mit 3+4 Spielen für Android, Linux, MacOS und Windows.

Konkret gibt es zu einem frei wählbaren Preis folgende Spiele:

Zahlt man mehr als der Durschnitt (momentan 4,80$ ~3,53€) erhält man ausserdem:

Hier auch noch alle Trailer der Spiele:

"Humble Bundle PC and Android 10" vollständig lesen

"App": SecondScreen mit Hörproblem

Da habe ich mir nun also gestern mit Tablet und Smartphone bewaffnet den Film App im ZDF angesehen.
Second Screen vor First ScreenÜber die Smartphone App gab es ergänzende Szenen und Bilder zur Handlung. Alle Inhalte hat die App schon dabei, es wurde nichts online übertragen und getriggert. Das hat zwei Vorteile: zum Einen spart es Platz, zum Anderen funktioniert es auch wenn man sich eine Aufzeichnung ansieht. Die richtigen Momente erkennt die App anhand des Tons des Films. Das ist eine gute Idee die bei mir aber dazu führte, dass es eher schlecht funktionierte.

Man aktiviert den Second Screen indem man in der App auf “Start” tippt, sie hört daraufhin zu um zu ermitteln an welcher Stelle im Film man ist. Dass das umso besser klappt je lauter der Ton ist hatte ich schnell festgestellt, aber auch mit Ton auf 30 (normalerweise ist er bei mir auf 15) klappte das nicht immer und wenn sie aktiviert war verlor sie immer wieder die Synchronisation und zeigte den Startbildschirm. Also neu auf “Start” tippen und hoffen, dass es klappt und man nicht diese Meldung bekommt:

Hälst du mich für blöd! Ich seh doch, dass der Film nicht läuft.

Die gute Iris (die App ist im Stil der fiktiven App aus dem Film gehalten) sieht gar nichts, aber sie hat ein Hörproblem. Und macht es zu meinem Problem.
Die App im Stil der App des Films zu halten ist ein nettes Gimmick, einige Kontrollanzeigen wären aber hilfreich gewesen. Z.B. eine Aussteuerungsanzeige und ein Warnhinweis wenn der Ton zu leise ist oder wird. Und evtl. eine Möglichkeit, die Mikrofonempfindlichkeit zu regeln, als Nutzer kann man nämlich nur die Ausgabelautstärke einstellen, nicht die Eingangsempfindlichkeit.

So wurde App für mich ein eher frustrierendes Erlebnis, der Film selbst ist ein mittelprächtiger Fernsehfilm (lief der in den Niederlanden wirklich im Kino?!), die Second Screen App nervte mehr als sie half. Sehr viel an Zusatzmaterial gab es wohl nicht, auch wenn die App erfolgreich zuhörte sah ich meist den Idle Bildschirm. Das erste war eine alternative Kameraansicht, in der Disko sah man einen Tweet/Facebooknachricht die eine der Hauptdarstellerin angeblich abschickte. Und zum Schluss wie es dazu kam, dass ein Handyakku explodiert.
Die Kameraansicht war recht egal, aber daraus kann man sicher mehr machen. Die Nachricht war wohl einer der interessantesten Ansätze, hier könnte man viel ergänzend unterbringen. Ich denke da an Einblendungen wie bei Sherlock die man zusätzlich zu einer kurzen Einblendung im Fernsehbild besser auf dem Second Screen einblenden könnte. Die Szene zum Schluss finde ich zwiespältig, mit dem Second Screen sah man schon früh, dass etwas passiert aber nicht worin es konkret gipfeln würde oder warum. Eigentlich die perfekte Nutzung aber ohne diese Ansicht fehlt etwas im Film. Das wird wohl auch auf absehbare Zeit ein Problem bleiben, wie bietet man nützliche Zusatzinformationen ohne jemandem ohne diese Informationen zu sehr zu verwirren?
Insgesamt ein vielversprechendes Experiment das garantiert Zukunft hat. Praktisch muss da aber noch gewaltig an der Zuverlässigkeit gearbeitet werden, ich muss die Möglichkeit haben Dinge wie die Lautstärke zu testen und zu kontrollieren und für Fernsehausstrahlungen sollte man auch über ein zusätzliches Triggersignal über das Internet nachdenken.

TV-Tipp: App (ZDF 22:15)

Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und empfehle einen Film den ich noch nicht gesehen habe eek

App der Film  Begleitapp

Und zwar läuft heute um 22:15 im ZDF der Film “APP“ in dem es um eine Assistenzsoftware für Smartphones namens IRIS geht, die offenbar Kontrolle über das Leben des Nutzers übernimmt.
Das Besondere: Zum Film gibt es eine eigene App die auf den Film reagieren und diesen passend ergänzen soll. Die App gibt es für Android und ios und arbeitet komplett offline, sie reagiert auf den Filmton.

Der Trailer (scheinbar nur in der App aufrufbar) sieht sehr spannend aus, mir gefällt das Thema und ich bin gespannt wie die Zusatzapp eingebunden wird.