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mein Mobilitypack

Nachdem ich nun bei Nico Lumma und Thomas Gigold über deren jeweiliges Mobility-Pack gelesen habe will ich auch mal kundtun was ich so mit mir rumschleppe.
Da es doch sehr lang geworden ist hier eine Kurzübersicht, im erweiterten Beitrag dann die ausführliche Version mit Bildern:

  • Notebooktasche mit folgendem Inhalt:
    • Subnotebook JVC MP-XP741
    • externer DVD-Brenner
    • UMTS-Handy mit Fonic Tagesflatrate
    • Zubehör: USB-Hub & Kartenleser, USB-Seriellkabel, USB-Lampe, Notebookmaus und Kleinkram
  • SonyEricsson P1i als PDA, Handy, mp3 und Videoplayer
  • Victorinox Cybertool — Mac Gyver ist ein blutiger Anfänger!
  • Victorinox Swisstool X
  • Panasonic Lumix TZ1
  • USB Stick
  • ein Pocketmod


hier nun die ausführliche Version:

Notebooktasche


die perfekte Subnotebooktasche
Henne oder Ei? In diesem Fall war es klar, das Subnotebook kam zuerst. Und damit die Unanehmlichkeit, dass es für 8,9” Subnotebooks praktisch keine passenden Taschen gab (gibt?) — man bedenke ich habe das Ding seit Anfang 2006, 2 Jahre vor dem Eee-PC.
Ich trug es notdürftig in der Tasche einer kompakten Luftmatratze durch die Gegend als ich im Citti Park Flensburg bei “Leder Freytag” an einem der Ausverkaufsstände die von Zeit zu Zeit im Gang stehen eine interessante Tasche sah. Ich lief zum Auto, holte das Notebook zur Anprobe und es passte perfekt! Auch für den externen DVD-Brenner war ein passendes Fach und die Netzteile hatten auch ihren Platz. Und mittlerweile noch viel mehr:

Subnotebook JVC MP-XP 741

das passt alles in die Tasche
Mein Subnotebook JVC MP-XP 741 leistet mir jetzt schon drei Jahre zuverlässig siene Dienste. Oberstes Kriterium bei einem Notebook war (und ist!) die Portabilität. Ein 17” Multimediamonster mag Leistungsfähiger sein, aber es ist auch sehr viel grösser und schwerer. Das JVC wiegt ohne den externen Zweitakku gerade einmal 900g, der Zweitakku bringt weitere 150g auf die Waage. Auch in Summe ein Fliegengewicht. Ausserdem ist es so klein, dass ich es auch auf Geradewohl einfach mitnehme. Auch in die Kneipe wenn ich mir nicht sicher bin Gesellschaft zu haben.
Es ist zwar von JVC aber eigentlich ein Asus, es wurde in Europa und Nordamerika nur als JVC verkauft. Das macht es gewissermassen zum Urahn des Eee-PC: die Tastatur ist praktisch identisch, das Display hat die gleiche Grösse wie beim EeePC 900. Mittlerweile sind Netbooks Subnotebooks mit abgespeckter Leistung ‘in’ und erfreuen sich einer immer grösseren Beliebtheit. Das war vor 3 Jahren noch anders. Als das JVC zur CeBIT 2005 vorgestellt wurde gab es ansonsten nicht viel in der Größe und der Preis lag bei etwa 2200€. Ich habe 2006 999€ bezahlt als diese Geräteklasse in Deutschland vom Markt genommen wurde und sie bei MediaMarkt Online angeboten verramscht wurden. Heutige Netbooks liegen zwar nur bei 300-400€ aber die kamen zum einen erst 2 Jahre später auf den Markt, zum anderen ist mein JVC keine abgespeckte Konstruktion sondern ein ganz normales Centrino-Notebook mit Pentium-M (ULV), Festplatte, Firewire und PCMCIA-Steckplatz. So gesehen auch “mehr” Notebook für’s Geld, aber letztlich würde mir auch ein Netbook (TM Psion) reichen. Denn mal ehrlich: Was macht man normalerweise mobil mit so einem Gerät? E-Mail, Webseiten, Instant Messenger und vielleicht ein paar Texte. Von der Leistung her kann das auch mein Handy (siehe unten), da ist ein Subnotebook eine komfortable Lösung.

externer DVD-Brenner
was dem Subnotebook ob der (nicht-) Grösse fehlt ist ein Wechsellaufwerk. Disketten verbieten sich von allein, diese gelten als aktive Datenvernichtung. Und CD/DVD sind zu gross. Also habe ich mir gleich zu Anfang einen externen DVD-Brenner zugelegt. LiteOn war zwar vom Gefühl her eher die schlechteste Wahl, der Preis gab dann aber deutlich den Ausschlag. Slimline-Brenner waren (oder sind?) eher selten und teuer. Der LiteOn brennt aber seit 3 Jahren völlig problemlos, einziger defekt ist die erloschene blaue LED die brannte sobald das Gerät Strom hatte. Damit kann ich leben.

UMTS-Handy SonyEricsson K610i
Wie bereits beschrieben ist das K610 ein ideales UMTS-Modem. Also habe ich mir eine Fonic-SIM bei Lidl geholt und auf die Tageflatrate umstellen lassen und spare mir den USB-Stick der eigentlich dazu gehört. Der wäre zwar praktisch gewesen, aber kostet auch 90€ und die hab ich mir dann lieber gespart und da mein ausgedientes K610 noch einen Platz in der Tasche gefunden hat ist mir diese Kombination deutlich lieber. Meinem Portemonnaie übrigens auch smile
Noch verwende ich es zusammen mit dem mitgelieferten USB-Datenkabel, irgendwann will ich das auf Bluetooth umstelllen. Irgendwann…

Zubehör
Ansonsten befindet sich noch diverses Zubehör in der Tasche:

  • eine Notebookmaus von Logitech. Ich mag den Trackpoint zwar lieber als Touchpads aber im Zweifel geht doch nichts über eine Maus
  • Ein Kartenleser mit USB-Hub. Eine unheimlich praktische und platzsparende Kombination
  • Ein USB auf Seriell Kabel. Unersetzlich wenn man vor einer Cisco steht…
  • einen (damels der kleinste zu bekommene) Bluetooth USB-Dongle
  • ein kleines Adapterkabel für externe Monitore. Die Buchse ist zu gross für das Notebook also hängt sie an einem kleinem Adapterkabel
  • eine USB LED Lampe um im Bett die Tastatur zu beleuchten. Ein notdürftiger Ersatz für das eingebaute Licht der Thinkpads, aber mit 3€ bei Tiger in der Galerie auch nicht teuer

SonyEricsson P1i


Handy, PDA & Mediaplayer:
SonyEricsson P1i
das P1i ist mein wichtigster Begleiter. Es ist Telefon, PDA und Mediaplayer. Telefon ist klar, SMS schreiben sich mit der vollwertigen Tastatur wunderbar. Ich werde mittlerweile irre wenn ich mit dem Firmentelefon herkömmlich tippen muss. Das Tastaturkonzept ist eigen, nur das SonyEricsson M600 teilt es (und war mein Telefon vor dem P1i). Auf jeder Taste liegen zwei Buchstaben, je links und rechts. Die Tasten sind konvex (nach innen gebogen) und dadurch hat jeder Buchstabe seine eindeutig tippbare Heimat. Die mittleren Tasten erzeugen im Zahlenmodus im ganzen Tastenbereich die jeweilige Zahl, der Tastenmodus ist je nach Kontext automatisch aktiv oder kann mit der Alt-Taste aktiviert werden.
Mit UIQ als Oberfläche ist das Telefon ein sehr guter PDA der sich sowohl einhändig per Tastatur (inkl. Scrollrad an der Seite) oder beidhändig via Touchscreen steuern lässt. Es holt via GPRS, UMTS oder WLAN automatisch meine E-Mails ab und mittlerweile habe ich 5 Browser (eingebauter Opera mobile 8.65; Opera mini 4; Opera mobile 9.5 beta; @Web; Ozone alpha) installiert und kann damit so ziemlich jede Seite schnell in der Handfläche ansehen. Meist benutze ich dabei Ozone, nur wenn ich dabei wie bei Xing auf verkrüppelte iphone-Seiten gelenkt werde einen Opera.
Zu guter Letzt ist es auch mein Mediaplayer. Mein MP3-Player ist das einzige wirkliche Opfer meines Fahrradunfalls geworden und das P1i ist mehr als nur Ersatz. Es ist viel mehr. Auf der 4GB grossen Speicherkarte habe ich Musik als mp3 gespeichert, ein Radio ist eingebaut und für eine kurze Zerstreuung zwischendurch sind auch einige Videos gespeichert. Was der eingebaute Videoplayer nicht abspielt erledigt der nachinstallierte DivX-Player. Und Escarpod hält mich bei den (Video) Podcasts auf dem laufenden.

Victorinox Cybertoool


MacGyvers Lehrmeister:
Victorinox Cybertool
Seit meiner Jugend trage ich immer ein Taschenmesser bei mir. Mittlerweile — seit diese Modell herauskam — ist es ein Victorinox Cybertool. Es hat alles was man braucht, vom Messer über Schere und Stift bis zur Stecknadel und Schraubendreher. Doch das Wichtigste ist der Bitsatzhalter: mit 8 doppelseitigen Bits gibt es keine Schraube die vor mir sicher ist. Ob Kreuz oder Torx, alles hat sein Bit, es gibt sogar einen IKEA-kompatiblen Inbus smile
Da es den Bitsatz nur bei den Cybertools gibt gehe ich so weit zu sagen dass es bei Victorinox eigentlich momentan nur diese Serie gibt die (m)eine volle Empfehlung verdient.

Victorinox Swisstool X


Werkzeugkasten am Gürtel:
Swisstool X
Nicht immer aber oft dabei ist das Swisstool für alle Fälle bei denen das Cybertool an seinen Grenzen stösst. Es liegt mit seinem Gewicht gut in der Hand und hat neben der obligatorischen Zange auch alles was man sonst so an einem Taschenmesser hat, man muss also nicht das Werkzeug wechseln. Das Swisstool ist gewissermassen der Werkzeugkoffer am Gürtel.
Ich schwankte damals zwischen dem “Urvater” dieser Bauform, dem Leatherman und dem damals brandneuen Swisstool. Für das Swisstool sprachen neben dem subjektiv wertigeren Eindruck vor allem, dass alle Werkzeuge arretieren und vor allem aussen liegen. Dadurch muss man das Werkzeug nicht öffnen um an einen Schraubendreher zu kommen und die Innenseiten die beim nutzen der Zange aussen liegen sind grifffreundlich abgerundet, man drückt nicht auf dem Rücken von Messer und Co rum. Diese Bauform hat Leatherman für die neueren Modelle auch eingeführt.

Panasonic Lumix TZ-1


immer zur Hand:
Lumix TZ-1
Immer dabei habe ich meine Digitalkamera, die Lumix TZ1. Mit dem 10-fachen optischen Zoom ist kein Objekt vor mir sicher und dank dem Anti-verwackel-Mechanismus gelingen sie sogar. Dieses Feature hatte meine vorige Nikon S4 leider nicht. Für diesen starken Zoom (10x optisch, entspricht 35-350mm Kleinbild) ist sie sehr kompakt, ich kann sie wirklich immer dabei haben. Dadurch sind mir schon viele Aufnahmen gelungen die ich mit einer DSLR nie hätte machen können weil ich sie schlicht nicht dabei gehabt hätte. Daher meine Meinung: das Motiv ist wichtiger als die Technik und eine einfache Point’n‘Shoot Kamera die ich dabei habe macht bessere (überhaupt) Bilder als eine DSLR zu Haus im Schrank.

USB-Stick


einen USB-Stick habe ich immer in der Hosentasche, der gehört einfach dazu. Das Modell variiert regelmässig wenn ich mal wieder einen doppelt so grossen zum halben Preis bekomme oder verliere… cool

Pocketmod


immer dabei ist zu guter Letzt auch ein Pocketmod, ein analoger PDA für alle Fälle. Denn nichts ist so unberechenbar wie Strom…

so, das war’s auch schon an Dingen die ich so mit mir herumschleppe

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Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Nico am :

Nico

das Cybertool hatte ich auch mal ständig dabei, aber dann musste ich zu oft fliegen und seitdem ist es nicht mehr in meiner tasche…

rowi am :

rowi

so oft fliege ich nicht, dann würde ich es aber wohl auch nur für den Flug ins normale Gepäck packen. Ist m.W. nur im Handgepäck verboten.
Was ich nicht aufgeführt habe ist das Firmenhandy das ich normalerweise auch noch dabei habe, das hat am Flughafen Zürich schon für ungläubiges Staunen gesorgt: “Der hat zwei Handys!” (Sie haben wohl “Natel” gesagt)

Nico am :

Nico

naja, ich fliege meistens nur mit handgepäck.

rowi am :

rowi

so ein Jet-Setter bin ich nicht smile Ich bleibe normalerweise ein paar Tage oder brauche für den Termin so viel Beiwerk dass es zusammen mit frischer Wäsche für den nächsten Tag zu viel fürs Handgepäck ist.

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